RWE Innogy baut Wasserkraft-Engagement in Südosteuropa weiter aus
RWE Innogy baut Wasserkraft-Engagement in Südosteuropa weiter aus
(pressrelations) -
RWE Innogy gewinnt Ausschreibung zur Entwicklung von 210 Megawatt Wasserkraft in der Republik Srpska
Strategische Partnerschaft mit Republik Srpska und staatlichem Energieversorger ERS unterzeichnet
RWE Innogy, die Republik Srpska - eine Teilrepublik von Bosnien und Herzegowina - und der staatliche Energieversorger Elektroprivreda Republike Srpske (ERS) haben in Banja Luka eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung, Bau und Betrieb von vier Wasserkraftwerken geschlossen. Die Verträge wurden am heutigen Mittwoch im Beisein des Staatspräsidenten Milorad Dodik unterzeichnet. Zuvor war RWE Innogy in einem offiziellen Ausschreibungsverfahren als geeignetster Kandidat ausgewählt worden. In den kommenden Jahren sollen über Joint Venture-Unternehmen am Fluss Drina vier Wasserkraftwerke mit insgesamt 210 Megawatt (MW) installierter Leistung entwickelt werden. Nach positivem Ergebnis der Machbarkeitsstudien und nach Abschluss der Planungen, könnte ab 2014 mit dem Bau des ersten Wasserkraftwerks begonnen werden. Die gesamte Kraftwerkskette soll zukünftig jährlich rund 750 Gigawattstunden (GWh) Strom produzieren.
Milorad Dodik, Ministerpräsident der Republik Srpska, erklärte: "Heute ist ein wichtiger Tag für die Republik Srpska. Ich freue mich, dass heute die strategische Partnerschaft für die obere Drina mit RWE Innogy unterzeichnet wurde. Für die Republik Srpska ist dieses Projekt von enormer wirtschaftlicher und strategischer Bedeutung. Mit RWE Innogy werden wir gemeinsam die Wasserkraftpotenziale an der oberen Drina nutzen. Mit Deutschland verbindet uns nun ein weiteres wichtiges Projekt. Ich danke Frau Botschafterin Knotz, dass Sie heute an diesem Tag beigewohnt hat."
Dr. Hans Bünting, CEO der RWE Innogy, sagte: "Wasserkraft ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Dies verbindet uns mit Südosteuropa. Hier gibt es riesige Potenziale für Wasserkraftprojekte. Die Republik Srpska hat dies schon vor Jahren erkannt und baut die Wasserkraftkapazitäten seither kontinuierlich aus. Zu diesem Ausbau wollen wir beitragen und bringen dafür unsere langjährige Erfahrung in der Wasserkrafttechnologie mit ein."
Die Bauzeit für die Errichtung jedes der vier Wasserkraftwerke im Einzugsgebiet, der oberen Drina, wird mit rund fünf Jahren veranschlagt. Der Fluss Drina bildet auf einem großen Teil seines Verlaufs, unterhalb der geplanten Kraftwerkskette, die Grenze zwischen Bosnien und Herzegowina und Serbien. Er erstreckt sich über 486 Kilometer und mündet in das Schwarze Meer.
Dr. Olaf Heil, Leiter Wasserkraft und Neue Technologien bei RWE Innogy ergänzte: "Wir freuen uns sehr, dass sich die Republik Srpska für RWE Innogy als Partner entschieden hat. Nun hoffen wir auf positive Machbarkeitsstudien für alle vier Wasserkraftwerke. Wenn alles planmäßig läuft, könnten wir in 2019 die erste Anlage in Betrieb nehmen". RWE Innogy ist im RWE-Konzern für die Planung und den Bau von Wasserkraftwerken, sowie für den Betrieb von ca. 90 Anlagen in sechs Ländern verantwortlich.
ERS ist das umsatzstärkste staatliche Unternehmen im Besitz der Republik Srpska. Das Unternehmen beschäftigt über 8.000 Mitarbeiter und verfügt über Kraftwerkskapazitäten auf Basis von Kohle und Wasserkraft im Umfang von 1.348 MW. Damit erzeugte ERS in 2011 insgesamt 5.300 GWh Strom. Der Anteil der Wasserkraft am Energiemix von ERS beträgt 865 MW an sechs Kraftwerksstandorten in der Republik Srpska.
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Datum: 26.09.2012 - 16:30 Uhr
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