IndustrieTreff - Mit Doppelwirkstoffstrategie Resistenzen vorbeugen

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Mit Doppelwirkstoffstrategie Resistenzen vorbeugen

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Mit Doppelwirkstoffstrategie Resistenzen vorbeugen

(pressrelations) - Die Bekämpfung von Fruchtfäulen, allen voran der Schaderreger Botrytis cinerea, stellen den Praktiker jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Syngenta Agro emp-fiehlt den Einsatz von zwei Wirkstoffen pro Applikation, die so genannte Doppel-wirkstoffstrategie.

Während die Krankheit Gnomonia fructicola schon vor der Blüte bei feuchten Wit-terungsbedingungen die Kelchblätter infiziert und von dort aus auch die spätere Frucht befallen kann, stellen Botrytisinfektionen in der Blütezeit die größte Befall-sgefahr dar. Auch die Colletotrichum Fruchtfäule kann jederzeit bei hoher Luft-feuchtigkeit vor allem verletzte Pflanzenteile und reife Früchte befallen.

Wirkstoffgruppen wechseln

Damit Resistenzen beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vermieden werden, ist ein stetiger Wechsel der Wirkstoffgruppen entscheidend. Besonders Botrytis cine-rea neigt gegenüber Botrytiziden und Strobilurinen zu erhöhter Resistenzgefahr (s. Abbildung). Das Ziel dauerhaft wirksamer Spritzfolgen gegen Botrytis ist daher der Einsatz von zwei Wirkstoffen pro Applikation, die so genannte Doppelwirkstoffstra-tegie. Durch den Einsatz von zwei Wirkstoffen aus unterschiedlichen Wirkstoff-gruppen wird die Resistenzgefahr entscheidend gehemmt. Diese Strategie ist zur Wirkungsabsicherung unumgänglich.

Anforderungen des Lebensmitteleinzelhandels werden erfüllt

Mit einem entsprechenden Wirkstoffmanagement erfüllen diese Pflanzenschutz-anwendungen auch die Anforderungen des Lebensmitteleinzelhandels bezüglich einer begrenzten Wirkstoffanzahl: Tierische Schädlinge, Gnomonia oder Echter Mehltau werden bereits in der Vorblüte bekämpft. Fast alle Vorblüteanwendungen sind nicht rückstandsrelevant. Über die Blüte hinweg ist eine sichere Bekämpfung des Haupterregers Botrytis mit vier Wirkstoffen möglich. Die Wirkstoffgruppe der Anilinopyrimidine, zu der auch Switch® gehört, besitzt ihre Wirkungsstärke gegen Botrytis mit guter Zusatzwirkung gegen Colletotrichum. Strobilurine wie Ortiva® wirken je nach Produkt gegen Colletotrichum, Gnomonia, Echten Mehltau und wei-sen Nebenwirkungen gegen Botrytis auf. Aus der Gruppe der Azole besitzt Score® eine gute Gnomonia-Wirkung.





In einer Spritzfolge während der Blüte mit Switch und Ortiva plus Botrytizid werden alle in Erdbeeren relevanten Krankheiten erfasst und durch Ortiva eine Mehl-tau(neben)wirkung erzielt. Zusätzlich wird der Wirkstoffklassenwechsel zum Antire-sistenzmanagement eingehalten und die Anforderungen des LEH erfüllt, nur vier fungizide Wirkstoffe im rückstandsrelevanten Bereich einzusetzen.

Syngenta ist ein weltweit führendes Unternehmen mit mehr als 24 000 Mitarbeitenden in über 90 Ländern mit einem gemeinsamen Ziel: Bringing plant potential to life. Durch erst-klassige Forschung, unsere globale Präsenz und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden helfen wir, die Ernteerträge und die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern, und tragen dazu bei, die Umwelt zu schützen sowie die Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter: www.syngenta.com .


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Datum: 12.05.2009 - 14:21 Uhr
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