IndustrieTreff - Nachfrage nach Keramikbauteilen und Calciumsilikatplatten

IndustrieTreff

Nachfrage nach Keramikbauteilen und Calciumsilikatplatten

ID: 855248

Hitzebeständige Elektroisolierung aus Dortmund auf der Hannover Messe


(PresseBox) - "Zufriedenstellend lautet das Ergebnis der Ersten Industrial Supply für die AGK Hochleistungswerkstoffe.", so Andreas Schmidt. "Wir hätten uns allerdings noch mehr Fachbesucher im Werkstoffbereich der Hannover Messe erhofft." Das Dortmunder Fertigungsunternehmen geht aber trotzdem mit einer gefüllten Mappe nach Hause. Interessant ist, dass Hitzeschutztextilien immer wieder ein erstaunlicher Magnet für die Besucher sind. Diese flexiblen Textilien zur Isolierung bis 1400°C interessieren einen Großteil der Fachbesucher. Ein konkreter Anwendungsfall nach der Messe wird die Konfektionierung eines langlebigen Kabelschutzvorhanges für ein Stahlwerk sein. Hier müssen die Hochstromkabel unbedingt vor flüssigen Metallspritzern geschützt werden, damit teure Instandhaltungszeiten minimiert werden oder gar vermieden werden.
Kerngeschäft der Dortmunder ist aber die Fertigung von individuellen konstruktionsfesten Isolierbauteilen. Gerade Keramik spielt hier häufig eine Rolle bei den Besucheranfragen. Die AGK ist allerdings kein klassischer Keramikhersteller. "Gebrannte Keramiken sind zumeist spruchspröde und vertragen häufig keinen Temperaturschock", so Achim Kunkel, der verantwortliche Geschäftsführer. Deshalb hat sich die AGK in ihrer Werkstoffreihe K-Therm® CS für ungebrannte Keramiken entschieden. Hauptsächliche basieren diese Materialien auf Calciumsilkaten, die auch Rohstoffe für gebrannte Keramikbauteile sein können. Vorteil der Calziumsilikatplatten ist, dass man ab der Losgröße Eins wirtschaftlich fertigen kann, da es keine Grünbearbeitung mit anschließender Schwindungsproblematik gibt. So gibt es auch grundsätzlichen keinen Ausschuss aufgrund des Fertigungsprozesses. Die AGK ist ein spanender Fertiger, der seine Isolierbauteile direkt aus Plattenhalbzeug fertigt. Aus den Calciumsilkatplatten lassen sich durchaus filigrane Bauteile herstellen - ähnlich der Keramik - welche aber nicht nur eine hohe elektrische Festigkeit aufweisen, sondern auch eine geringe Wärmeleitung. Letzteres stellt für einen Isolierspezialisten eine wichtige Eigenschaft dar, die man sonst nur bei sehr teurer Keramik findet. Letztlich kann man festhalten, dass die K-Therm® Werkstoffe CS eine günstige Alternative zur gebrannten Keramik darstellen. Das soll aber nicht heißen, dass es bei der AGK keine Keramik im Programm gibt. Mit der glasige Keramik K-Therm® AS 675 gibt es eine gebrannte Keramik, die mit Vollhartmetallwerkzeugen bearbeitbar ist. Hieraus lassen sich präzise druckfeste Bauteile herstellen, die sehr hohen Ansprüchen genügen. Manch einer bezeichnet Keramik als weisses Gold. Das mag vielleicht übertrieben sein, aber keramische Isolierwerkstoffe sind für sehr viele industrielle Anwendungen nicht mehr verzichtbar. AGK bietet für die meisten technischen Isolierprobleme eine technische Lösung und zwar multifunktional, d.h. druckfest, elektrisch isolierend und auch thermisch isolierend.





Die AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH ist ein Nischenanbieter im Isoliermarkt. Als B2B Anbieter werden kundenindividuelle Bauteile aus Isolierwerkstoffen gefertigt. Dabei greift die AGK auf thermische und elektrisch isolierende Materialien zurück. Die Isolationswerkstoffe müssen bis 1000°C zudem konstruktionsfest/druckfest sein, damit ein multifunktionaler Einsatz für den Maschinenbau gewährleistet werden kann.
In der Fertigung in Dortmund werden von über 25 Mitarbeitern Isolationskomponenten per CNC gefräst und gedreht.


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Die AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH ist ein Nischenanbieter im Isoliermarkt. Als B2B Anbieter werden kundenindividuelle Bauteile aus Isolierwerkstoffen gefertigt. Dabei greift die AGK auf thermische und elektrisch isolierende Materialien zurück. Die Isolationswerkstoffe müssen bis 1000°C zudem konstruktionsfest/druckfest sein, damit ein multifunktionaler Einsatz für den Maschinenbau gewährleistet werden kann.
In der Fertigung in Dortmund werden von über 25 Mitarbeitern Isolationskomponenten per CNC gefräst und gedreht.



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Datum: 17.04.2013 - 16:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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