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Semantische Technologien machen Wissen verfügbar: DFKI und ZPID verstärken Forschungsarbeit mit einem gemeinsamen Labor

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(PresseBox) - Im Bereich der Fachinformation spielt die explizite maschinenverständliche Repräsentation von Wissen eine immer wichtigere Rolle. Die Herausforderung besteht darin, die richtigen Informationen in großen und wachsenden Informationsbeständen zugänglich und bestmöglich auffindbar zu machen. Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in Trier ist die etablierteste Schnittstelle im deutschen Raum zu solchen Sammlungen in der Psychologie. Bereits seit 2011 arbeitet der Forschungsbereich Wissensmanagement des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit dem ZPID zusammen, um den Zugang zu dem gesammelten Wissen zu optimieren. Nun wird die Zusammenarbeit mit der Einrichtung eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungslabors am DFKI in Kaiserslautern weiter intensiviert.
Prof. Dr. Andreas Dengel, wissenschaftlicher Direktor am DFKI und Leiter des Forschungsbereichs Wissensmanagement: "Aus der bestehenden Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass die im DFKI vorhandenen Kompetenzen nachhaltig zur Verbesserung des Leistungsangebotes des ZPID beitragen können. Wir freuen uns, dass der Wissenstransfer zwischen den beiden Instituten so erfolgreich ist und weiter ausgebaut wird. Durch das gemeinsame Labor rücken Entwicklung und Anwendung noch enger zusammen und es werden sich weitere Synergieeffekte ergeben."
Vor allem die flexible Vernetzbarkeit von Daten und ihre relativ einfache Integrierbarkeit stellen ein großes Potential für den weiteren Ausbau des ZPID als den zentralen "Hub" für psychologische Informationen im deutschsprachigen Bereich dar. Wesentlicher Vorteil ist, dass Maschinen dabei unterstützt werden, Inhalte interpretieren zu können, anstatt sie einfach darzustellen und damit sämtliche Vernetzungstätigkeiten dem Menschen zu überlassen.
"Im Anwendungsbereich des ZPID sind semantische Technologien besonders geeignet, Daten und Meta-Daten in verteilten, heterogenen Informationslandschaften zu handhaben und mit formalem Hintergrundwissen anzureichern, um auf dieser Basis wissensintensive Dienste anbieten zu können." so Dr. Erich Weichselgartner, stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des ZPID.




Aus Benutzersicht ergibt sich aus diesen Entwicklungen eine Reihe von Vorteilen. So können beispielsweise durch den Einsatz einer Ontologie bei den Schlagwörtern die verwendeten Konzepte durchgängig sprachunabhängig definiert werden oder Mehrdeutigkeiten von Begriffen erkannt und entsprechende Verfeinerungen vorgeschlagen werden.
Über das ZPID
Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) ist die überregionale Dokumentations- und Informationseinrichtung für das Fach Psychologie in den deutschsprachigen Ländern. Es ist das Forschungsdatenzentrum für die Psychologie. Das ZPID informiert Wissenschaft und Praxis über psychologisch relevante Literatur, Testverfahren, audiovisuelle Medien, Primärdaten und Psychologieressourcen im Internet.

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH mit den Standorten Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen (mit Außenstelle Osnabrück) und einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien die führende Forschungseinrichtung in Deutschland.
Der Forschungsbereich Wissensmanagement entwickelt unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Dengel Technologien zur zielgerichteten und systematischen Erschließung sowie zur Verteilung, Archivierung, Aktualisierung und Kommunikation von Wissen, Daten und Informationen.


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Datum: 07.12.2012 - 16:17 Uhr
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