IndustrieTreff - Mit Energie-Analyse Geld sparen und Umwelt schützen

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Mit Energie-Analyse Geld sparen und Umwelt schützen

ID: 84140

Bremen, April 2009. Die quirlige Nichte mit einem Erdbeer-Eis in der Hand, der stolze Auszubildende beim Entgegennehmen seiner Urkunde zur bestandenen Prüfung, der traumhafte Sonnenuntergang am Urlaubsort – Erlebnisse, die man nie vergessen möchte. Um diese Momente festhalten zu können, bietet das Bremer Unternehmen Photo Dose seine Dienstleistung an. Und das im Sinne des Klimaschutzes so energieeffizient wie möglich. Trotz moderner Maschinen ist der Stromverbrauch hoch – das belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Um beides zu schonen, hat Photo Dose für die neue Produktionshalle im Stadtteil Horn-Lehe einen Gewerbe-Energieberater beauftragt, erste Maßnahmen umgesetzt und sich dadurch den Titel „plietsches Unternehmen“ und die gleichnamige Plakette verdient.

(industrietreff) - „Wir wollen unseren Beitrag leisten, Ressourcen zu sparen. Beim Bau unserer Halle haben wir bereits auf eine hohe Dämmwirkung des Bodens, der Decke und Wände geachtet. Mit einer Energie-Analyse gehen wir einen Schritt weiter“, erläutert Produktionsleiter Frank Bockhop. Photo Dose hat sich für die Analyse Verstärkung geholt: Der Ingenieur Ulrich Römer hat während der von der Bremer Energie-Konsens vermittelten Initialberatung Energieeffizienz-Maßnahmen vorgeschlagen.

„Die Analyse war ein wertvoller Schritt für uns. Die ersten Maßnahmen haben wir schon umgesetzt“, sagt Bockhop stolz. So wurden bereits Deckenstrahlplatten angebracht, damit die Halle schnell und effizient erwärmt werden kann. Bei der Beleuchtung ist das Unternehmen Römers Rat gefolgt und hat so genannte T5-Röhren installiert, die eine hohe Lichtausbeute gewährleisten. „Die Energie, die für die Beleuchtung nötig ist, konnten wir so um 30 Prozent reduzieren. Ist genügend Sonnenlicht vorhanden, können wir sie dimmen oder Teile gänzlich abschalten“, weiß Bockhop. Demnächst werden zudem adressierbare digitale Vorschaltgeräte installiert. So kann das Unternehmen jährlich neun Tonnen CO2 sparen, im Geldbeutel bleiben rund 3.000 Euro mehr. Auf der Wunschliste steht außerdem ein Abluft-Wärmetauscher. „Die Abluft, die bei der Fotoproduktion entsteht, ist bis zu 60 Grad warm. Derzeit wird sie ins Freie geleitet. Demnächst wollen wir damit die Frischluft für die Halle erwärmen, so dass die Temperatur dort konstant gehalten werden kann. Allein durch die Wärmerückgewinnung kann Photo Dose drei Tonnen CO2 und 1.000 Euro im Jahr sparen.

Im zweiten Schritt erfolgt eine Detailberatung. Dabei analysiert der Berater noch einmal bestimmte Bereiche und berechnet die Umsetzungsmöglichkeiten. „Die Detailberatung haben wir für Herbst dieses Jahres geplant. Wir wollen zunächst einmal die Ergebnisse der bereits umgesetzten und noch folgenden Maßnahmen abwarten“, sagt Bockhop.





Unternehmen, die wie Photo Dose plietsch werden möchten, können sich bei der Bremer Energie-Konsens beraten lassen. Die Initial- und Detailanalyse werden von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit bis zu 80 Prozent gefördert und anfallende Investitionen können durch einen Kredit finanziert werden.

Weitere Informationen finden sich unter www.energiekonsens.de


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Über die Bremer Energie-Konsens GmbH
Die Bremer Energie-Konsens GmbH ist die gemeinnützige Klimaschutzagentur im Land Bremen, die das Ziel hat, Energieeinsatz so effizient und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Ihre Angebote richten sich an Unternehmen, Bauschaffende und Institutionen sowie private Haushalte. Die Konsens initiiert und fördert Projekte zu Energieeffizienz und zur Nutzung regenerativer Energien, organisiert Informationskampagnen, knüpft Netzwerke und vermittelt Wissen an Fachleute und Verbraucher. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Bremer Energie-Konsens wurde im Zuge der Privatisierung der Stadtwerke Bremen im Mai 1997 als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die Stadt Bremen, die swb AG, die Deutsche Essent GmbH sowie die EWE AG.



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Datum: 17.04.2009 - 13:37 Uhr
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