IndustrieTreff - Bauernverbandspräsident verkennt Realität und spricht Verbrauchern Tierschutzinteressen ab

IndustrieTreff

Bauernverbandspräsident verkennt Realität und spricht Verbrauchern Tierschutzinteressen ab

ID: 794672

Bauernverbandspräsident verkennt Realität und spricht Verbrauchern Tierschutzinteressen ab

(pressrelations) -
Deutscher Tierschutzbund lädt zur Großdemo "Wir haben es satt!"

Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert den Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, für dessen Äußerungen im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche (IGW). Rukwied wird zitiert mit der Aussage, Verbraucher seien nicht am Tierschutz, sondern nur an der Schmackhaftigkeit bei Fleischprodukten interessiert. Studien belegen, dass 20 Prozent der deutschen Verbraucher an Tierschutz interessiert und bereit sind, mehr Geld für Produkte auszugeben, die unter Einhaltung höherer Tierschutzstandards produziert werden.

Regionale Widerstände und Bürgerinitiativen gegen den Bau von Megaställen sowie die jährliche Großdemo im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin belegen zudem, dass die Intensivierung der Tierhaltung die Bürger zunehmend bewegt. Die diesjährige Demo zur IGW im Rahmen der Kampagne "Meine Landwirtschaft" findet am 19. Januar 2013 in Berlin statt.

"Offenbar ist Herr Rukwied nicht an den Interessen der Verbraucher interessiert. Tierschutz bewegt die Mehrheit der Verbraucher, da gibt es keine Zweifel. Denn die Mängel in der landwirtschaftlichen Tierhaltung sind zu offensichtlich, es besteht dringender Handlungsbedarf. Davon kann auch Herr Rukwied mit den genannten Äußerungen nicht mehr ablenken", erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, und ruft zugleich zur Teilnahme an der Großdemo "Wir haben es satt" auf.

Nach den erfolgreichen Demonstrationen zur IGW im Januar 2011 und 2012 in Berlin, bei denen zuletzt über 20.000 Menschen für eine bäuerliche, ökologische und zukunftsfähige Landwirtschaft auf die Straße gingen, startet im Rahmen der Kampagne "Meine Landwirtschaft" eine neue Demonstration: am 19. Januar 2013 in Berlin. Es ist das dritte Mal, dass ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Bäuerinnen und Bauern, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschützern sowie kirchlichen und entwicklungspolitischen Gruppen auf die Straße geht, um ein Zeichen für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft zu setzen.






Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn

Telefon: +49-(0)228-60496-24
Telefax: +49-(0)228-60496-41

Mail: presse(at)tierschutzbund.de



Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:

Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn

Telefon: +49-(0)228-60496-24
Telefax: +49-(0)228-60496-41

Mail: presse(at)tierschutzbund.de



drucken  als PDF  an Freund senden  HKI-Cert: Neutrales Label bürgt für geprüfte Qualität moderner Feuerstätten
Fleisch gehört zu einer vollwertigen Ernährung
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 11.01.2013 - 14:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 794672
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 585 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Bauernverbandspräsident verkennt Realität und spricht Verbrauchern Tierschutzinteressen ab
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutscher Tierschutzbund (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutscher Tierschutzbund