IndustrieTreff - IMA zeigt Stärke in der Krise

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IMA zeigt Stärke in der Krise

ID: 92599

Lübbecke, 28. Mai 2009 – Die Technologie- und Serviceoffensive der IMA auf der LIGNA 2009 hat sich für das Unternehmen voll ausgezahlt. Der führende Hersteller von Holzverarbeitungsmaschinen verlässt die weltgrößte Leitmesse der Forst- und Holzwirtschaft mit gut gefüllten Auftragsbüchern und erfreulichen Nachrichten für die heimische Möbelindustrie: Der überwiegende Teil der Neuaufträge, 80 Prozent, kommt aus Ostwestfalen. Auch das Nachmessegeschäft läuft viel versprechend an. Einen wesentlichen Anteil daran hat die neue richtungsweisende Laser-Technologie der IMA, die auf der LIGNA 2009 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.


(industrietreff) - Rüdiger Schliekmann, Geschäftsführer der IMA Klessmann GmbH, zieht eine durchweg positive Messebilanz: „Die LIGNA 2009 hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Unsere Technologie- und Service-Offensive hat unsere Kunden überzeugt und uns zahlreiche neue Projekte beschert. Besonders freut mich, dass sich die zuletzt stark rückläufige Nachfrage aus der heimischen Möbelindustrie wieder gut erholt hat.“ Vier von fünf Neuaufträgen für die IMA stammen aus Ostwestfalen, dem Herz der deutschen Möbelindustrie.

Nach Einschätzung von Schliekmann hat die weltgrößte Fachmesse der Forst- und Holzwirtschaft dem Hersteller von Holzverarbeitungsmaschinen kräftigen Rückenwind gegeben: „Die LIGNA ist ihrer Rolle als Weltleitmesse gerecht geworden. Wir haben zwei Jahre auf diese Messe hingearbeitet. Der Erfolg gibt uns nun Recht. Dank der guten Besucherqualität konnten wir auf der Messe verbindliche Aufträge schreiben und viele neue Projekte anstoßen. Bei allen Unsicherheiten, die das wirtschaftliche Umfeld mit sich bringt, sehe ich uns auf einem guten Weg.“

Der Besucherandrang am Messestand der IMA war groß, war doch die Vorstellung des in enger Zusammenarbeit mit den beiden Firmen Bulthaup Küchen und Rehau entwickelten Laserschweißverfahrens von der Branche seit Monaten mit großer Spannung erwartet worden. Mit der lizenzierten Kantenschweißtechnik hat das Firmenkonsortium auf der LIGNA eine Weltneuheit präsentiert – ein breit einsetzbares Hochtechnologie-System für die Fertigung von Möbelkomponenten in einer vollkommen neuen Qualitätsklasse.

Dazu Rüdiger Schliekmann: „Die Laser-Edging-Technologie beschert der Möbelindustrie seit vielen Jahren endlich wieder einmal einen echten technologischen Quantensprung. Die neue Generation von IMA-Maschinen garantiert perfekte Optik und höchste Gebrauchstüchtigkeit. Mit dieser Bekantungstechnologie schlagen wir bei der Kantenbearbeitung ein neues Kapitel auf.“




Als einziges am Markt angebotenes Verfahren kommt die Laser-Edging-Technologie ohne jeden Klebstoff aus. Bei dem so genannten Coextrusionsverfahren werden die Holzwerkstoffe und die Kunststoffkanten mithilfe der Lasertechnik direkt miteinander „verschweißt“. Das sorgt nicht nur für eine unübertroffene Dichtigkeit und Haltbarkeit der Möbelkomponenten, sondern auch für eine bestechende Optik, entfällt doch die ästhetisch wenig ansprechende Klebefuge.

Der Ersatz des Kleberbehälters durch einen Laserstrahler im Fertigungsprozess hat aber noch eine Fülle weiterer handfester Vorteile für die Möbelhersteller: So entfällt das Vorwärmen der Maschinen ebenso wie die Kontrolle der Verleimqualität. Auch gehören Fehlverleimungen und Verunreinigungen der Oberfläche durch Kleber der Vergangenheit an. Ein weiterer Pluspunkt: Weil die Reinigung der Kleberbehälter, Druckrollen und Maschinenwerkzeuge überflüssig wird, verlängert sich die Maschinenlaufzeit. Das wiederum verbessert die Auslastung und Wirtschaftlichkeit der Fertigungsmaschinen.

Auf der LIGNA Hannover dreht sich alles um den Werkstoff Holz. Seit 1975 wird die Hannover Messe alle zwei Jahre zum Treffpunkt der internationalen Forst- und Holzwirtschaft. Mit 1 758 Ausstellern aus 50 Ländern, einer Ausstellungsfläche von 130 152 Quadratmetern und über 83 000 Besuchern aus mehr als 90 Ländern hat die LIGNA auch 2009 ihre Rolle als Weltleitmesse behauptet.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

IMA entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Maschinen und Systeme für die Bearbeitung von Holzwerkstoffen, v.a. Kantenanleimmaschinen und Transport- und Handling-Systeme. Das Unternehmen ist seit über 50 Jahren als Technologieführer bei der Planung, Entwicklung/ Engineering und Umsetzung komplexer Fertigungsstraßen und Systeme im High-End-Bereich in der Branche anerkannt. Dabei werden Lösungen sowohl in der Stationärtechnik als auch der Durchlauftechnik angeboten. Die wichtigsten Hersteller von Küchen-, Büro- und Zerlegmöbeln sowie von Türen- und Bauelementen sind treue Kunden der IMA.

IMA beschäftigt rund 700 Mitarbeiter und ist in mehr als 60 Ländern präsent. Neben dem Hauptsitz in Lübbecke und Service- und Vertriebsgesellschaften in Westeuropa, USA, Kanada, Singapur und China, gehört auch die Meinert GmbH zu 100 % zum IMA Konzern. Meinert ist auf die Entwicklung und den Bau von Hochleistungs-, Beschickungs- und Stapelanlagen spezialisiert. Seit November 2005 gehört die IMA Gruppe zur ADCURAM Group AG.



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Holzbearbeitungssysteme

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Datum: 28.05.2009 - 14:21 Uhr
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