IndustrieTreff - Klimaschutz ? made in NRW: Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen

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Klimaschutz ? made in NRW: Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen

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Klimaschutz - made in NRW: Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen

(pressrelations) - NRW-Gemeinschaftsstand Zukunftsenergien in Halle 27 auf der Hannover Messe 2013

Mit der Leitmesse Energy setzt die Hannover Messe vom 8. bis zum 12. April auch in diesem Jahr ein Highlight für die internationale Energiebranche. Sie bildet die gesamte energiewirtschaftliche Wertschöpfungskette ab: von der Energieerzeugung, -versorgung, -übertragung und -verteilung bis hin zur Transformation und Speicherung. Dabei orientieren sich die Themenschwerpunkte an den treibenden Fragen der Zeit: Welche Herausforderungen bringt die Energiewende mit sich? Welche Technologien können die Effizienz bei Erzeugung und Versorgung nachhaltig erhöhen? Antworten auf diese Fragen werden auf dem NRW-Gemeinschaftsstand "Klimaschutz - made in NRW: Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen" in Halle 27 gegeben. Auf dem Stand E 60 stellt das Klimaschutz- und Umweltministerium Nordrhein-Westfalen mit den Clustern EnergieRegion.NRW, EnergieForschung.NRW sowie der EnergieAgentur.NRW in Hannover aktuelle Trends und Innovationen für Energie und Klimaschutz vor. Mit dabei sind über 20 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen, die ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Brennstoffzelle und Wasserstoff, Energienetze und -speicher sowie Kraft-Wärme-Kopplung präsentieren. Als Medienpartner ist der Springer-VDI-Verlag mit seinem Energie-Fachmagazin BWK vertreten. Das Netzwerk Kraftwerkstechnik des Clusters EnergieRegion.NRW präsentiert sich gemeinsam mit dem Cluster Rhein Ruhr Power in unmittelbarer Nachbarschaft des NRW-Gemeinschaftsstandes (Halle 27, Stand G 60). Im Fokus stehen die Anforderungen moderner Kraftwerke hinsichtlich Versorgungssicherheit, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Partnerland der Hannover Messe 2013 ist Russland. http://www.hannovermesse.de

100 Prozent erneuerbar:
Ein echter Hingucker auf dem Stand ist das Solarauto SolarWorld Grand Turismo, das die Hochschule Bochum präsentiert. Dieses autarke Solarcar durchquerte in 414 Tagen insgesamt 16 Länder und unterschiedliche Klimazonen. Von Australien ging es über Neuseeland, USA, Italien, Monaco, Frankreich, Luxemburg, die Heimatstadt Bochum, Tschechien, Österreich, Ungarn, Rumänien, Moldawien, Ukraine und Russland zurück nach Australien. Dabei legte das Team der Hochschule Bochum bei der Weltumrundung über 29.000 Kilometer durch Wüsten, über Bergpässe und endlose Wälder zurück. Solarstrom steht auch bei der Centrosolar AG im Fokus. Das Paderborner Unternehmen präsentiert das neu entwickelte Solarmodul C-Class Vision. Dieses Modul ist auf der Vorder- und Rückseite mit einer Glasscheibe ausgestattet. Dadurch ist es extrem widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, optisch ansprechend und besonders langlebig. Maßgeschneiderte und individuelle Photovoltaik-Lösungen für Privatkunden, Landwirtschaft, Gewerbe und Kommunen werden von der B W Energy GmbH Co. KG aus Heiden vorgestellt.




Seit mehr als 15 Jahren arbeitet die psm Nature Power Service Management GmbH Co. KG aus Erkelenz dafür, dass Windenergie- und Solaranlagen kontinuierlich und optimal laufen. Auf dem Stand präsentiert das Unternehmen sein umfassendes Dienstleistungsspektrum. Schall-, Schwingungs- und Strömungstechnische Lösungen für Windenergieanlagen werden von der KÖTTER Consulting Engineers GmbH Co. KG aus Rheine vorgestellt. Konzepte und Produkte für Antriebs- und Steuerungssysteme von On- als auch Offshore Windenergieanlagen bietet EMERSON Industrial Automation aus Salzbergen, vertreten durch die SSB Wind Systems GmbH Co. KG . Ausgestellt wird ein Schaltschrank, der speziell für den Einsatz auf dem Meer ausgelegt ist. Das Westfälische Energieinstitut aus Gelsenkirchen stellt eine Transversalflussmaschine vor, die Windkraftanlagen effizienter arbeiten lässt. Sie ist auch für kleine Dachwindkraftanlagen nutzbar und könnte später sogar mal als alternativer Auto-Antrieb dienen.

Autarke Energieversorgung:
Innovative Speichertechnologien stehen bei der HOPPECKE Batterien GmbH Co. KG aus Brilon im Fokus. Das Unternehmen stellt kompakte schlüsselfertige Systeme vor, die sich sowohl für die netzgekoppelte als auch für die autarke Versorgung mit elektrischer Energie eignen. Die autarke Energieversorgung steht auch bei der Gemeinde Saerbeck im Fokus, die als NRW-Klimakommune der Zukunft zeigt, wie die Energiewende schon heute Realität werden kann. Erklärtes Ziel Saerbecks ist es, bis 2030 energieautark zu sein. Regionale Energiekonzepte werden vom Bergischen Abfallwirtschaftsverband aus Engelskirchen aufgegriffen: So präsentiert der Verband gemeinsam mit der Fachhochschule Köln das Projekt :metabolon, in dem ein regionales Stoffstrommanagement zur Erschließung ungenutzter Energiequellen aufgebaut wird.

Strom und Wärme gleichzeitig:
Ein weiteres Highlight auf dem Stand ist das mikro-Blockheizkraftwerk ecoPOWER 1.0, welches die Remscheider Vaillant Deutschland GmbH Co. KG ausstellt. Dieses BHKW mit Gas-Verbrennungsmotor ist speziell für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern ausgelegt. Eine weitere Mikro-KWK-Anlage für Ein- und Mehrfamilienhäuser wird von der lion energy GmbH Co. KG aus Olsberg präsentiert. Wie Strom und Wärme aus Holzhackschnitzeln produziert wird, verdeutlicht das Düsseldorfer AUTARK Institut für Energieforschung, Transfer und Beratung anhand eines Holzvergaser-BHKW. Dass KWK-Anlagen mit Hilfe eines Betriebsdatenerfassungssystem erfolgreich überwacht werden können, zeigt die Steinhaus Informationssysteme GmbH aus Datteln. Das TeBIS®-System ermöglicht eine Reihe von Maßnahmen wie Aufzeichnen, Analysieren und Bewerten der Verbräuche. Last but not least berät die FGH GmbH aus Aachen zum Thema Netzintegration von derartigen dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

Effiziente Brennstoffzellen- und Wasserstoffanwendungen:
Die Gräbener Maschinentechnik GmbH Co. KG aus Netphen-Werthenbach stellt gemeinsam mit der Aachener FEV GmbH und dem Duisburger Zentrum für BrennstoffzellenTechnik das vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Projekte "BREEZE" vor. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines brennstoffzellenbasierten Range-Extenders für Batteriefahrzeuge. Range-Extender haben die Aufgabe, die Reichweite von Batteriefahrzeugen auf bis zu 500 km zu erhöhen, indem sie permanent die Batterie nachladen. In gegenwärtigen Fahrzeugkonzepten geschieht dies durch Verbrennungsmotoren in Verbindung mit einem Generator. Dabei entstehen logischerweise wieder Luftschadstoffe und Lärm, die die Vorteile von Batteriefahrzeugen teilweise kompensieren. Mit einer wasserstoffbetriebenen Brennstoffzelle hingegen, die weitestgehend lautlos funktioniert und nur Wasserdampf abgibt, bleiben diese Vorteile erhalten. Die Nutzung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Elektrofahrzeugen steht auch bei der Präsentation der Initiative HyCologne - Wasserstoff Region Rheinland e.V. mit Sitz in Hürth im Fokus. HyCologne besteht zurzeit aus 25 privaten Unternehmen und öffentlichen Organisationen aus der Region Köln. Sie entwickelt und organisiert Projekte, die sowohl im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen als auch im Bereich der Elektromobilität angesiedelt sind. Die Rolle von Wasserstoff als umweltfreundlicher Energieträger im Kreislauf erneuerbarer Energien verdeutlicht die Bochumer Air Products GmbH. Die gc Wärmedienste GmbH aus Neuss stellt anhand des Themas Brennstoffzellen-Heiztechnik seine Contracting-Modelle vor.

Nordrhein-Westfalen live erleben:
Der Nordrhein-Westfalen-Abend mit Live-Musik am Montag, 8. April ab 18 Uhr auf dem Gemeinschaftsstand Fabrikautomation in Halle 16, Stand A10, lädt zum unterhaltsamen Ausklingen des ersten Messetages ein. Ein energiegeladener Ausstellerabend auf dem Gemeinschaftsstand Zukunftsenergien NRW in Halle 27, Stand E60, findet dann am Dienstag, 9. April ab 18 Uhr statt. Am Mittwoch, 10. April ab 18 Uhr folgt ein weiteres Get Together auf dem NRW-Gemeinschaftsstand NanoMikroWerkstoffePhotonik in Halle 2, Stand A26.

Um die Wegezeit zwischen den Messehallen zu verkürzen, fährt auch in diesem Jahr der 18 m lange Brennstoffzellenbus "Phileas" im Shuttledienst auf dem Messegelände. Der Bus wurde vom Regionalverkehr Köln (RVK), für den er normalerweise in der Region Hürth unterwegs ist, für die Messe zur Verfügung gestellt. Die Betankung findet auf dem Freigelände neben der Halle 27 statt. Der Wasserstoff hierfür wird vor Ort durch einen Elektrolyseur der britischen Firma ITM produziert.


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Datum: 14.03.2013 - 11:51 Uhr
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