IndustrieTreff - Wo bleibt Aigner? - SPD-Bundestagsfraktion begruesst Naehrwert-Ampel-Einfuehrung

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Wo bleibt Aigner? - SPD-Bundestagsfraktion begruesst Naehrwert-Ampel-Einfuehrung

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Wo bleibt Aigner? - SPD-Bundestagsfraktion begruesst Naehrwert-Ampel-Einfuehrung

(pressrelations) - >Anlaesslich der freiwilligen Einfuehrung der Naehrwert-Ampel durch FRoSTA erklaeren die stellvertretende verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss und die zustaendige Berichterstatterin Marlies Volkmer:

Wir begruessen den Schritt von FRoSTA, die Ampel jetzt freiwillig einzufuehren. Leider ist Bundesministerin Ilse Aigner bisher tatenlos. Bei der Reform der EU-Lebensmittelkennzeichnung haben sie und ihr Amtsvorgaenger Seehofer nichts fuer eine verbraucherfreundliche Ampelkennzeichnung getan. Es blieb - wie so oft - bei einer folgenlosen Ankuendigung Seehofers. Auch national gibt es seitens der CDU/CSU keine Unterstuetzung fuer die Forderung von AOK, Verbraucherzentrale Bundesverband, Kinderaerzten und sogar dem Bundesinstitut fuer Risikobewertung, eine farbliche Kennzeichnung von Naehrwertangaben auf Lebensmittelverpackungen einzufuehren.

Die derzeit in Europa laufende Reform der Lebensmittelkennzeichnung ist die Gelegenheit, eine Naehrwertkennzeichnung verbindlich einzufuehren, die die Verbraucher bei einer ausgewogenen Ernaehrung unterstuetzt. Die Kennzeichnung soll einfach, leicht verstaendlich, mit einem Blick zu erfassen sein. Sie muss wissenschaftlichen Kriterien genuegen und die unmittelbare Vergleichbarkeit innerhalb einer Produktgruppe herstellen, zum Beispiel bei Fertiggerichten. Die Ampelkennzeichnung leistet das.

Bundesministerin Ilse Aigner muss die knappe verbliebene Zeit nutzen, um endlich die Ampel in Europa voranzubringen.

Vor ueber einem Jahr ergab eine vom Bundesministerium fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Auftrag gegebene Umfrage, dass etwa 80 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher eine farbliche Kennzeichnung der Naehrwertangaben wuenschen. Bis heute hat die Bundesregierung nichts unternommen, um diesem Verbraucherbeduerfnis zu entsprechen. Die diesbezueglichen Runden Tische des Bundesministerium fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz blieben auf Druck der Lebensmittelindustrie ohne Ergebnis. Vom naechsten Runden Tisch am 4. Juni erwarten wir nichts anderes.





Bei FRoSTA bedanken wir uns fuer den Mut, das eigene Konzept transparenter Produktinformation konsequent fortzusetzen und freiwillig verlaessliche Informationen im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher zur Verfuegung zu stellen.


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Datum: 03.06.2009 - 23:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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