Technik für die Mobilität der Zukunft
Technik für die Mobilität der Zukunft
(pressrelations) -
Bosch beteiligt sich am UNO-Dialog zu nachhaltigen Städten und Verkehrssystemen
- Die Zukunft heißt Elektromobilität
- Neue Lösungen für die Infrastruktur machen Elektromobilität alltagstauglich
- Bosch bietet ganzheitliche Fahrzeugsysteme für Elektromobilität
Bosch - Partner für Elektromobilität
Ganzheitliche Betrachtung: Bosch bietet ein komplettes Portfolio an Lösungen für elektrische Antriebe für unterschiedliche Fahrzeuge. Dieses reicht von Komponenten für eBikes und eScooter bis hin zu Systemen für Hybride, Plug-in-Hybride sowie für reine Elektrofahrzeuge. Dabei wird die Systemkompetenz des Zulieferers nicht nur bei der Integration ins Fahrzeug deutlich, sondern auch bei der ganzheitlichen Betrachtung des gesamten Nutzungszeitraums. Bosch analysiert beispielsweise schon heute den gesamten Lebenszyklus der Lithium-Ionen-Batterie - von der Reparatur und Wartung bei Bosch Car Service, über die geeignete Weiterverwendung, bis zur fachgerechten Wiederverwertung.
Bosch-Software-Lösungen: Sie sind die Basis für die Vernetzung der Energie- und Ladeinfrastruktur. eRoaming von Bosch ermöglicht Elektromobilität über regionale und systemtechnische Grenzen hinweg - die Basis für die alltagstaugliche Nutzung von Elektroautos. Es ermöglicht dem Fahrer unabhängig vom Anbieter zukünftig jede Ladestation zu nutzen. Bosch Software Innovations bedient mit dem neuen eMobility Starter Package gleich zwei der wichtigsten offenen Schnittstellenprotokolle zur Anbindung an Roaming-Plattformen und Ladeinfrastruktursysteme. Zusätzlich bietet Bosch die Software für die Infrastruktur zwischen Fahrzeug und Stromnetz zum Beispiel im Konsortium Hubject. Eine Software-Plattform von Bosch verbindet Mobilitätsanbieter aus unterschiedlichen Branchen für neue Mobilitätkonzepte.
Kontinuität und Konsequenz: Noch ist die Elektromobilität eine Investition in die Zukunft. Bosch wendet dafür jährlich 400 Millionen Euro auf. Mehr als 1 100 Mitarbeiter beschäftigen sich mit diesem Thema.
Perspektive: Bis Ende 2014 wird Bosch 30 Serienprojekte rund um die Elektrifizierung des Antriebs realisiert haben. Den Beginn der Großserienfertigung prognostiziert Bosch ab der kommenden Dekade. Die Erwartung für 2020 weltweit: 3 Millionen Elektrofahrzeuge, 3 Millionen Plug-in Hybride, 6 Millionen Hybride, bei circa 115 Millionen neuen Autos insgesamt.
Technik fürs Leben: vom eBike bis zum Elektroauto
Elektromobilität beginnt im Kleinen: Mehr als 50 Fahrradhersteller vertrauen bereits auf eBike-Systeme von Bosch vom Antriebssystem mit elektrischen Drive-Units (E-Motoren), über Power-Packs (Lithium-Ionen-Batterien) bis hin zum Bordcomputer mit Bedieneinheit. Für rein elektrisch, ohne Pedale fahrende eScooter stellt Bosch ein elektrisches Antriebssystem mit Radnabenmotor und Steuerelektronik zur Verfügung.
Baukastensystem für Fahrzeuge: Bosch deckt das gesamte Portfolio des elektrischen Antriebsstrangs ab. Das Spektrum umfasst Lithium-Ionen-Batterie-Systeme, Batteriemanagement, Leistungselektronik, verschiedene Typen von E-Maschinen sowie umfassende Systemintegrationskompetenz. Aktuelle Komplettlösungen sind der elektrische Antriebsstrang des Fiat 500e, genauso wie das Plug-in-Hybrid-System im Porsche Panamera.
Batteriemanagementsysteme: Batteriemanagementsysteme von Bosch überwachen und regeln die Zellen des Gesamtsystems. Sie sind wichtige Grundlage für einen sicheren und effizienten Betrieb von Batterie-Packs.
Leistungselektronik: Die Leistungselektronik ist unverzichtbarer Teil jedes Elektroantriebs. Sie wandelt den Gleichstrom, der als Energie in der Batterie gespeichert ist, in Wechselstrom für den Elektromotor um. Je effizienter die Leistungselektronik ist, desto höher ist die Reichweite.
Lithium-Ionen-Energiespeicher: Wichtigster Treiber für einen Markterfolg elektrischer Antriebe ist nach Ansicht von Bosch vor allem der Fortschritt bei der Entwicklung elektrischer Speicher: "Wir arbeiten an Lithium-Ionen-Batterien, die bei halbierten Kosten pro Kilowattstunde mindestens doppelt so große Reichweiten ermöglichen wie bisher", so Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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Udo Rügheimer
+49 711 811 6283
udo.ruegheimer(at)bosch.com
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Datum: 20.06.2013 - 14:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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