IndustrieTreff - Joint Forces for Solar diskutiert mit Branchenvertretern in Riad

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Joint Forces for Solar diskutiert mit Branchenvertretern in Riad

ID: 823922

(PresseBox) - Riad, Saudi Arabien, 27.02.2013 - Gemeinsam mit Vertretern der Solarindustrie und Branchenverbänden aus Saudi Arabien informiert die Netzwerkveranstaltung der Joint Forces for Solar über den Ausbau der erneuerbarer Energien in Saudi Arabien und in der MENA Region. Rund 180 Teilnehmer informierten sich über die Zukunft der Solarenergie in den Golfstaaten. Laut einem offiziellen Communiqué im Nachgang der Veranstaltung sollen bis 2032 sollen 54 GW zugebaut werden.
Für den Solarmarkt im Nahen Osten und Nordafrika (MENA) stehen die Zeichen auf Wachstum: Bis 2015 soll der Markt für Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke in der Region auf insgesamt 3,5 Gigawatt (GW) anwachsen. Statt wie bisher auf Erdöl zu setzen, plant vor allem Saudi-Arabien die Energiegewinnung aus Photovoltaik und Solarthermie auszubauen. Mit dem "PV Briefing & Networking Forum" in Riad, Saudi-Arabien, tragen die Intersolar Europe, EuPD Research und der lokale Partner Saudi Arabia Solar Industry Association (SASIA) dieser Neuausrichtung der Energiepolitik und den damit verbundenen Chancen für die internationale Solarbranche Rechnung.
Im Rahmen der Netzwerkveranstaltung diskutierten mehr als 180 lokale Entscheider und Branchenvertreter mit internationalen Gästen über die Bedeutung der Solarenergie in der MENA Region, speziell in Saudi Arabien. Neben Fragen zur Marktentwicklung sind auch die Potentiale einer inländischen Solarproduktion und die Notwendigkeiten einer Solarförderung diskutiert worden. Bislang, darin waren sich die Panelisten und die Teilnehmer einig, sei der Markt in Saudi Arabien vornehmlich für Energieversorger und Projektierer attraktiv. Ein Privatkundensegment gebe es derzeit noch nicht.
Niedrige Energiepreise verhindern bislang die Entwicklung alternativer Energieformen
Genau hier sahen die Teilnehmer jedoch Potential. Gerade das kommerzielle und private Aufdachsegment bilde in vielen anderen erfolgreichen Solarmärkten anfangs das Rückgrat der Industrie. Zudem müsse das gesellschaftliche Bewusstsein für die Subventionierung von Erdöl und konventionellem Strom geschärft werden. Die niedrigen Marktpreise verhinderten vielfach die Entwicklung alternativer Energieformen. Gerade im Bereich der Forschung und Entwicklung, letztlich auch in der Produktentwicklung, müsse Saudi Arabien Anschluss an den Weltmarkt halten und verstärkt eigene Lösungen und Produkte anbieten. Speziell die in den Golfstaaten hohen Temperaturen und Oberflächenverschmutzungen durch Sand forderten eigene technische Alternativen.




Governor Dr. Abdullah M. Al Shehri, von der Electricity & Co-Generation Regulatory Authority, bekräftigte das Ziel der Regierung den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Bis 2032 sollen laut der per königlichem Dekret ins Leben gerufene Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, der "King Abdullah City for Atomic & Renewable Energy", rund 54 Gigawatt an alternativer Stromerzeugungskapazität zugebaut werden. Neben der Photovoltaik sollen auch Solarthermie, Windkraft und Geothermie sowie Hybridtechnologien angesiedelt werden. Die Pläne sind auch in Form eines White Papers auf dem Kingdom's Sustainable Energy Portal abrufbar.
Joint Forces for Solar: Mit starken Partnern gemeinsam für die Industrie vor Ort
Wichtigster lokaler Partner und Co-Host der Veranstaltung war die Saudi Arabia Solar Industries Association (SASIA). Unterstützt wurde das "PV Briefing & Networking Forum Saudi Arabia" auch von den Premium Sponsoren Conergy Asia & ME, Manz AG und Schletter GmbH. Als Gold Sponsor unterstützte Jinchen Machinery die Veranstaltung. Silber Sponsor war Saudi Solar. Weitere Partner waren Electricity & Co-Generation Regulatory Authority, Norton Rose, NUMOV, PV LAB Germany, Saudi Arabien AHK, Standards Associates und Taylor Wessing. Medienpartner der Joint Forces for Solar sind PV-Tech, pv magazine, Solar Server, Sun & Wind Energy und Renewable Energy World.
Bei Fragen zur Joint Forces for Solar Initiative und für mehr Informationen zur Veranstaltung kontaktieren Sie bitte Daniel Fuchs, Senior Manager Global der Joint Forces for Solar: fuchs(at)jointforces4solar.com | +49 228 971 43 45.
Weitere Informationen über die Joint Forces for Solar Initiative finden Sie auch auf der Webseite www.jointforces4solar.com.
EuPD Research
EuPD Research ist Teil der Unternehmensgruppe Hoehner Research & Consulting Group (HRCG). Kunden profitieren von Lösungskonzepten, die auf Primärdaten-basierter Marktforschung gründen, die Expertise der Unternehmensberatung vereinen und ihre praktische Umsetzung in passgenauen Kommunikationslösungen finden. EuPD Research bringt Ihre Strategie zu den Märkten - unmittelbar. Die internationale Ausrichtung von EuPD Research macht es möglich, dass Kunden vor Ort in ihren Heimatmärkten maßgeschneiderte Lösungen angeboten werden können, die sich an spezifischen Bedarfen ausrichten - was sie brauchen und wo sie es brauchen.
Über die Intersolar
Die Intersolar ist mit rund 3.000 Ausstellern und 100.000 Besuchern auf vier Kontinenten die weltweite Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft und ihre Partner. Um den solaren Anteil an der Energieversorgung zu erhöhen, verbindet sie Menschen und Unternehmen aus aller Welt.
Die Intersolar Europe findet jährlich auf der Messe München statt. Sie ist die weltweit größte Fachmesse für die Solarwirtschaft und ihre Partner. Im Jahr 2012 wurden 1.909 internationale Aussteller und 66.000 Fachbesucher auf der Intersolar Europe begrüßt. Die Fachmesse konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik, PV-Produktionstechnik, Solarthermie und Energiespeicher und hat sich seit ihrer Gründung bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern, Dienstleistern und Partnern der Solarwirtschaft als wichtigste Branchenplattform etabliert. Die begleitende Intersolar Europe Conference vertieft die Themen der Messe. 2012 diskutierten über 400 Referenten und rund 2.000 Teilnehmer die aktuellen Branchenthemen und beleuchteten die Hintergründe der technologischen, marktbezogenen und politischen Entwicklungen.
Insgesamt blickt die Intersolar mit ihren weltweiten Messen und Konferenzen auf eine über zwanzigjährige Geschichte zurück. Neben der Intersolar Europe wurde bereits 2008 die Intersolar North America in San Francisco ins Leben gerufen. Es folgten die Intersolar India in Mumbai, die Intersolar China in Peking und die Intersolar South America in São Paulo. Veranstalter der Intersolar Europe sind die Solar Promotion GmbH, Pforzheim und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG.

Die Joint Forces for Solar Initiative ist eine globale Vereinigung von Stakeholdern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Sie rückt Basiswissen und grundlegendes Know-How in eine globale Dimension. Mit ihrem "Lokal trifft Global"- Ansatz bietet sie Insider-Informationen aus erster Hand. Denn Installateure stehen im täglichen Kontakt mit dem Endkonsumenten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Unternehmen ihre künftige Entwicklung positiv gestalten. Umgekehrt ermöglicht der "Global trifft Lokal"-Ansatz Installateuren den Zugang zu Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen und Änderungen von Markttrends. Ihnen bietet sich somit ein Wettbewerbsvorteil für den langfristigen Erfolg am Markt.
Mit den beiden Ansätzen bildet die Initiative eine Brücke für die Beteiligten der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Sie ist eine Plattform, bei der Meinungen, Ideen und Expertise geteilt werden. Joint Forces for Solar stärkt so die gesamte Solarindustrie und treibt deren Entwicklung voran.


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Die Joint Forces for Solar Initiative ist eine globale Vereinigung von Stakeholdern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Sie rückt Basiswissen und grundlegendes Know-How in eine globale Dimension. Mit ihrem "Lokal trifft Global"- Ansatz bietet sie Insider-Informationen aus erster Hand. Denn Installateure stehen im täglichen Kontakt mit dem Endkonsumenten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Unternehmen ihre künftige Entwicklung positiv gestalten. Umgekehrt ermöglicht der "Global trifft Lokal"-Ansatz Installateuren den Zugang zu Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen und Änderungen von Markttrends. Ihnen bietet sich somit ein Wettbewerbsvorteil für den langfristigen Erfolg am Markt.
Mit den beiden Ansätzen bildet die Initiative eine Brücke für die Beteiligten der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Sie ist eine Plattform, bei der Meinungen, Ideen und Expertise geteilt werden. Joint Forces for Solar stärkt so die gesamte Solarindustrie und treibt deren Entwicklung voran.



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Datum: 27.02.2013 - 14:27 Uhr
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