IndustrieTreff - Erste Turbine im Offshore-Windpark Gwynt y Môr vor Wales erfolgreich errichtet

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Erste Turbine im Offshore-Windpark Gwynt y Môr vor Wales erfolgreich errichtet

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Erste Turbine im Offshore-Windpark Gwynt y Môr vor Wales erfolgreich errichtet

(pressrelations) -
- Gemeinschaftsprojekt von RWE Innogy, Stadtwerke München und Siemens
- Erste Stromproduktion im Sommer geplant

Die erste von insgesamt 160 Windturbinen im Offshore-Windpark Gwynt y Môr (walisisch für "Wind im Meer") wurde erfolgreich errichtet. Rund zwölf Kilometer vor der Küste von Nordwales wurde die Windkraftanlage von Siemens auf einem Stahlrohrfundament (Monopile) installiert. Die Errichtung jeder Windturbine bestehend aus zwei Turmsegmenten, Maschinenhaus, Rotor und drei Blättern dauert bei günstigen Wetterbedingungen rund 24 Stunden. Basishafen für die Installation der Windkraftanlagen ist der Hafen von Mostyn in der walisischen Grafschaft Flintshire. Von hier transportiert das Installationsschiff jeweils drei komplette Anlagensätze zur Baustelle auf See. Jede der 3,6 MW-Anlagen wiegt rund 430 Tonnen. Mostyn wird nach Fertigstellung des Windparks auch Betriebshafen für Gwynt y Môr sein. Von hier aus steuert RWE bereits den Betrieb der beiden nahegelegenen Windparks Rhyl Flats (90 MW) und North Hoyle (60 MW) in der Irischen See vor Wales.

Paul Cowling, Leiter Offshore-Windkraft bei RWE Innogy: "Mit dem Bau des Windparks Gwynt y Môr kommen wir gut voran. In den letzten Monaten haben wir über die Hälfte der Fundamente gesetzt, zwei Umspannwerke auf See errichtet und zwei von insgesamt vier Exportkabel auf dem Meeresboden verlegt. Mit der Installation der eigentlichen Windturbinen beginnt nun die entscheidende Phase. Im nächsten Jahr wollen wir wie geplant alle 160 Windkraftanlagen errichtet und ans Netz angeschlossen haben. Mit insgesamt 576 Megawatt Leistung entsteht hier derzeit einer der größten Offshore-Windparks in Europa."

Der Windpark Gwynt y Môr ist ein Gemeinschaftsprojekt von RWE Innogy (60 Prozent), den Stadtwerken München (30 Prozent) und Siemens (10 Prozent). Gemeinsam investieren die drei Unternehmen darin rund zwei Milliarden Euro. Nach Fertigstellung wird der Windpark Gwynt y Môr Strom für umgerechnet 400.000 Haushalte in Großbritannien erzeugen.





Der Windpark Gwynt y Môr wird auf einer Fläche von rund 80 Quadratkilometern rund 12 Kilometer vor der Küste von Nordwales errichtet. Die Wassertiefe im Baufeld liegt bei 12 bis 28 Metern. Insgesamt sind derzeit fünf große Installationsschiffe und weitere kleinere Schiffe vor Ort im Einsatz, die sich parallel um die Errichtung der Fundamente und Turbinen sowie um die Verlegung der internen Parkverkabelung und der Exportkabel kümmern. Der von den Windturbinen erzeugte Strom wird zunächst in den beiden Umspannwerken auf See gebündelt und von dort über Exportkabel zum Einspeisepunkt an Land bei Pensarn gebracht. Von dort geht es über elf Kilometer Landkabel zur Umspannstation bei St Asaph, wo der Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird. Mit der ersten Stromproduktion wird noch in diesem Sommer gerechnet.

RWE treibt die Energieende in Deutschland und Europa voran. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Ausbau der Windkraft. Derzeit betreibt RWE Innogy Windkraftanlagen zu Lande und zu Wasser von rund 2.200 Megawatt Leistung in ganz Europa. Die Offshore-Windkraft wird derzeit in Deutschland, Großbritannien und Belgien ausgebaut. Anlagen im Umfang von rund 680 Megawatt werden derzeit errichtet. Neben Gwynt y Môr gehört auch das Projekt Nordsee Ost in der deutschen Nordsee vor Helgoland dazu. In 2014 sollen beide Projekte in Betrieb gehen.


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Datum: 21.05.2013 - 14:21 Uhr
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