IndustrieTreff - Brandschutz in der Recyclingbranche - individuelle Maßnahmen ergreifen!

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Brandschutz in der Recyclingbranche - individuelle Maßnahmen ergreifen!

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Immer mehr Unternehmen der Recyclingbranche sind von der Kündigung ihrer Feuerversicherung betroffen.


(industrietreff) - Die Suche nach einem neuen Versicherer gestaltet sich oft schwierig; denn die Assekuranzen haben sich fast vollständig aus diesem Markt zurückgezogen oder sind im Begriff dies zu tun. Sie begründen dies unter anderem mit dem hohen Brandrisiko und großen Verlusten durch Schadensfälle in der Vergangenheit. BVSE-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock rät zum Handeln, da bei einem Schaden schnell die Existenz des Unternehmens auf dem Spiel stehen kann.

Im Rahmen der Sitzung des BVSE-Ausschusses "Logistik und Technik" in der DENIOS-Akademie in Bad Oeynhausen wurde deutlich: Die Anforderungen der Versicherungen für die Absicherung im Schadenfall gehen oft weit über die zu erfüllenden behördlichen Auflagen hinaus. Die Betriebe sind deshalb gefordert, ihre Aktivitäten in punkto Brandvorbeugung weiter zu verstärken. Dazu kann zum Beispiel gehören, die Lagerung von Stoffen, die Ausstattung mit Sicherheitseinrichtung oder Löschmitteln sowie die Mitarbeiterschulung auf den Prüfstand zu stellen.

Versicherungsexperte Thomas Diepenbrock empfiehlt den Recyclingbetrieben, sich für Versicherungen "attraktiv" zu machen. Dazu gehöre auf jeden Fall ein individuelles Brandschutzkonzept, das die spezifischen Risiken eines Betriebes so weit wie möglich minimiert. Dann gebe es eine realistische Chance, auch weiterhin versichert zu werden. In Zusammenarbeit mit dem BVSE hat Diepenbrock einen Fragebogen für Unternehmen entwickelt, die ihre Möglichkeiten für eine Feuerpolice beziehungsweise ihren Handlungsbedarf im Bereich Brandschutz ausloten möchten.

Bei der DENIOS AG in Bad Oeynhausen, dem Gastgeber der Veranstaltung, informierten sich die Teilnehmer bei Fachvorträgen und einer Betriebsbesichtigung über mögliche Schutzmaßnahmen. Die DENIOS AG ist auf Produkte im Bereich der Lagerung von Gefahrstoffen, des betrieblichen Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit spezialisiert. Dipl.-Ing. Michael Keune verdeutlichte beispielsweise die Anforderungen an die Lagerung von brennbaren und entzündlichen Stoffen und erläuterte bei der Betriebsbesichtigung die Produktion von feuerfesten Gefahrstoffschränken und Brandschutzsystemen.





Während eines Experimentalvortrages zeigte Dipl.-Biol. Tobias Authmann eindrucksvoll, dass schon kleine Mengen von Gefahrstoffen in Verbindung mit anderen Stoffen, Energie- oder Feuerquellen zu starken Explosionen und Brandereignissen führen können. Es sei deshalb unbedingt erforderlich, Gefahrstoffe sicher zu lagern und Mitarbeiter intensiv für die damit verbundenen Gefahren zu sensibilisieren.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Schon seit dem Jahr 1986, als das Wasserhaushaltsgesetz in seiner heutigen Form erstmals in Kraft trat, kümmert sich DENIOS um den betrieblichen Umweltschutz. Und wurde damit zum Vorreiter einer ganzen Branche. Die Auffangwanne für Gefahrstoffe war der Anfang. Heute bietet die DENIOS AG in einem 750 Seiten starken Katalog und im Online-Shop über 10.000 Artikel für Gefahrstofflagerung und betriebliche Sicherheit an. Und ist damit der Marktführer - mit 650 Mitarbeitern an weltweit 15 Standorten.



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Datum: 11.07.2013 - 11:23 Uhr
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