IndustrieTreff - TU Berlin: Prof. Wiegand für den Deutschen Zukunftspreis nominiert

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TU Berlin: Prof. Wiegand für den Deutschen Zukunftspreis nominiert

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TU-Professor Thomas Wiegand wird für seine Arbeiten im Bereich der Videokodierung für den Deutschen Zukunftspreis nominiert

(industrietreff) - Für seine wegweisenden Arbeiten im Bereich der Videokodierung ist Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiegand gemeinsam mit seinen Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik Heinrich-Hertz-Institut (HHI) Dr.-Ing. Detlev Marpe und Dr.-Ing. Heiko Schwarz für den Deutschen-Zukunftspreis nominiert worden. Dies wurde am Mittwoch, dem 12. September 2012 in München bekannt gegeben. Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiegand leitet an der TU Berlin das Fachgebiet Bildkommunikation am Institut für Telekommunikationssysteme und ist gleichzeitig Abteilungsleiter am HHI. Der Deutsche Zukunftspreis, für den drei weitere Teams nominiert sind, wird am 28. November 2012 durch den Bun-despräsident Joachim Gauck verliehen.

Das Team wird mit dieser Nominierung für seine Beiträge und Innovationen ausgezeichnet, die es in den internationalen H.264/MPEG-4 AVC Standard eingebracht hat. Der H.264/MPEG4-AVC-Standard ist eine besonders effiziente Form der Videokompression, die mittlerweile weltweit in mehr als 1 Milliarde mobilen und stationären Endgeräten angewendet wird. Dieser Videocodierstandard ermöglicht ohne Qualitätsverluste eine deutlich höhere Komprimierung und kann damit die Daten-Menge von Videos weitaus stärker verkleinern als alle vorausgegangenen Standards.

Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiegand ist bereits mehrfach für dieses Verfahren mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden. So konnte er unter anderem zwei "Emmy"-Awards für das Standardisierungsteam entgegennehmen sowie den Innovationspreis der Vodafone-Stiftung.

Der mit 250.000 Euro dotierte Deutsche Zukunftspreis wird jährlich vom Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland für eine innovationsstarke Forschungsleistung mit hoher Marktattraktivität vergeben. Der Deutsche Zukunftspreispreis unterscheidet sich von anderen Wissenschaftspreisen, indem er neben der wissenschaftlichen Leistung die Marktfähigkeit von Innovationen und die damit verbundene Schaffung von Arbeitsplätzen bewertet.





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Fotomaterial zum Download unter www.tu-berlin.de/?id=91693

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiegand, Institut für Telekommunikationssysteme der TU Berlin sowie Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik, Tel.: 030/314-28777 oder 030/31002 560, E-Mail: thomas.wiegand(at)tu-berlin.de


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Datum: 12.09.2012 - 16:57 Uhr
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