IndustrieTreff - Joint Forces for Solar: Kalifornien stellt sich der historischen Herausforderung

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Joint Forces for Solar: Kalifornien stellt sich der historischen Herausforderung

ID: 917606

(PresseBox) - Mit einem emotionalen Appell eröffnete Kaliforniens Gouverneur Edmund G. Brown Jr.die Intersolar North America und setzte damit auch den Rahmen für die Diskussionen des "11th PV Briefing & Networking Forum USA". Rund 200 Besucher diskutierten die Chancen und Herausforderungen für Kaliforniens Solarwirtschaft.
"Wir haben hier in Kalifornien ein gemeinsames Ziel. 33 Prozent erneuerbare Energien bis 2020, das ist realisierbar. Lasst uns die Zukunft des Landes anpacken und zusammen gestalten", mit diesen starken und motivierenden Worten wand sich Kaliforniens Gouverneur Edmund G. Brown Jr. als Keynote-Sprecher im Rahmen der Eröffnungszeremonie der Intersolar North America sehr eindringlich an die rund 18.000 internationalen und nationalen Fachbesucher. Mit über 570 Ausstellern und Besuchern aus 70 Ländern ist die Intersolar North America die meist besuchte Solarmessen in den USA.
Kalifornien, das unterstrich Gouverneur Brown, sei einer der Vorreiter der westlichen Volkswirtschaften, wenn es um Klimaschutz und um die Implementierung von neuen und alternativen Energien geht. Neben dem Ziel den Energiebedarf in Kalifornien mit bis zu 33 Prozent erneuerbaren Energien zu decken, steckte Brown auch in Bezug auf die Elektromobilität klare Ziele. Eine Million Elektrofahrzeuge sollen bis zum Jahr 2025 die Straßen befahren, so Brown.
Das Potential des US-amerikanischen Marktes und die Sonderrolle des Bundesstaates Kalifornien unterstrich auch Daniela Schreiber, Executive Vice President der HRCC USA Corp., im Zuge ihres Eröffnungsvortrags beim "11th PV Briefing & Networking Forum USA". Die Netzwerkveranstaltung der Joint Forces for Solar war mit rund 200 Besuchern einmal mehr eines der Highlight Events im offiziellen Rahmenprogramm der Intersolar North America.
Schreiber beschrieb auch die historische Entwicklung des US-amerikanischen Marktes von einem durch Kleinanlagen dominierten Markt in den Anfangsjahren mit rund 262 MW installierter Leistung in 2007, hin zu einem zunehmend durch Großanlagen dominierten Markt in 2012 mit einer Marktgröße von zuletzt rund 3.260 MW. Schreiber unterstrich auch, dass sich das die Segmente der privaten Aufdachanlagen und der kommerziellen Anlagen weiterhin nachhaltig entwickelt.




Im Vergleich der Bundesstaaten liegt Kalifornien im historischen Vergleich weit vorne, gefolgt von Arizona und New Jersey. Zu den drei größten Projektentwicklern, gemessen an der in Betrieb befindlichen Kapazität, zählen mit First Solar, SunPower und SunEdison ausschließlich US-amerikanische Unternehmen. Daneben sind aber auch eine Vielzahl anderer Projektentwickler im Markt aktiv, deren Anlagen allerdings bislang in Bau oder in der Planungsphase sind.
Ergänzt wurden die Markteinschätzungen durch einen technologischen Vortrag von Bret Young, Director of Sales Samil Power US Ltd., zu den Herausforderungen und Veränderungen im Segment der Solarwechselrichter. So verglich Young etwa die Voraussetzungen für Hersteller in Europa und in Asien miteinander und beleuchtete Kostenstrukturen und die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen.
In den beiden anschließenden Diskussionsrunden erörterten die Panelisten in der Folge auch die Bedeutung von Solarspeichern für die Branche. Neben Bret Young beteiligten sich auch Matthias Altieri, Head of Origination & Construction der Thomas Lloyd Group PLC, Thomas Koerner, General Manager US bei Canadian Solar Inc., Jay Golding, Director of Business Development bei Enphase Energy und . Daniel Wishnick, Building Technologies Division, Siemens Industry, Inc. Moderiert wurde das Panel von Daniela Schreiber, Executive Vice President der HRCC USA Corp.
Die politische Diskussionsrunde bestritten Lee J.V. Feliciano, Board Member von AriSEIA, Leslie Cole-Brooks, Executive Director der Hawaii Solar Energy Association, Lyle Rawlings, Vice President der Mid-Atlantic SEIA, Steve Johnson, Board Member von TenneSEIA und Tom Thompson, President der Solar Energy Business Association of New England. Moderiert wurde das Panel von Bernadette Del Chiaro, Executive Director der Californian Solar Energy Industries Association CALSEIA.
Informationen Joint Forces for Solar
Unterstützt wurde das "11th PV Briefing & Networking Forum USA" der Joint Forces for Solar von Samil Power als Premium Sponsor, der ThomasLloyd Group und Canadian Solar als Gold Sponsor und Enphase Energy, als Präsentsponsor der Lotterie. Medienpartner der Joint Forces for Solar in Europa sind PV Magazin, PV-Tech.org, Sun & Wind Energy, Renewable Energy World und Solar PV TV.
Bei Fragen zur Joint Forces for Solar Initiative und für weitere Informationen zur den Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte Daniel Fuchs, Senior Manager Global der Joint Forces for Solar: fuchs(at)jointforces4solar.com | +49 228 971 43 45. Weitere Informationen über die von EuPD Research und Intersolar gegründete Joint Forces for Solar finden Sie auch auf der Webseite www.jointforces4solar.com.
EuPD Research
EuPD Research ist Teil der Unternehmensgruppe Hoehner Research & Consulting Group (HRCG). Kunden profitieren von Lösungskonzepten, die auf Primärdaten-basierter Marktforschung gründen, die Expertise der Unternehmensberatung vereinen und ihre praktische Umsetzung in passgenauen Kommunikationslösungen finden. EuPD Research bringt Ihre Strategie zu den Märkten - unmittelbar. Die internationale Ausrichtung von EuPD Research macht es möglich, dass Kunden vor Ort in ihren Heimatmärkten maßgeschneiderte Lösungen angeboten werden können, die sich an spezifischen Bedarfen ausrichten - was sie brauchen und wo sie es brauchen.
Über die Intersolar
Die Intersolar ist mit rund 3.000 Ausstellern und 100.000 Besuchern auf vier Kontinenten die weltweite Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft und ihre Partner. Um den solaren Anteil an der Energieversorgung zu erhöhen, verbindet sie Menschen und Unternehmen aus aller Welt.
Die Intersolar North America findet jährlich im Moscone Center West in San Francisco statt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 haben sich die Messe und Konferenz zur führenden Plattform der Solarwirtschaft im nordamerikanischen Raum entwickelt. Die Fachmesse konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik, PV Produktionstechnik, Energiespeicher und Solarthermie. Sie etablierte sich bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern, Dienstleistern und Partnern der Solarwirtschaft als wichtiger internationaler Branchentreffpunkt.
Im Jahr 2012 nahmen 757 Aussteller und 17.823 Fachbesucher an der Intersolar North America teil. Über 1.500 Teilnehmer besuchten die Konferenz, die 30 Veranstaltungen mit insgesamt 220 Rednern umfasste. Insgesamt blickt die Intersolar mit ihren weltweiten Messen und Konferenzen auf eine über zwanzigjährige Geschichte zurück. Neben der Intersolar North America in San Francisco gehören dazu auch die Intersolar India in Mumbai, die Intersolar China in Peking und die Intersolar South America in São Paulo. Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft ist die Intersolar Europe in München.
Weitere Informationen zur Intersolar North America finden Sie im Internet unter: www.intersolar.us Veranstalter der Intersolar North America sind die Solar Promotion International GmbH, Pforzheim und die Freiburg Management und Marketing International GmbH (FMMI).

Die Joint Forces for Solar Initiative ist eine globale Vereinigung von Stakeholdern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Sie rückt Basiswissen und grundlegendes Know-How in eine globale Dimension. Mit ihrem "Lokal trifft Global"- Ansatz bietet sie Insider-Informationen aus erster Hand. Denn Installateure stehen im täglichen Kontakt mit dem Endkonsumenten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Unternehmen ihre künftige Entwicklung positiv gestalten. Umgekehrt ermöglicht der "Global trifft Lokal"-Ansatz Installateuren den Zugang zu Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen und Änderungen von Markttrends. Ihnen bietet sich somit ein Wettbewerbsvorteil für den langfristigen Erfolg am Markt.
Mit den beiden Ansätzen bildet die Initiative eine Brücke für die Beteiligten der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Sie ist eine Plattform, bei der Meinungen, Ideen und Expertise geteilt werden. Joint Forces for Solar stärkt so die gesamte Solarindustrie und treibt deren Entwicklung voran.


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Die Joint Forces for Solar Initiative ist eine globale Vereinigung von Stakeholdern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Sie rückt Basiswissen und grundlegendes Know-How in eine globale Dimension. Mit ihrem "Lokal trifft Global"- Ansatz bietet sie Insider-Informationen aus erster Hand. Denn Installateure stehen im täglichen Kontakt mit dem Endkonsumenten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Unternehmen ihre künftige Entwicklung positiv gestalten. Umgekehrt ermöglicht der "Global trifft Lokal"-Ansatz Installateuren den Zugang zu Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen und Änderungen von Markttrends. Ihnen bietet sich somit ein Wettbewerbsvorteil für den langfristigen Erfolg am Markt.
Mit den beiden Ansätzen bildet die Initiative eine Brücke für die Beteiligten der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Sie ist eine Plattform, bei der Meinungen, Ideen und Expertise geteilt werden. Joint Forces for Solar stärkt so die gesamte Solarindustrie und treibt deren Entwicklung voran.



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Datum: 29.07.2013 - 13:24 Uhr
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