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HKI: Viel "Holz vor der Hütten"- Private Haushalte lagern Vorräte für mehr als zwei Winter

ID: 741684

(ots) - Brennholzverbrauch stieg im Jahr 2010
witterungsbedingt auf 34 Mio. Festmeter - Kaminofenbesitzer handeln
richtig

Die privaten Haushalte in Deutschland haben richtig "Holz vor der
Hütten". Das belegt eine aktuelle Studie der Universität Hamburg, die
unter Leitung von Prof. Dr. Udo Mantau vom Zentrum Holzwirtschaft
durchgeführt wurde. Demnach stapeln sich vor deutschen Eigenheimen
insgesamt rund 50 Mio. Festmeter oder umgerechnet 70 Mio. Raummeter
Scheitholz. Das entspricht mehr als der zweifachen Menge an
Scheitholz, die 2010 hierzulande in Kaminöfen, Kachelöfen und
Heizkaminen verfeuert wurde.

Nimmt man Schnittholzreste und gebrauchtes Holz sowie Pellets und
Holzbriketts hinzu errechnet sich für das Kalenderjahr 2010 ein
Brennholzverbrauch von 34 Mio. Festmetern. Hierbei ist jedoch zu
berücksichtigen, dass sowohl der Januar als auch der Dezember 2010
extrem kalt ausgefallen sind, sodass der Verbrauch im vergleichsweise
milden vergangenen Jahr wieder deutlich zurückgegangen ist.

Die Angst, dass Holz knapp werden könnte, ist jedenfalls
unbegründet. Der Wald wächst weiter. Sowohl die bewaldete Fläche als
auch die dort stehenden Holzvorräte nehmen Jahr für Jahr zu. Darauf
macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
aufmerksam, der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt und
sich neben neun weiteren Verbänden, darunter die holzverarbeitende
Industrie, an der Finanzierung der Studie beteiligt hat.

Nur gut gelagertes trockenes Holz darf verbrannt werden

"Bemerkenswert sind alleine schon die hohen Lagerbestände an
Scheitholz, die für mindestens zwei strenge Winter reichen", so
HKI-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Frank Kienle. "Das lässt nur einen
Schluss zu: Die Kaminofenbesitzer planen im Voraus und lagern das
Brennholz ordnungsgemäß ein. Denn nur trockenes Holz, das mindestens




zwei Jahre gut abgelagert wurde, darf verfeuert werden. Wie die
Zahlen der Studie zur Energieholzverwendung in privaten Haushalten
belegen, scheint genau dies der Fall zu sein."

Das Verhalten der Verbraucher ist nach Einschätzung des HKI
demnach vorbildlich. Weil bei der Verbrennung von Holz nur so viel
CO2 freigesetzt wird wie der Baum zuvor beim Wachstum aufgenommen
hat, ist der Einsatz des nachwachsenden Rohstoffes als Heizenergie in
Bezug auf die CO2-Belastung der Atmosphäre in jedem Fall
klimaneutral.

Durch eine deutlich verbesserte Verbrennungstechnik erzielen
moderne Heizgeräte für feste Brennstoffe heute einen wesentlich
höheren Wirkungsgrad und verursachen deutlich weniger Emissionen als
ihre Vorgänger aus den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen
Jahrhunderts. Der HKI appelliert daher an die Besitzer älterer
Modelle, einen Austausch ihres alten Ofens durch eine neue
schadstoffarme Feuerstätte vorzunehmen. Das hilft nicht nur dem Klima
und der Umwelt, sondern senkt auch dauerhaft den Brennstoffverbrauch
und somit die Heizkosten.

Weitere Informationen dazu im Internet unter www.ratgeber-ofen.de.
Dort findet sich auch eine Online-Datenbank, die der HKI gemeinsam
mit den Herstellern aufgebaut hat und in der sich für jedes Modell
recherchieren lässt, ob die Emissionsgrenzwerte der 1.BImSchV
eingehalten werden. Ein entsprechender Eintrag dort gilt auch als
Nachweis gegenüber dem Schornsteinfeger, der bis Ende 2013 von jedem
Ofenbesitzer erbracht werden muss.



Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Désirée Kalkowski
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-105
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info(at)hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
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Datum: 15.10.2012 - 09:10 Uhr
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