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Nein Tanke: Zwei Jahre nach Einführung akzeptieren viele Autofahrer den Kraftstoff Super E10 noch immer nicht

ID: 833286

(ots) - E10-Anteil stagniert seit 18 Monaten bei rund 20
Prozent/Mehrheit tankt Super E5/Super Plus-Absatz hat sich fast
verdoppelt

Deutschlands Autofahrer setzen weiterhin auf den Kraftstoff Super
E5, der einen fünfprozentigen Bioethanol-Anteil hat. Auch 2 Jahre
nach Einführung überwiegen an den Zapfsäulen die Zweifel an der neuen
Kraftstoffsorte E10. Das hat eine Befragung des Energiehändlers Präg
unter 91 Betreibern seiner rund 100 Tankstellen ergeben.

Nur 16 Prozent der befragten Tankstellenunternehmer meinen, dass
die ursprüngliche Skepsis bei Kunden gegenüber E10 heute verschwunden
ist. 44 Prozent beobachten bei den Autofahrern weiterhin ein
Misstrauen. Knapp jeder zehnte Stationär (9 Prozent) wird laut Präg
selbst heute noch mindestens einmal täglich von verunsicherten
Autofahrern gefragt, ob E10 Nebenwirkungen für den Motor hat. 17
Prozent der Tankstellenbetreiber werden mindestens einmal wöchentlich
danach befragt.

Die von Präg befragten Tankstellenbetreiber schätzen ein, dass
lediglich 13 Prozent der Kunden den neuen Kraftstoff E10 voll und
ganz akzeptieren. 75 Prozent akzeptieren den Kraftstoff mit der
erhöhten Bioethanol-Quote absolut nicht. E10 wurde zum 1. Januar 2011
gesetzlich eingeführt. Im Frühjahr 2011 hatten erste Tankstellen in
Bayern und Baden-Württemberg mit der Einführung begonnen. Bis Ende
2011 hatten deutschlandweit nahezu alle Tankstellen die neue Sorte
eingeführt.

Klaus-Rüdiger Bischoff, Mitgeschäftsführer bei Präg: "Auch die
Absatzentwicklung zeigt, dass die Verbraucher E10 mit gemischten
Gefühlen tanken. Obwohl die Mehrzahl der Automodelle von den
jeweiligen Herstellern für die Betankung von E10 freigegeben sind,
bleiben die Verbraucher verunsichert." Der E10-Anteil an den
Tankstellen der Präg-Gruppe in Sachsen, Sachsen-Anhalt und




Brandenburg beträgt seit anderthalb Jahren nahezu unverändert 17
Prozent und bei den Tankstellen in Bayern und Baden-Württemberg 22
Prozent der Ottokraftstoffe.

Rund 75 Prozent der Autofahrer tanken weiterhin Super E5, das vor
der E10-Einführung einen Marktanteil von knapp über 90 Prozent hatte.
Der Anteil der Super Plus-Tanker hat sich im gleichen Zeitraum von 3
auf über 5 Prozent fast verdoppelt. "E10 konnte E5 nicht verdrängen.
Wir erwarten nicht, dass E10 mittelfristig unter den jetzigen
Rahmenbedingungen die gleiche Popularität und die gleichen
Marktanteile wie das frühere Normalbenzin haben wird", sagt Bischoff.
Die anhaltende Ablehnung beruhe nicht nur auf der immer noch
existierenden Angst vieler Autofahrer vor eventuellen technischen
Schäden selbst an freigegebenen Automodellen. Auch die
gesellschaftliche Diskussion über die Konkurrenz von Energie- und
Nahrungsmittelproduktion führt laut Präg zur Zurückhaltung gegenüber
E10.

Über das Unternehmen

Das in Kempten ansässige Familienunternehmen Präg ist in
verschiedenen Sparten des Energiehandels tätig. 1904 als Hersteller
von Leuchtpetroleum und Schmierstoffen gegründet, verfügt Präg heute
über mehr als einhundert Jahre Erfahrung in Sachen Energie. So hat
sich die Präg-Gruppe mit einem Netz von derzeit rund einhundert
Tankstellen zu einem der größten mittelständischen
Tankstellen-Netzbetreibern in Deutschland entwickelt. Zudem werden
aktuell knapp 40.000 Kunden mit Heizöl und Kraftstoffen aus dem Hause
Präg versorgt. Seit 2011 bietet das Traditionsunternehmen außerdem
die Versorgung mit Strom, Pellets und Erdgas an. Darüber hinaus
verfügt Präg über drei Großtanklager in Kempten, Augsburg und
Heidenau, die nationale und internationale Unternehmen als
Umschlagplätze zur regionalen Versorgung nutzen.

Die Präg-Gruppe ist mit 140 Mitarbeitern und unter der
Geschäftsführung von Marc Deisenhofer und Klaus-Rüdiger Bischoff vor
allem in Süd- und Ostdeutschland tätig. Weitere Informationen im
Internet unter http://www.praeg.de.



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Datum: 13.03.2013 - 11:01 Uhr
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