IndustrieTreff - Was kostet uns der Strom?

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Was kostet uns der Strom?

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- Umfrage: Inzwischen kennen 40 Prozent der Deutschen die Höhe ihrer Stromrechnung
- Intelligente Energienetze und Stromzähler als Basis der Energiewende
Die Deutschen entwickeln zunehmend ein Kostenbewusstsein für Strom. Inzwischen wissen 40 Prozent, wie viel ihr Haushalt für Strom ausgibt. Bei einer Umfrage im Januar 2010 wusste nur jeder Siebte (14 Prozent), wie hoch die Stromrechnung seines Haushaltes ausfällt. Das ergeben Umfragen im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. "Die Strompreiserhöhungen der jüngsten Zeit und die heftigen Diskussionen um die Energiewende haben offenbar das Kostenbewusstsein der Verbraucher erhöht", kommentiert BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder die Umfrageergebnisse. Am besten sind Senioren ab 65 Jahre informiert: Bei ihnen liegt der Anteil bei 47 Prozent. Bei den Jüngeren unter 30 Jahren sind es nur 27 Prozent. Auch wenn nur eine Minderheit der Einwohner ihre Stromkosten kennt: Laut aktueller Umfrage versuchen fast alle, ihren Strombedarf zu verringern. So geben 95 Prozent an, sie schalten nicht mehr Elektro-Geräte ein als nötig.
Heute haben die Betreiber der Übertragungsnetze offiziell bekannt gegeben, dass die Ökostrom-Umlage für das kommende Jahr auf fast 5,3 Cent pro Kilowattstunde steigen wird. Gleichzeitig sinkt jedoch der Strompreis an der Strombörse. "Die Energiewende kann nur mit intelligenten Netzen gelingen: Moderne Mess- und Regeltechnik ermöglicht die effiziente Energienutzung, sorgt für Preistransparenz, verringert den Ausbaubedarf an Stromleitungen und senkt damit die Kosten", so Rohleder.
Deutschland habe die Chance, dank der Energiewende zum Technologie- und Marktführer bei erneuerbaren Energien und Smart-Grid-Technologien zu werden. Zusätzlich zu intelligenter Erzeugung und Verteilung spielt eine innovative Verbrauchssteuerung eine wichtige Rolle: Wenn der Stromverbrauch an die schwankende Erzeugung angepasst wird, kann der Strom aus erneuerbaren Quellen effizienter genutzt werden. Bei der Verringerung des Strombedarfs können intelligente Stromzähler helfen, die den Verbrauch messen und ineffiziente Geräte identifizieren. Sie ermöglichen zudem einen guten Überblick über die eigenen Stromkosten. Rohleder: "Derzeit wird leider fast ausschließlich über die Risiken der Energiewende gesprochen, die Vorteile und Chancen werden vernachlässigt."




Zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer Erhebung des Instituts Aris im Auftrag des BITKOM. Dabei wurden 500 Menschen ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Daten sind repräsentativ.

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.


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Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.



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Kostentreiber der EEG-Umlage sind nicht die Erneuerbaren Energien
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Datum: 15.10.2012 - 12:20 Uhr
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