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Forschungsprojekt AKIZ: erste Versuchsphase für integrierte Abwasserkonzepte in Industriezonen erfolgreich abgeschlossen

ID: 828912

Mit einer Pilotanlage wurden erfolgreich Versuche zur Wertstoffrückgewinnung bei der Behandlung von Brauereiabwässern in Vietnam durchgeführt.


(PresseBox) - Im Dezember 2012 wurde die erste Versuchsphase des AKIZ-Projekts mit einer EnviroChemie-Pilotanlage zur Wertstoffrückgewinnung erfolgreich abgeschlossen. Im Teilprojekt 4 des BMBF geförderten AKIZ-Projektes untersuchten EnviroChemie-Ingenieure zusammen mit Forschern des Instituts IWAR der TU Darmstadt, wie sich eine dezentrale Vorbehandlung von Waschlaugen aus Brauereien in Vietnam effektiv umsetzen lässt. Aluminium-Halsfolien der Getränkeflaschen bedingen In der Flaschenwaschanlage eine aluminiumhaltige Waschlauge. Die Aluminiumkonzentration konnte in der Versuchsphase um über 90% verringert werden. Gleichzeitig entsteht bei dem verwendeten Verfahren ein hochwertiger Zeolith. Mit dem getesteten Verfahren lässt sich nicht nur die Standzeit der Laugebäder in der Brauerei deutlich verlängern, sondern es entsteht ein Sekundärproduktes, das vermarktet werden kann.
Im Januar 2013 wurde die Pilotanlage zur Membranfiltration an einen neuen Standort in der Industriezone Tra Noc in Can Tho in Vietnam umgesetzt. In einem dort ansässigen chemischen Betrieb soll das Konzept zur dezentralen Teilstrombehandlung erneut getestet werden. Bereits kurz nach Wiederinbetriebnahme der Anlage überzeugte sich eine Gruppe von Studierenden der Universität Queensland (Australien) von den Möglichkeiten der Forschungskooperation. Der Ansatz zur Verknüpfung einer ökologisch sinnvollen Teilstrombehandlung mit der wirtschaftlich vorteilhaften Gewinnung von Sekundärprodukten wurde von den Teilnehmern der Anlagenbegehung mit großem Interesse verfolgt.
Im November 2009 startete das BMBF-Verbundvorhaben ?AKIZ ? Integriertes Abwasserkonzept für Industriezonen am Beispiel der Industriezone Tra Noc in Vietnam?. Mit insgesamt 9 Verbundpartnern aus Industrie und Wissenschaft sollen für das Schwellenland Vietnam tragfähige Wassertechnologie-Konzepte zur Bewältigung der Abwasserprobleme industrieller Einleiter erarbeitet werden. Wie auch EnviroChemie sind viele der Konsortialpartner ebenfalls Mitglieder der Initiative German Water Partnership e.V., gwp. Das Vorhaben reiht sich damit ein in die internationale Bündelung der Potenziale der spezialisierten deutschen Wasserwirtschaft und die High Tech Strategie der Bundesregierung. Im Teilprojekt (TP I4) konzipiert EnviroChemie in enger Kooperation mit dem Institut WAR der TU Darmstadt eine Anlage zur Wertstoffrückgewinnung mittels Membrantechnik und setzt diese im Pilotmaßstab um. Die Projektlaufzeit bis ins Jahr 2013 umfasst neben der Konzeption und dem Bau der Pilotanlage ebenfalls den mehrjährigen Betrieb der Anlage vor Ort in Vietnam in Kooperation mit vietnamesischen Hochschulen. Hauptaugenmerk liegt auf der Anpassung der neuartigen Wassertechnologie an lokale Bedürfnisse. Vereinfachte Bedienkonzepte und robuste Komponenten dienen diesem Ziel.




Weitere Informationen unter www.akiz.de, www.germanwaterpartnership.de

EnviroChemie ist ein führender europäischer Anlagenbauer für industrielle Wasseraufbereitung, Wasserrecycling, Abwasserbehandlung und Energiegewinnung aus Abwasser. Aus unserer Forschung und Entwicklung stammen eigene Technologielinien, die wir in großer Zahl weltweit ausgeliefert haben.
Mit unserem Konzept der Enviro Betriebsführung liefern wir Original-Ersatzteile und hochwertige, auf die Kundenprozesse abgestimmte Prozesschemikalien für die Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung.
Wir bieten außerdem umfangreiche Dienstleistungen an von der Ingenieurberatung, Laboranalysen und Wartung bis zum Operating von Gesamtanlagen zur Wasseraufbereitung, zum Wasserrecycling und zur Abwasserbehandlung.
Gründungsjahr:1976
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 345 (2012)
Firmenhauptsitz: Rossdorf bei Darmstadt
Standorte: Deutschland, Schweiz, Russland, Polen, Rumänien, Bulgarien, Benelux, Schweden und Österreich.


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Datum: 06.03.2013 - 13:53 Uhr
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