IndustrieTreff - Alternative Autogas: Wann sich das Umrüsten lohnt (BILD)

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Alternative Autogas: Wann sich das Umrüsten lohnt (BILD)

ID: 919060


(ots) -
++ Hinweis für Radioredaktionen: Zu dieser Pressemeldung liegt
O-Ton vor unter www.kfzgewerbe.de ++

Fast 600 000 Pkw mit Autogas- oder Erdgasantrieb sind auf
deutschen Straßen unterwegs. Die Vorteile des Gasantriebs sind
geringere Treibstoffkosten und eine bessere CO2-Bilanz. Wer sich für
die Umrüstung seines Fahrzeugs interessiert, sollte einige Hinweise
beachten.

Umrüsten lassen sich im Prinzip alle Benziner. Um sicherzugehen,
dass das eigene Fahrzeug geeignet ist, sollte man sich vor dem Umbau
eine schriftliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Umrüster
besorgen. Zu unterscheiden ist die Umrüstung auf Autogas (Flüssiggas)
oder Erdgas. Ganz wichtig: Der Umbau sollte nur in einem dafür
zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden, zu erkennen am
blau-weißen Meisterschild und den Zusatzzeichen "Anerkannter Betrieb
für Gasanlagenprüfung (GAP)" oder "Anerkannter Betrieb für
Gassystemprüfung (GSP)". Zu finden sind sie im Internet unter
www.kfz-gasbetrieb.de.

Die Kosten für den Umbau liegen je nach Fahrzeugtyp zwischen rund
2.000 und 3.000 Euro. Zwei bis drei Tage muss der Fahrzeugbesitzer
für die Umrüstung einplanen. Eingebaut werden ein Zusatztank, ein
zusätzlicher Einfüllstutzen, neue Leitungen und das eigentliche
Gas-Einspritzsystem. Der Umbau wird anschließend überprüft,
begutachtet und in die Fahrzeugpapiere eingetragen.

Die Umrüstung kann sich schon ab 15 000 Kilometer pro Jahr
rechnen. Denn man spart an der Zapfsäule: Ein Liter Autogas kostet
etwa halb so viel wie ein Liter Superbenzin. Auch die Umwelt
profitiert: Der CO2-Ausstoß liegt um etwa 15 Prozent niedriger als
beim Fahren mit Benzin oder Diesel.

Mit Gas-Antrieb muss niemand auf der Strecke bleiben: In
Deutschland gibt es mehr als 6 500 Autogas-Tankstellen, außerdem




zirka 1 000 Erdgas-Stationen. Zudem können bivalent ausgerüstete
Fahrzeuge per Knopfdruck wahlweise mit Gas oder Benzin fahren. Damit
ist die Mobilität jederzeit und überall sichergestellt, und die
Reichweite kann sich unter Umständen verdoppeln.

In Deutschland sind Autogas und Erdgas bis Ende 2018 steuerlich
begünstigt. Die Kfz-Steuer bleibt bei der Umrüstung auf Gasantrieb
dann unverändert, wenn der Benzinantrieb weiterhin zusätzlich
bestehen bleibt. Bei nur mit Gas betriebenen Autos lassen sich
hingegen auch Steuern sparen.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester(at)kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de


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Datum: 31.07.2013 - 13:52 Uhr
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