IndustrieTreff - Horst-Besetzung! "Ehepaar Schreiadler" hat jetzt ein Zuhause / Deutsche Wildtier Stiftung:

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Horst-Besetzung! "Ehepaar Schreiadler" hat jetzt ein Zuhause / Deutsche Wildtier Stiftung: Verfolgen Sie das Brutgeschehen in den kommenden Wochen unter www.Schreiadler.org

ID: 865245

(ots) - Die letzten Tage waren spannend: Das
Schreiadlerpärchen ist zwar wohlbehalten aus Afrika zurückgekehrt und
hat die gefahrvollen 10.000 Kilometer bis ins Brutgebiet in Lettland
im Naturreservat Teici unbeschadet überstanden - doch wird sich das
Schreiadler-Paar auch wieder im Horst ansiedeln? Die versteckte
Kamera, die am Horst angebracht ist, übertrug die gelegentlichen
"Zwischenlandungen" des Paares über www.Schreiadler.org live ins
Internet. Sie waren zunächst mit der Paarung beschäftigt, dann wurde
die zukünftige Kinderstube der Adler-Küken mit frischen Zweigen
begrünt. "Damit ist der erste Schritt geschafft", sagt Dr. Andreas
Kinser, der Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. "Nun
warten wir alle gespannt darauf, dass das Schreiadler-Paar seine Eier
legt und mit dem Brüten beginnt."

Wenn alles wie erwartet abläuft, wird Familie Schreiadler zum Star
der Live-Übertragung. Per Web-Kamera wird das Brutgeschehen exakt
dokumentiert. "Die Übertragung ist Teil des lettischen
Forschungsprojektes, bei dem die Nahrungszusammensetzung für
Schreiadler-Küken untersucht wird", sagt Dr. Andreas Kinser. Während
sich die Schreiadler im März aus dem südlichen Afrika nach Europa auf
den Weg machten, wurden zwei Kameras von Ugis Bergmains, dem
lettischen Schreiadler-Experten und Kooperationspartner der Deutschen
Wildtier Stiftung, an den Schreiadler-Horsten versteckt. "Schon in
den letzten beiden Jahren wurden Live-Bilder aus dem
Schreiadler-Horst direkt ins Internet übertragen", berichtet Dr.
Kinser. 2011 ereignete sich ein Drama im Adler-Horst: ein Marder hat
vor laufender Kamera das Nest geplündert.

In Deutschland sind die Schreiadler vom Aussterben bedroht. Die
letzten 100 Brutpaare leben in Mecklenburg-Vorpommern und
Brandenburg. Die Bedrohung hängt mit der Intensivierung in der Land-




und Forstwirtschaft zusammen. In einem Modellprojekt, das durch das
Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des
Bundesumweltministeriums gefördert wird, erprobt die Deutsche
Wildtier Stiftung derzeit, wie eine schreiadlerfreundliche
Landbewirtschaftung aussehen könnte.

Sie können dem Schreiadler helfen: Werden Sie Schreiadler-Pate
(www.DeutscheWildtierStiftung.de)



Pressekontakt:

Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon 040 73339-1874,
Fax 040 7330278,
E.Goris(at)DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de


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Datum: 03.05.2013 - 10:02 Uhr
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