IndustrieTreff - Welt Asthma Tag am 7. Mai 2013 / Umfrage zeigt: Asthma beeinträchtigt das Leben vieler Menschen in

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Welt Asthma Tag am 7. Mai 2013 / Umfrage zeigt: Asthma beeinträchtigt das Leben vieler Menschen in Europa / Forscher empfehlen individualisierte Behandlungsstrategien

ID: 867044

(ots) - Asthma ist in Europa trotz guter
Behandlungsmöglichkeiten nach wie vor ein gravierendes Problem. Ein
Großteil der Menschen mit Asthma leidet regelmäßig an Symptomen
dieser Atemwegserkrankung und wird dadurch häufig im Alltag
beeinträchtigt. Dies zeigt eine großangelegte Umfrage (1) unter
Asthma-Patienten in ganz Europa, deren Ergebnisse heute bekannt
gegeben wurden. Die Umfrage deckt auch auf, dass viele Patienten sich
offenbar mit den - eigentlich vermeidbaren - Beschwerden abgefunden
haben. Oft sind sie sich nicht darüber bewusst, wie schwerwiegend
ihre Erkrankung ist, und dass die Symptome besser unter Kontrolle
gebracht werden könnten.

Wenig Krankheitsbewusstsein trotz deutlicher Beschwerden

Insgesamt wurden im Rahmen der Umfrage 8.000 erwachsene
Asthma-Patienten in 11 Ländern befragt, 1.000 der Befragten stammten
aus Deutschland. Nach den Ergebnissen machen sich bei den in
Deutschland Befragten an durchschnittlich drei Tagen in der Woche
Asthma-Beschwerden bemerkbar. Ein Drittel der Patienten musste im
vergangenen Jahr aufgrund von akuten Asthma-Symptomen sogar in der
Notaufnahme behandelt werden. Fast die Hälfte gibt an, dass sie schon
bei leichter Anstrengung außer Atem geraten und drei Viertel fühlen
sich durch ihr Asthma beeinträchtigt. Trotzdem sieht die überwiegende
Mehrheit (89%) der Befragten sich selbst nicht als krank an und
nahezu alle (91%) sind der Ansicht, ihr Asthma sei unter Kontrolle.
Nach medizinischen Kriterien liegt bei 85% der Patienten jedoch ein
unkontrolliertes oder nur teilweise kontrolliertes Asthma vor.

Die Umfrage zeigte auch, dass nicht alle Patienten ihre
Medikamente wie vorgeschrieben anwendeten. Zwei von fünf gaben an,
dass sie ihr Langzeit-Asthma-Spray nicht jeden Tag anwendeten, obwohl
dies vom Arzt so verordnet wurde. Der Grund war häufig die Annahme,




dass dies nicht nötig sei, wenn keine Beschwerden auftreten. Manche
empfanden das Inhalieren der Medikamente auch als störend oder
schwierig. Unzureichende Therapietreue bei geringem
Krankheitsbewusstsein könnte eine Ursache für die mangelnde
Asthmakontrolle sein und Patienten gleichzeitig davon abhalten, eine
wirksamere Behandlung einzufordern.

Asthma-Management sollte individuell zugeschnitten sein

"Menschen mit Asthma scheinen der Ansicht zu sein, dass sie sich
mit ihren Asthma-Beschwerden abfinden müssen, obwohl diese eigentlich
vermeidbar wären. Wir müssen den Betroffenen dabei helfen, aktiv zu
werden. Es besteht ein großes Potential, die Erkrankung besser zu
behandeln und damit die Lebensqualität bedeutsam zu steigern", sagt
Dr. Peter Haidl, Chefarzt der Fachabteilung für Lungen- und
Bronchialheilkunde am Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft,
Schmallenberg, der an der Umfrage mitgewirkt hat. "Dabei müssen wir
neben der Behandlung der Symptome auch die Einstellung der Patienten
ihrer Erkrankung gegenüber berücksichtigen, wenn wir das
Therapieergebnis von Asthma wirklich verbessern wollen."

Wie die Umfrage zeigt, lassen sich die Patienten grob in zwei
Gruppen einteilen, die eine unterschiedliche Haltung gegenüber ihrer
Erkrankung haben: Eine Gruppe hält sich trotz erheblicher
Asthma-Beschwerden für ausreichend gesund und ist nicht der Ansicht,
dass sie ärztliche Unterstützung benötigt. Die andere Gruppe ist sich
darüber bewusst, dass Asthma ihr Leben beeinträchtigt und sucht aktiv
nach Informationen und Unterstützung, um eine Verbesserung ihrer
Situation zu erreichen.

Die REALISE-Umfrage wurde von Mundipharma International,
Cambridge, in Zusammenarbeit mit Asthma-Experten durchgeführt. Ziel
der Umfrage war, die Gründe für das unzureichende Asthma-Management
zu ermitteln und Lösungsansätze für eine bessere Behandlung von
Asthma zu finden. Das Unternehmen Mundipharma, Limburg, das seit 2012
ein neues Asthma-Medikament anbietet, arbeitet gemeinsam mit Experten
an individualisierten Schulungs- und Informationsmaterialien für
Patienten, die deren unterschiedliche Einstellung gegenüber der
Erkrankung berücksichtigen. "Mit der Unterstützung der Umfrage möchte
Mundipharma die Entwicklung besserer Behandlungsstrategien für Asthma
voranbringen, um langfristig die schweren individuellen und
gesellschaftlichen Folgen dieser Erkrankung zu minimieren", sagt Dr.
Ingrid Spohr, Leiterin Medizin Mundipharma. "Zusammen mit einer
individuell passenden medikamentösen Behandlung könnte dies der
Schlüssel zum Erfolg sein."

(1) Mundipharma International Limited data on file: REALISE -
Ergebnisse einer Umfrage unter europäischen Asthmapatienten, 2012

Über Mundipharma

Mundipharma ist eines der führenden mittelständischen
Pharmaunternehmen in Deutschland. Dabei versteht sich das forschende
Unternehmen nicht nur als Arzneimittelhersteller, sondern als
moderner Dienstleister, der hochwirksame Arzneimittel mit
größtmöglicher Verträglichkeit entwickelt und mit zahlreichen
Innovationen die Therapie für Arzt und Patient wesentlich erleichtert
und verbessert. Mundipharma hat sich sehr erfolgreich auf die
Schmerztherapie spezialisiert und verfügt in den Bereichen Onkologie,
Atemwege und Rheumatologie über weitere Kompetenzfelder. Weitere
Informationen erhalten Sie unter: www.mundipharma.de



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Datum: 07.05.2013 - 09:31 Uhr
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