500.000 Stimmen gegen Elfenbeinhandel
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500.000 Stimmen gegen Elfenbeinhandel
(pressrelations) -
- WWF übergibt Petition an Thailands Premier
- Nationaler Handel ist "Waschanlage für gewildertes Elfenbein"
"Elefanten haben einen hohen kulturellen Stellenwert in Thailand", sagte die Premierministerin anlässlich der Übergabe der WWF-Petition und versprach, sich "um das Problem zu kümmern". Der WWF forderte, dass dieses Versprechen kein reines Lippenbekenntnis bleiben dürfe. "Thailands Politik hat Elefantenblut an den Händen kleben. Der nationale Elfenbeinhandel muss verboten werden", so Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland. Noch gibt es etwa 2.500 wild lebende Elefanten in Thailand. Das sind etwa so viele Tiere wie jeden Monat in Afrika gewildert werden. Wenn das Land seine Gesetze nicht ändere, könnten die letzten Elefanten Thailands die nächsten Opfer werden, so die Befürchtung des WWF.
In Bangkok findet vom 3. bis 14. März die 16. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) statt. Der WWF rief die Vertragsstaaten dazu auf, notfalls auch Handelsbeschränkungen und Sanktionen gegen das Gastgeberland Thailand zu beschließen, falls sich die Regierung in Bangkok nicht verpflichte endlich stärker gegen den Elfenbein-Schmuggel vorzugehen.
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Datum: 27.02.2013 - 15:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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