IndustrieTreff - Start/Stopp-Segeln: Ausgezeichnet und effizient

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Start/Stopp-Segeln: Ausgezeichnet und effizient

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Start/Stopp-Segeln: Ausgezeichnet und effizient

(pressrelations) -
"Most Innovative Technology"

Motor schaltet 30 Prozent der Fahrzeit ab, das spart zehn Prozent Sprit

Günstige Technologie ist mit allen Verbrennungsmotoren kombinierbar

Preis ausgelobt von AUTOMOBIL PRODUKTION, VDA und CLEPA

Die neu entwickelte, spritsparende Start/Stopp-Segelfunktion von Bosch wurde beim Dinner for Winner der AUTOMOBIL PRODUKTION als "Most Innovative Technology" in der Kategorie "Green" ausgezeichnet. Bei der erweiterten Start/Stopp-Technologie wird der Verbrennungsmotor nicht nur im Stand, sondern auch zeitweise während der Fahrt abgeschaltet. Dies geschieht, sobald der Fahrer vom Gas geht. Bei gängigen Verbrennungsmotoren kann das zehn Prozent Kraftstoff sparen.

Eine zehnköpfige Jury hatte sich für die Segelfunktion von Bosch entschieden. Die namhaften Automobilexperten aus ganz Europa lobten die Tauglichkeit für den Massenmarkt. "Das Start/Stopp-Segeln überzeugte die Jury, weil die Technologie günstig ist, mit allen Verbrennungsmotoren kombiniert werden kann und den Verbrauch deutlich reduziert", sagte Bettina Mayer, Chefredakteurin der AUTOMOBIL PRODUKTION. Die Innovation basiert zu großen Teilen auf einer Erweiterung der Software auf Basis vorhandener Sensorinformationen. Der Aufwand für zusätzliche Komponenten ist vergleichsweise gering.

"Mit geringen Modifizierungen große Wirkung erzielen"

Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, nahm den Preis entgegen. Er lobte dabei die Entwicklungsarbeit: "Unsere Ingenieure haben mit dem Segeln eine äußerst effiziente Funktion entwickelt. Die Auszeichnung zeigt auch, dass wir dank unseres Gesamt-Know-how selbst mit geringen Modifizierungen große Wirkung erzielen können."

Die Funktionsweise des erweiterten Start/Stopp-Mechanismus ist so einfach wie genial: Sobald der Fahrer kein Gas mehr gibt, wird die Kupplung elektronisch geöffnet. Dies funktioniert entweder über das Automatikgetriebe oder bei Handschaltern mittels der elektronischen Kupplungsbetätigung eClutch von Bosch. Der Verbrennungsmotor wird abgeschaltet und das Fahrzeug gleitet ohne Motorbremswirkung dahin. Der Segelanteil während einer Fahrt beträgt durchschnittlich 30 Prozent. Dadurch lässt sich der Kraftstoffbedarf um etwa zehn Prozent reduzieren. Der Verbrauchsvorteil bei Fahrzeugen mit größeren und hubraumstarken Motoren liegt sogar noch höher.





Beim Dinner for Winner wurden in diesem Jahr zum ersten Mal Preise für innovative Technologien in insgesamt drei Kategorien verliehen. Die Preise wurden von der Fachzeitschrift AUTOMOBIL PRODUKTION, dem VDA und dem europäischen Verband der Automobilzulieferer CLEPA ausgelobt. Bosch wird die technologische Entwicklung im Automobil auch weiter voran treiben. Denn neben der ständigen Verbesserung von Verbrennungsmotoren und innovativen Antrieben wie dem Hydraulik-Hybrid, arbeitet der Zulieferer auch an alternativen Antrieben für Elektroautos, effizienten Nebenaggregaten und regenerativem Bremsen. Ausgeklügelte Multimedia-Lösungen und bedienergerechte Nutzeroberflächen stehen genauso im Fokus der Bosch-Entwickler wie das automatisierte Fahren.

Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2012 mit 31,1 Milliarden Euro 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunterneh¬men einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 177 000 Mit¬arbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfel¬dern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effizi¬ente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahr¬zeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahr¬zeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.

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Datum: 17.07.2013 - 12:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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