IndustrieTreff - Strategische Unternehmenssteuerung als Erfolgsfaktor

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Strategische Unternehmenssteuerung als Erfolgsfaktor

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Business Intelligence hat sich in den letzten 20 Jahren stark gewandelt. Entscheider benötigen heute für eine effizientere Unternehmenssteuerung mehr und besser fundierte Informationen. Information Builders hat die fünf wichtigsten Bausteine einer strategischen Unternehmenssteuerung zusammengestellt.

(industrietreff) - Traditionell haben Unternehmen Entscheidungen aufgrund von Gespür, Intuition und Mutmaßung getroffen. Seit es Business-Intelligence (BI)-Software gibt, hat sich schon vieles gebessert. Unternehmen prüfen die aufbereiteten Daten aus vergangenen Geschäftsperioden und treffen auf dieser Basis Entscheidungen. Dieser Ansatz schien lange Zeit ausreichend zu sein, heute aber genügt er nicht mehr. Unternehmen müssen weit schneller und flexibler auf aktuelle Daten, Entwicklungen und Trends reagieren. Voraussetzung dafür ist die Anwendung zusätzlicher Technologien und Verfahren, um die Datenbasis zu verbreitern und Einflussfaktoren einzubeziehen, die bislang übersehen wurden. Die fünf wichtigsten Bausteine für eine flexiblere und effizientere Unternehmenssteuerung der nächsten Generation lauten:

1. Prognostische Analyse und Modellierung nutzen
Die prognostische Analyse und die Modellierung stellen Beziehungen zwischen den unterschiedlichsten Einflussfaktoren her und liefern Erkenntnisse darüber, welche Kombination dieser Wirkkräfte ein gewünschtes Ergebnis beeinflussen kann. Aus einer Vielzahl von Faktoren erzeugt die Methodik der prognostischen Analyse und der Modellierung ein Bild davon, was am wahrscheinlichsten passieren wird, wie das Best-Case-Szenario aussieht und welche Maßnahmen zum Erfolg führen können. Unternehmen richten den Blick in die Zukunft und erhalten Erkenntnisse über neue Geschäftsansätze.

2. Mehr externe Daten einbeziehen
Jede Form der prognostischen Analyse und Modellierung ist von der Quantität und Qualität der verfügbaren Daten abhängig. Viele Unternehmen verfügen bislang über keine historischen Informationen außerhalb ihrer eigenen Organisationsgrenzen. Aber gerade solche externen Daten können einen erheblichen Einfluss auf die Prognose-Ergebnisse haben. Durch die Einbeziehung externer Datenquellen und Informationen (etwa Geo- und Wetterdaten) lassen sich Entscheidungsfindungsprozesse auf eine zuverlässigere Basis stellen.





3. Meinungen in sozialen Netzwerken aufgreifen
Es ist enorm wichtig für Unternehmen herauszufinden, was Kunden und Interessenten über ihre Produkte, Dienstleistungen und Marketingkampagnen denken. Sie müssen in der Lage sein, die öffentliche Meinung nahezu in Echtzeit zu erfassen. Über eine Sentiment-Analyse in den sozialen Netzwerken finden Unternehmen heraus, wie andere Menschen auf Aktionen reagieren, und zwar viel schneller und zuverlässiger als über die in der Marktforschung übliche reine Befragung von Fokusgruppen.

4. Bessere Entscheidungen mit großen Datenmengen
Die prognostische Analyse und die Modellierung verwenden Big-Data-Technologien zur Aufbereitung immer größerer, oft in Echtzeit auszuwertender Datenmengen. Datenqualitäts-Tools helfen dabei, Informationen aus verschiedenen Systemen zu korrelieren, damit nur „korrekte Daten“ in die Analysen einfließen. Blog-Beiträge und soziale Netzwerke sind wichtige Datenquellen und können enorme Textmengen enthalten. Die Nutzung von Sensor-Daten von intelligenten Verbrauchszählern in Gebäuden oder RFID-Chips in Lagern beispielsweise tragen dazu bei, Geschäftsabläufe zu verbessern. Allerdings sind dadurch die zu analysierenden Datenmengen auch drastisch angestiegen. Der mobile Kanal (Stichwort Location-based Daten) schließlich hat eine völlig neue Datenkategorie hervorgebracht, die von Klicks in Apps bis zu Mobil-Transaktionen reicht.

5. Mobiler Kanal beeinflusst Entscheidungen
Smartphones und Tablets erfüllen zwei wichtige Funktionen: Erstens versorgen Apps die Mitarbeiter jederzeit und überall mit Informationen. Mit mobile BI stehen unternehmenskritische Informationen jederzeit und an jedem Ort zur Verfügung. Zweitens sind moderne mobile Endgeräte auch als Sensoren einsetzbar, die orts- und kontextbezogene Rückmeldungen von einer Vielzahl von Berührungspunkten in Echtzeit liefern. Wenn Unternehmen diese Informationen mit anderen Datenquellen kombinieren und darauf Analysefunktionen anwenden, ergibt sich ein völlig neues Bild von Märkten, Interessenten und Kunden.

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Datum: 26.02.2013 - 12:34 Uhr
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