IndustrieTreff - BASF bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit mit guten Ergebnissen

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BASF bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit mit guten Ergebnissen

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BASF bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit mit guten Ergebnissen

(pressrelations) -

  • Treibhausgasausstoß pro Tonne Verkaufsprodukt um 32 % verringert
  • Energieeffizienz um 19 % gesteigert
  • Arbeitsunfälle nahezu halbiert
BASF hat ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Verkaufsprodukt 2012 gegenüber dem Basisjahr 2002 um 31,7 % reduziert und die Energieeffizienz um 19,3 % gesteigert. Die Anzahl der Arbeitsunfälle sank im gleichen Zeitraum um 48 %. Die Fortschritte bei Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sind im integrierten Bericht der BASF dokumentiert, den Sie hier abrufen können.

BASF hat sich für das Jahr 2020 weltweite Ziele gesetzt. Das Unternehmen will die Treibhausgasemissionen pro Tonne Verkaufsprodukt um 40 % im Vergleich zum Basisjahr 2002 senken und die Energieeffizienz um 35 % steigern (ohne Oil Gas). "Diese Ziele sind sehr ehrgeizig, denn unsere Chemieanlagen arbeiten im europäischen Vergleich heute schon überdurchschnittlich effizient. Insgesamt sind wir beim Klimaschutz auf einem guten Weg", sagt Dr. Ulrich von Deessen, Leiter des Kompetenzzentrums Umwelt, Gesundheit und Sicherheit und Klimaschutzbeauftragter der BASF.

2012 hat die BASF bei der Erreichung beider Ziele allerdings leichte Rückschritte gemacht: 2011 hatte das Unternehmen bereits 34,6 % weniger Treibhausgase pro Tonne Verkaufsprodukt ausgestoßen und die Energieeffizienz um 25,7 % gegenüber 2002 gesteigert. Die Veränderung zum Vorjahr liegt unter anderem an der weltweit geringeren Auslastung von sowie Wartungsarbeiten an Produktionsanlagen.

Im Bereich Oil Gas hat die BASF Ende 2012 das Abfackeln von Erdölbegleitgas im Routinebetrieb eingestellt - das gilt für alle Produktionsstätten, an denen Erdöl gefördert wird. Allein dadurch vermeidet das Unternehmen jährlich den Ausstoß von etwa 2 Millionen Tonnen Treibhausgasen.

Emissionen in Luft und Wasser

2012 sanken die absoluten Emissionen luftfremder Stoffe aus den Chemieanlagen um 63,1 % auf 31.580 Tonnen (2011: minus 59,9 %). Bis 2020 strebt die BASF gegenüber 2002 einen Rückgang um 70 % an.





BASF konnte 2012 auch die Emissionen ins Wasser reduzieren: Im Vergleich zu 2002 sanken die Emissionen organischer Stoffe in das Wasser um 76,4 % (2011: minus 73,5 %) und von Stickstoff um 87,3 % (2011: minus 87,2 %). Die Abwässer enthielten 26 Tonnen Schwermetalle, was einer weltweiten Reduzierung von 56,8 % (2011: minus 60,8 %) gegenüber 2002 entspricht.

Gesundheit und Sicherheit

Mit dem "Health Performance Index" (HPI) misst die BASF ihre Leistung im Gesundheitsschutz. Der Index errechnet sich aus Daten über anerkannte Berufskrankheiten, medizinische Notfallplanung, Erste Hilfe, arbeitsmedizinische Vorsorge und Gesundheitsförderung. Maximal möglich ist ein Wert von 1,0; BASF will jährlich über 0,9 erreichen. Im Jahr 2012 betrug der HPI 0,89.

Auch bei Produktsicherheit hat sich die BASF ein freiwilliges Ziel gesetzt: Bis 2020 will das Unternehmen weltweit die Risikobewertungen aller Produkte überprüfen, die es in einer Menge von mehr als einer Tonne pro Jahr verkauft. 45 % dieses Ziels hat die BASF bereits im vergangenen Jahr erreicht (2011: 30 %).

An dem ehrgeizigen Ziel, die Arbeitsunfälle bis 2020 um 80 % im Vergleich zu 2002 zu senken, hält die BASF fest. 2012 gab es weltweit 1,7 Arbeitsunfälle pro 1 Million Arbeitsstunden (2011: 1,9). Im Vergleich zu 2002 sank die Quote um 48 % (2011: minus 42 %). Sicheres Arbeiten fördert und überprüft das Unternehmen unter anderem mit Gefährdungsbeurteilungen, Ausbildung und Trainings sowie Audits. Zum Beispiel haben mehr als die Hälfte aller BASF-Mitarbeiter an über 400 Standorten an der globalen Sicherheitsinitiative des Unternehmens teilgenommen, sich an Workshops beteiligt und über das Thema Sicherheit diskutiert.


Hinweis für die Redaktionen:

Die BASF ist bisher das einzige DAX-Unternehmen, das einen integrierten Geschäftsbericht veröffentlicht. Der integrierte Bericht erschien erstmals 2007. Der erste Umweltbericht der BASF wurde bereits 1988, der erste Unternehmensbericht mit der gemeinsamen Darstellung von Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlichen Themen 2003 veröffentlicht.


Ãœber BASF

BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 78,7 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende mehr als 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.#


Tobias Berg
Tel.: +49 621 60-22249
tobias.berg(at)basf.com


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Datum: 27.02.2013 - 15:51 Uhr
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