IndustrieTreff - RWE Dea wächst weiter (BILD)

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RWE Dea wächst weiter (BILD)

ID: 850102


(ots) -
- Betriebsergebnis 2012 auf 685 Millionen Euro gestiegen
- Investitionen mit 658 Millionen Euro auf hohem Niveau
- Reserven-/ Ressourcenbasis weiter ausgebaut

Die RWE Dea AG hat nach den erfolgreichen Vorjahren das Ergebnis
erneut deutlich verbessert: Mit 685 Millionen Euro liegt das
betriebliche Ergebnis 23 Prozent höher als im Vorjahr (558 Mio.
Euro). Dabei handelt es sich um das bisher beste Betriebsergebnis als
Upstream-Unternehmen. Gründe für die abermals erhebliche
Ergebnissteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr seien vor allem die
leicht höheren Rohöl- und Gaspreise sowie Währungseffekte, aber auch
niedrige Kosten durch erfolgreiche Explorationsprojekte vor dem
Hintergrund einer stabil gehaltenen Produktion. "Unsere Jahresbilanz
2012 beweist, dass wir den eingeschlagenden Wachstumskurs stringent
und erfolgreich verfolgen", betonte Thomas Rappuhn,
Vorstandsvorsitzender der RWE Dea AG auf der heutigen
Jahrespressekonferenz in Hamburg.

Der Umsatz von RWE Dea erhöhte sich im Jahr 2012 auf über zwei
Milliarden Euro. Er stieg damit gegenüber dem Vorjahr um rund fünf
Prozent (1,9 Mrd. Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 39
Prozent auf 766 Millionen Euro (Vorjahr 553 Mio. Euro), das Ergebnis
nach Steuern um 164 Prozent auf 528 Millionen Euro (Vorjahr 200 Mio.
Euro). Das Nettoergebnis betrug 525 Millionen Euro und übertraf damit
den Vorjahreswert von 197 Millionen Euro ebenfalls deutlich. "Diese
Zahlen sind sehr erfreulich und zeigen, dass wir weiter wachsen",
sagt Finanzvorstand Dr. Johannes Karlisch.

Öl- und Gesamtproduktion fast auf Vorjahresniveau

RWE Dea förderte 2012 2,6 Milliarden Kubikmeter Gas und 2,4
Millionen Kubikmeter Öl. Umgerechnet in Öläquivalente (OE) betrug die
Gesamtproduktion 4,9 Millionen Kubikmeter und lag damit leicht unter




dem Volumen des Vorjahrs (5,1 Mio. m3 OE). Beim Erdgas fiel die
Produktion wegen des natürlichen Förderrückgangs sowie
Projektverzögerungen in Großbritannien geringfügig niedriger aus als
2011. Beim Rohöl wirkte sich der natürliche Förderrückgang im Feld
Mittelplate aus. "Um diesen Trend bei der heimischen Produktion zu
stoppen, planen wir neben diversen Explorationsprojekten die
Wiederinbetriebnahme von Altfeldern in Schleswig-Holstein und
Niedersachsen. Wir sehen hier noch interessantes Potenzial",
berichtete der neue Operations-Vorstand Dirk Warzecha.

Ergebnis profitiert von Rohöl- und Gaspreisen auf hohem Niveau

An den internationalen Märkten wurde Rohöl im Jahr 2012 weiterhin
auf hohem Niveau gehandelt. Der Preis für ein Barrel des Referenzöls
Brent erreichte im Jahresdurchschnitt ein Niveau von rund 112
US-Dollar (2011: 111 US-Dollar). Die Abschwächung des
Weltwirtschaftswachstums schlug sich zwar in der Preisentwicklung
nieder, wurde aber durch den Einfluss von geopolitischen Faktoren
überlagert. Die von RWE Dea realisierten Erdgaspreise erreichten 2012
mit durchschnittlich 25,3 Euro-Cent/m3 fast das Niveau des Vorjahres
von 25,5 Euro-Cent/m3.

Investitionen weiter auf hohem Niveau

Die Investitionen erreichten 2012 eine Höhe von 658 Millionen Euro
und lagen damit um vier Prozent unter dem sehr hohen Vorjahresniveau
(688 Mio. Euro). Neben Projektverzögerungen in Nordafrika lag dies an
dem Wegfall der Investionen am Feldesentwicklungsprojekt Edvard Grieg
in Norwegen, das RWE Dea im Herbst 2012 veräußert hat. "Wir setzen
alles daran, weiter organisch zu wachsen", so Finanzvorstand Dr.
Johannes Karlisch. "Um unser Ziel, die Verdoppelung der
Jahresproduktion, zu erreichen, investieren wir in hohem Maße in die
laufenden Feldesentwicklungen und in weitere aussichtsreiche
Explorationsprojekte."

Die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit lagen vor allem bei den
erfolgreichen Explorationsbohrungen in Norwegen sowie den
Feldesentwicklungen Breagh, Devenick und Clipper South in
Großbritannien. In Ägypten flossen die Mittel in die
Feldesentwicklung Disouq und in Deutschland in Anlagen und Bohrungen
der deutschen Öl- und Gasförderbetriebe. Operationsvorstand Warzecha:
"Im Jahr 2012 konnten wir große Entwicklungsprojekte entscheidend
voranbringen. Wir arbeiten weiter mit Nachdruck an der zügigen
Erschließung von Lagerstätten, um die Förderung von Öl und Gas in den
kommenden Jahren erheblich zu steigern."

Reserven- und Ressourcenbasis weiter ausgebaut

2012 konnte RWE Dea die Summe an Reserven und nachgewiesenen
Ressourcen zusätzlich zur Entnahme aus der laufenden Produktion auf
rund 239 Millionen Kubikmeter Öläquivalente weiter ausbauen (Vorjahr:
237 Mio. Kubikmeter). "Mit immer besserer Bohr- und Fördertechnik
werden wir auch künftig in einem weiten internationalen Spektrum neue
Ressourcen erschließen und die bestehenden sicher und effizient
nutzen", betonte Warzecha. Wie in den Jahren zuvor war die
Exploration der RWE Dea auch 2012 außerordentlich erfolgreich. "82
Prozent der für die Exploration angefallenen Kosten sind in
erfolgreiche Projekte geflossen", so Warzecha.

Weiteres Wachstum durch New Ventures-Aktivitäten

Um die Förderung auf hohem Niveau sicherzustellen und weiter
auszubauen, hält RWE Dea nach attraktiven Möglichkeiten zur
Erweiterung des Portfolios Ausschau und baut die Präsenz in neuen
Regionen systematisch weiter aus. "Dabei legen wir Wert darauf, dass
wir unsere Stärken und unser Know-how zielgerichtet einbringen können
und zu einer strategischen Ausgewogenheit unseres Portfolios kommen",
erläuterte Rappuhn. Über die bisherigen Schwerpunktregionen in
Europa, Nordafrika und den kaspischen Raum hinaus sieht RWE Dea auch
in anderen Teilen Afrikas und im Raum Trinidad and Tobago gutes
Potenzial.

Mitarbeiterzahl leicht über Vorjahresniveau

Ende Dezember 2012 waren bei RWE Dea, in Vollzeitstellen
gerechnet, 1.375 Mitarbeiter beschäftigt. Damit stieg die
Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresniveau leicht (2011: 1.362).
Als technisch innovatives und international aktives Unternehmen
bietet RWE Dea hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
attraktive Tätigkeitsfelder. Zum Jahresende 2012 waren über 30
Prozent der Mitarbeiter im Ausland tätig. Insgesamt arbeiten bei RWE
Dea Mitarbeiter aus 46 Nationen erfolgreich zusammen. Rappuhn: "Die
positive Geschäftsentwicklung wird durch gezielte Rekrutierung und
systematische Personalentwicklung gefördert." Darüber hinaus
engagiert sich RWE Dea auch für die sozialen Belange der Menschen im
Unternehmen und dessen Umfeld.

Konsequente Feldesentwicklung und starkes Wachstum angestrebt

RWE Dea hat durch neue Explorationserfolge die Reserven und
Ressourcen ausbauen können und wird die eingeschlagene
Wachstumsstrategie weiterhin zielstrebig umsetzen. Die Produktion
wird durch die Realisierung bereits begonnener und zukünftiger
Feldesentwicklungsprojekte steigen. "Durch die zeit- und
kostengerechte Umsetzung der vielen laufenden und anstehenden
Projekte werden wir Produktion, Ergebnis und finanzielle Kennzahlen
in den kommenden Jahren steigern", fasst Thomas Rappuhn die
Zukunftsaussichten zusammen. "Das Unternehmen RWE Dea und seine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen die anstehenden Aufgaben aktiv
an."



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Datum: 10.04.2013 - 11:30 Uhr
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