Japan steigt aus der Atomkraft aus und Frankreich schaltet AKW Fessenheim ab - GRÜNE: Historischer Tag im Kampf gegen die Atomkraft
Japan steigt aus der Atomkraft aus und Frankreich schaltet AKW Fessenheim ab - GRÜNE: Historischer Tag im Kampf gegen die Atomkraft
(pressrelations) -
Die Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Ankündigung der japanischen Regierung, bis zum Ende der 2030er Jahre aus der Atomenergie auszusteigen und Frankreichs das Atomkraftwerk Fessenheim abzuschalten. "Auch Japan und Frankreich, die bisher weltweit führenden Länder in der Atomkraftnutzung, fangen an abzuschalten. Heute ist ein Tag von historischer Bedeutung im Kampf gegen die Atomkraft. Sowohl Frankreich mit der Abschaltung Fessenheims als auch Japan mit dem angekündigten Atomausstieg, haben Entscheidungen getroffen haben, die von den schwarz-gelben Atom-Lobbyisten vor Kurzem noch für unmöglich gehalten worden wären", erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir.
Das zeige, so Al-Wazir weiter, dass auf der ganzen Welt ein Umdenken im Gange sei und dass Deutschland sich anstrengen müsse, um seinen glücklicherweise vorhanden Vorsprung in Sachen Energiewende zu behalten. Umso wichtiger sei es, dass die Energiewende jetzt endlich auch in Deutschland und insbesondere in Hessen, nicht nur in Sonntagsreden beschworen, sondern auch unter der Woche umgesetzt werden muss.
"Auch ein Jahr nach dem hessischen Energiegipfel sind bisher leider kaum Fortschritte in dieser Richtung zu erkennen. Vielmehr sind die Versuche von Wirtschaftsminister Rentsch, erfolgreiche und zukunftsweisende Konzepte wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz aufzugeben und durch eine fehlgeleitete Quotenregelungen zu ersetzen, als ein fataler Rückschritt zu werten. Wenn die Landesregierung nicht bald die Zeichen der Zeit erkennt, wird sie dem Land Hessen langfristig sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich schweren Schaden zufügen."
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Datum: 14.09.2012 - 16:00 Uhr
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