IndustrieTreff - Großartige Aussichten - Mit neuen Fenstern die Heizkosten im Griff

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Großartige Aussichten - Mit neuen Fenstern die Heizkosten im Griff

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Behaglichkeit und Komfort der eigenen vier Wände spielen eine immer wichtigere Rolle. Ein entscheidender Faktor dafür sind die Fenster, denn sie schaffen Atmosphäre wie kein anderes Bauelement. Fenster verbinden die Wohnräume mit der Außenwelt. Sie bringen natürliches Licht und frische Luft in die Räume und schützen sie zugleich vor Wärme und Kälte, Regen und Lärm. Alte Fenster erfüllen ihren Zweck aber häufig nicht mehr und sollten ausgetauscht werden. Das hebt den Wohnkomfort, senkt die Heizkosten und schützt die Umwelt.


(industrietreff) - Fenster sind wie natürliche Gemälde im Haus - sie gestatten Ausblicke, die für das Wohlbefinden wichtig sind. Fenster gestalten Räume durch die Nutzung des natürlichen Lichts, wirken aber auch nach außen: Ein stimmungsvoll warmer Lichtschein durch große Fenster ist ein Symbol für Behaglichkeit. Durch ihre Größe, Anordnung und Farbe prägen Fenster die Fassade und damit das Erscheinungsbild eines Hauses entscheidend. Doch neben der Optik muss die Wärmedämmung stimmen, denn an keiner anderen Stelle der Gebäudehülle liegen warme Raumluft und kalte Außenluft so nah beieinander wie am Fenster. "Viele Bewohner älterer Häuser klagen im Winter über ein unangenehmes Frösteln in der Nähe ihrer Fenster. Der Grund dafür ist ein zu großer Unterschied zwischen der Raumtemperatur und der Oberflächentemperatur bei alten, schlecht gedämmten Fenstern", erläutert Matthias Dörr, Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel. Hier schafft eine energetische Modernisierung Abhilfe, denn moderne Fenster reduzieren diesen Temperaturunterschied auf ein Minimum und halten die Räume auch in kalten Winternächten warm. Das sorgt für mehr Behaglichkeit in den Wohnräumen. Zudem sinkt der Energieverbrauch beträchtlich.

Enormes Sparpotenzial bei den Heizkosten

Wie gut ein Fenster isoliert, zeigt der U-Wert: Er ist die Maßeinheit für die Wärmedurchlässigkeit eines Bauteils. Je niedriger der Wert, desto geringer der Energieverlust. Alte Fenster mit Einfachverglasung haben einen U-Wert von 4,0 bis 5,0. "Solche Fenster sind enorme Schwachstellen in der Gebäudehülle. Die Wärmeverluste entsprechen, je nach baulichem Zustand, einem Energieverbrauch von 40 Litern Heizöl pro Quadratmeter Fensterfläche und Jahr. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus kommen 1.200 Liter Heizöl zusammen - allein durch schlechte Fenster", rechnet Dörr vor. Die aktuelle Energie-Einsparverordnung (EnEV 2007) schreibt einen U-Wert von 1,7 vor, wenn Fenster großflächig modernisiert werden. Die EnEV 2009, die am 1. Oktober 2009 in Kraft tritt, drückt die Anforderungen sogar auf 1,3. "Zukunftssicher und deshalb empfehlenswert", so Dörr, "sind Fenster, die schon jetzt diesen U-Wert erreichen, sie entsprechen dem aktuellen Stand der Technik im Wohnbereich." Moderne Fenster mit Zweischeiben-Wärmeschutzverglasung und hochwertigem Rahmen erreichen U-Werte von 1,1 bis 1,5. Noch besser dämmen Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung (U-Wert 0,7). Ursprünglich nur in Passivhäusern zu finden, werden sie heute zunehmend auch in der Gebäudemodernisierung eingesetzt. Eine Fenstererneuerung zählt damit zu den wirkungsvollsten Energiespar-Maßnahmen. Moderne Fenster reduzieren den Wärmeverlust und damit den Energieverbrauch im Vergleich zur Einfachverglasung um 75 Prozent. Im genannten Beispiel sind das 900 Liter Heizöl. Das Einsparpotenzial beträgt bei einem aktuellen Ölpreis von 50 Cent je Liter bis zu 450 Euro je Heizperiode. "Steigen die Preise auf 85 Cent, das Niveau von 2008, dann summiert sich der Spareffekt auf 765 Euro", betont Dörr. "Das kommt, durch weniger Heizungsemissionen, auch der Umwelt zugute: Der Verbrauch von 900 Liter weniger Heizöl reduziert den CO2-Ausstoß um ca. 2,5 Tonnen pro Jahr."





Fördermittel nutzen

Zusätzlich profitieren Hauseigentümer von Fördermitteln. Die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für Modernisierungen sind attraktiver geworden, neben Komplettmodernisierungen werden Einzelmaßnahmen wie der Einbau neuer Fenster gefördert. In der Zuschussvariante des KfW-Programms "Energieeffizient Sanieren" kann dafür ein Investitionszuschuss von fünf Prozent in Anspruch genommen werden, maximal 2.500 Euro pro Wohneinheit. Alternativ steht die Kreditvariante des KfW-Programms mit verbilligten Darlehen zur Verfügung. Damit können Modernisierungsmaßnahmen zu extrem günstigen Zinsen von derzeit 1,1 Prozent bei zehnjähriger Laufzeit finanziert werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Handwerkerbonus: Alle Handwerkerleistungen für die Fenstermontage können abgesetzt werden und ermäßigen die Einkommensteuer um bis zu 1.200 Euro pro Jahr (20 Prozent von maximal 6.000 Euro). Auch Bundesländer, Kommunen und Energieversorger vergeben günstige Darlehen oder Zuschüsse für energetische Modernisierungsmaßnahmen. Die Höhe ist regional verschieden, insgesamt kann eine nennenswerte Summe zusammenkommen.

Optischer Gewinn

Die Auswahl an Ausführungen und Materialien ist riesig: Holz-, Kunststoff- und Aluminiumfenster, mit und ohne Sprossen, mit Klapp-, Kipp- oder Schiebebeschlägen stehen zur Verfügung. Welches Modell am besten geeignet ist, klären Hauseigentümer am besten mit dem Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel. Er gibt auch weitere Tipps. Denn die Fenstererneuerung ist nur ein Schritt zur umfassenden energetischen Modernisierung. So empfiehlt sich beispielsweise oft zusätzlich die Dämmung der Fassade. Denn haben die neuen Fenster einen besseren U-Wert als die ungedämmten Außenwände, drohen Feuchteschäden. Diese bieten einen idealen Nährboden für Schimmelsporen. In jedem Fall müssen einzelne Modernisierungsmaßnahmen wie die Fenstererneuerung im Zusammenhang betrachtet und Wechselwirkungen mit andern Bauteilen bedacht werden. Die Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel kennen alle Chancen und Risiken einer energetischen Modernisierung. Sie beraten neutral, umfassend und kompetent über alle Maßnahmen, mögliche Energiekosteneinsparungen und Fördermittel. Die Erstberatung ist kostenfrei, eine unverbindliche Anfrage an den Energie-Fachberater in ihrer Nähe stellen Hausbesitzer bequem im Internet auf dem Ratgeberportal www.energie-fachberater.de unter dem Menüpunkt "Suche vor Ort".


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Studie bei DAX-Unternehmen: Nachhaltigkeitsbericht ist Standardinstrument
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Datum: 18.05.2009 - 09:40 Uhr
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