Heller, effizienter, gesünder: SiG Solar LUX stattet Jacobs University Bremen mit LED-Leuchten aus

(PresseBox) - Neun Monate lang wurden die LED-Röhren des Unternehmens SiG Solar LUX ausgiebig im Lichtlabor der internationalen Jacobs University Bremen getestet und mit den Produkten 45 anderer Hersteller verglichen. Das Ergebnis: Die Röhren sind zurzeit die effizientesten im Markt und Nummer eins in der Kategorie "Beleuchtungsstärke bei großen Entfernungen". Nachdem sich die Röhren im Labor bewiesen haben, folgt nun der Langzeit- und Alltagstest. Im 4.000 Quadratmeter großen Gebäude "Research II" werden die bisher verwendeten Leuchtstoffröhren gegen die LED-Röhren ausgetauscht.
Einzigartiges Forschungsprojekt in Deutschland
Seit 2011 testen Doktorand Claudius Hardt und sein Team auf dem Markt erhältliche LED-Leuchten im Bremer Lichtlabor. Es ist ein deutschlandweit einzigartiges Forschungsprojekt. Langfristig, so das Projektziel, sollen in der gesamten Universität herkömmliche Leuchtstoffröhren durch effiziente LED-Röhren ersetzt werden. Bis zu 200.000 Euro könnte die Universität dadurch im Jahr einsparen. Doch die Suche nach geeigneten Produkten ist nicht einfach. "Nur die Röhren, die alle vorherigen Tests überdurchschnittlich abgeschlossen haben, gelangen auch in den Praxistest", erklärt Projektleiter Hardt. Bisher konnten nur drei Produkte überzeugen.
Getestet wurden unter anderem die Beleuchtungsstärke, die Lebensdauer, die Wärmeentwicklung, das Lichtspektrum und die Emission von Elektrosmog. Die LED-Leuchten von SiG Solar LUX gingen aus den Tests als die mit der geringsten Wärmeentwicklung hervor. "Bei herkömmlichen Leuchtstoffröhren wird eine Menge Strom in Wärme und nicht in Licht umgewandelt, wodurch sie weniger effizient sind", erklärt Hardt. Die Wärmeentwicklung ist jedoch nicht nur für den Wirkungsgrad relevant. "Je wärmer eine Leuchte wird, desto geringer ist ihre Lebensdauer. Außerdem heizen die Leuchten ihre Umgebung auf, was sich gerade bei klimatisierten Räumen und in industriell genutzten Kühlhäusern negativ bemerkbar macht", so der LED-Experte. Mit nur 24 Grad Durchschnittstemperatur hat sich die Röhre von SiG Solar LUX somit als effizienteste im Test erwiesen.

LED als Licht der Zukunft
Die Erzeugung von Licht verbraucht derzeit rund 20 Prozent der weltweit erzeugten Energie. Würden alle Glüh- und Halogenlampen durch LED-Leuchten ersetzt, könnten 1.500 Terrawattstunden eingespart werden. Das entspricht in etwa der Leistung von 150 Atomkraftwerken. Allein für die Nutzung von Leuchtstoffröhren sind in Deutschland etwa fünf Atomkraftwerke in Betrieb.
"Durch den Einsatz von LED-Leuchten könnten über 65 Prozent Strom eingespart werden", sagt Hardt. Gerade Industrie und Gewerbe würden aber oft durch die Investitionskosten abgeschreckt. Während eine herkömmliche 150 Zentimeter lange Leuchtstoffröhre rund 1,50 Euro kostet, werden für die LED-Röhre rund 70 Euro fällig. "Je nach täglicher Brenndauer der Leuchten und dem Strompreis haben sich die Kosten aber bereits nach gut zwei Jahren amortisiert." Bei rund elf Stunden Brenndauer am Tag und einem Strompreis von 19 Cent pro Kilowattstunde beträgt die Stromersparnis rund 33 Euro pro Jahr pro Röhre.
Hinzu kommt, dass LED-Röhren mit 50.000 Betriebsstunden eine fünfmal so lange Lebensdauer wie Leuchtstoffröhren haben und damit auch die Wartungs- und Ersatzkosten deutlich geringer ausfallen. Die Tests sprechen für Claudius Hardt eine deutliche Sprache: "LED-Technologie ist ein vollwertiger Ersatz für herkömmliche Leuchtmittel und unumgänglich, wenn wir die Energiewende erfolgreich vorantreiben wollen", sagt er.
Qualität "Made in Germany" glänzt in Tests
"Wir freuen uns sehr über das positive Testergebnis und sind uns sicher, dass unsere Röhren auch im Praxistest überzeugen", sagt Jan-Christian Schröder, Geschäftsführer der SiG Solar LUX GmbH. Das Unternehmen ist mit seinem Partner TRIALED einer von nur drei Herstellern, die ihre Produkte in Deutschland produzieren. Zum Einsatz kommen dabei hochwertige Samsung-LEDs sowie eine patentierte Steuerungstechnologie, die ohne störanfällige Lötstellen und Verkabelungen auskommt. Vier Jahre Herstellergarantie verdeutlichen das Vertrauen in das eigene Produkt.
"Unsere LED-Leuchten lassen sich problemlos in vorhandenen Halterungen einbauen, sie sind dimmbar und von der DEKRA zertifiziert", erläutert Schröder die Vorteile der getesteten LED-Röhren. Ein weiterer Pluspunkt: Die LEDs lassen sich zu 99 Prozent recyceln und kommen, im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen, ohne giftige Substanzen wie Quecksilber aus. Auch was die Emission von Elektrosmog angeht, liegen die LEDs vorn. "Es gilt nun, die vorhandenen Vorurteile gegenüber LEDs abzubauen und die bedeutenden Vorteile zu kommunizieren. Denn nur mit dieser Technologie wird es uns in Zukunft möglich sein, massiv Energie zu sparen und somit einen grundlegenden Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten", betont Schröder.
Gerade für Gewerbetreibende lohnt sich die Umrüstung auf LED-Leuchten aufgrund des enormen Einsparpotenzials. In Kooperation mit der Jacobs University Bremen bietet die Klimaschutzagentur energiekonsens am Dienstag, 5. März, von 14 bis 18 Uhr für alle Interessierten einen Fachworkshop an. Nähere Details gibt es unter www.energiekonsens.de.

Die SiG Solar Group ist einer der führenden deutschen Vertriebsspezialisten für Photovoltaik und bündelt als Unternehmensgruppe eine Vielzahl an Produkten und Lösungen zur effizienten Nutzung Erneuerbarer Energien unter einem Dach. Neben dem Vertrieb von PV-Komponenten und PV-Systemen sowie allen relevanten Solar-Dienstleistungen ? vom Kraftwerksbau bis hin zu Betrieb & Wartung von PV-Anlagen ? bietet SiG Solar ein Portfolio auf dem gesamten Gebiet effizienter Energienutzung an, wie elektrische Mobilität, LED-Technologie, Energiespeichersysteme, Solar-Carportsysteme und Ladestationen.
Zur SiG Solar Group gehören neben den Vertretungen in sechs Ländern weltweit folgende Produkt- und Servicemarken: Sun Earth by SiG Solar, SiG Solar LUX GmbH mit ihren Marken TRIALED und LOLA, SiG Solar Innovation mit dem Carport SunTree und den Energiespeichersystemen SunStorage, SiG Solar Projects für den Bau von Photovoltaik-Großprojekten, SiG Solar Service GmbH für Wartung und Überwachung von Solaranlagen und E-Tropolis GmbH für Elektromobilität.

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Datum: 27.02.2013 - 16:39 Uhr
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