IndustrieTreff - Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ startet bundesweite Kampagne

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Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ startet bundesweite Kampagne

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Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ startet bundesweite Kampagne

(pressrelations) - Köln, den 27.03.2009. Heute startet das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ offiziell seine Kampagne gegen Kaninchenmastbetriebe. Ziel des Bündnisses, an dem sich knapp 50 Tierschutzvereine und Organisationen auf bundes- und landesweiter Ebene beteiligen, ist die Abschaffung der Käfighaltung von Kaninchen sowie die Einführung einer gesetzlichen Haltungsverordnung für Mastkaninchen.

Mit einer Öffentlichkeitsaktion wurden Verbraucher heute Morgen vor dem Kölner Dom über das traurige Schicksal der süßen Nager informiert. Dabei wurden neben dem Sammeln von Unterschriften auch Fotos sowie Videomaterial aus Kaninchenmastanlagen gezeigt. „Den meisten Konsumenten ist gar nicht klar, unter welchen katastrophalen Zuständen Kaninchen gehalten werden“, kommentiert Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses „Kaninchenmast, nein danke“, die Aktion.

Kaninchenfleisch steht hoch im Kurs, gerade zu Ostern werden Millionen Tiere geschlachtet und verzehrt. Rund 25 Millionen Kaninchen wurden im Jahr 2008 in Deutschland verspeist, dies ist im Vergleich zu 1995 eine regelrechte Verdoppelung. Dabei versuchen Lobbyvereinigungen und Supermarktketten, dem ahnungslosen Verbraucher eine positive „bäuerliche“ Kaninchenhaltung zu suggerieren. Gern wird von „Boxenhaltung“ in „landwirtschaftlichen“ Betrieben gesprochen. „Dabei ist das genaue Gegenteil meist der Fall, in riesigen Mastbetrieben kauern tausende Kaninchen und warten auf ihren Tod. Heu, Auslauf und Tageslicht, also alles das, was eine art- und tiergerechte Haltung wäre und was sich der Verbraucher unter einer Kaninchenhaltung auch wünscht und vorstellt, fehlen“, kritisiert Ingo Schulz die derzeitige Kaninchenhaltung in Deutschland. Um die Bevölkerung aufzuklären und letztlich auch wachzurütteln, wurde eigens eine Videodokumentation zum Thema Kaninchenmast mit schockierenden Aufnahmen produziert und auf der Website www.kanichenmast.info veröffentlicht. Neben Video- und Fotoaufnahmen sind auf der Website auch viele Hintergrundinformationen sowie eine Unterschriftenliste (zum Herunterladen) zu finden.





Das Tierschutzbündnis erhofft sich gerade in der Osterzeit Rückenwind, damit eine gesetzliche Haltungsverordnung in Deutschland etabliert wird. Diese fehlt derzeit und öffnet damit skrupellosen Kaninchenmästern im wahrsten Sinne Tür und Tor.


Weitere Informationen bei:
Ingo Schulz, DEUTSCHES TIERSCHUTZBÃœRO, Tel.: 0221-20463862 (info(at)tierschutzbilder.de).

DEUTSCHES TIERSCHUTZBÃœRO
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
www.tierschutzbuero.de
www.tierschutzbilder.de
www.tierschutz-videos.de


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Datum: 27.03.2009 - 18:32 Uhr
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