IndustrieTreff - Altmaier wirbt bei Landesministern für die Strompreisbremse

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Altmaier wirbt bei Landesministern für die Strompreisbremse

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Altmaier befürchtet durch das von der EU geplante Brüsseler Beihilfeverfahren, große finanzielle Verluste für die deutsche Industrie. Im Erfolgsfall der Kommission, würden sich die Mehrkosten der deutschen Unternehmen auf ca. 2,6 Milliarden Euro belaufen - zu viel für Altmaier.


(industrietreff) - Aus Angst vor dem bevorstehenden Beihilfeverfahren gegen das EEG (deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz), von Seiten der EU Kommission macht Peter Altmaier Druck bei den Bundesländern. Diese stemmen sich momentan gegen die von Altmaier geplante Strompreisbremse. Die EU sieht in der Energiepolitik der Deutschen wettbewerbswidrige Vorteile für die Industrie und möchte diese stoppen. Die von der EU beauftragte Kommission eröffnete Im Frühling schon ein Beihilfeverfahren bezüglich der Befreiung der Stromnetzentgelte auf den Weg.

Weitere Fehler findet man zur Genüge!
Ein Dorn im Auge der EU ist das komplette EEG. Speziell kritisiert wird die "besondere Ausgleichsregelung", welche dieses Jahr für 2263 Betriebe greift. Die Unternehmen sind Großteils von den Mehrkosten befreit und zahlen statt den angedachten 5,277 Cent pro Kilowattstunde nur 0,05 Cent. Dieser Nachlass soll die Industrie entlasten, um auch in Zukunft als interessanter Standort für große Konzerne zu gelten.

Herr Sascha Kirrschbaum, Redakteur vom Stromvergleich stromanbieterwechseln24.net erläutert wo die Problematik für den Endkunden liegt:
"Die "Firmenrabatte der 2264 Betriebe werden auf den Endverbraucher heruntergebrochen, wodurch die Ausgleichszahlung noch deutlich höher ausfallen wird als geplant. Den Atomausstieg und die Umstellung auf erneuerbare Ressourcen zahlt also Großteils der Endverbraucher."

Hätte die Kommission mit dem Beihilfeverfahren Erfolg, würde dies zu teuren Folgen für Firmen führen. Ein Durchführungsverbot würde den Firmen in Deutschland Mehrkosten von 2,4 Milliarden Euro aufbürden.

Sascha Kirschbaum hat für die Endverbraucher folgende Tipps:
1. Strompreise sind nicht einfach hinzunehmen, genau wie in vielen Bereichen, gibt es mehrere Anbieter, die über den Preis in Konkurrenz stehen.
2. Vergleichen Sie Ihren bisherigen Anbieter online mit anderen Anbietern
3. Scheuen Sie keinen Wechsel, häufig arbeiten Stromanbieter noch mit überteuerten Strompreisen, weil der Endkunde nicht handelt, was es in anderen Bereichen nie geben würde.




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Datum: 07.07.2013 - 15:26 Uhr
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