IndustrieTreff - Region Anhalt profiliert sich als Schauplatz der Energiewende: Grüner Strom für den Eigenbedarf

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Region Anhalt profiliert sich als Schauplatz der Energiewende: Grüner Strom für den Eigenbedarf

ID: 943820

(ots) - Die von der Stiftung Bauhaus Dessau
initiierte Standort- und Innovationsoffensive "Energieavantgarde
Anhalt" hat erste Ergebnisse vorgelegt. Gemeinsam mit etwa 60
Akteuren soll die Gegend zwischen Dessau, Bitterfeld und Wittenberg
in Sachsen-Anhalt als Modellregion einer funktionierenden
Energiewende entwickelt werden. Gemeinsam wollen sich die Partner für
mehr Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbaren Energien einsetzen
und die alte Kulturlandschaft als Wiege des Neuen touristisch
bewerben. Die Region Anhalt will Strom aus erneuerbaren Energien
gewinnen, der sowohl vor Ort erzeugt als auch dort verbraucht wird.
Dieses Pilotprojekt wird von den Stadtwerken Dessau und weiteren
Energieversorgern getragen. "Die Energiewende ist eine nationale
Aufgabe. Sie kann nur gelingen, wenn alle Ideen und Innovationen
berücksichtigt werden und regional die Voraussetzungen für den
zeitgleichen Verbrauch des durch EE-Anlagen erzeugten Stroms durch
neue Produkte, Technologien oder Verfahren geschaffen werden. Das
regionale Stromprodukt der Energieavantgarde Anhalt könnte ein Ansatz
sein", sagt Thomas Zänger, Geschäftsführer der Dessauer Stadtwerke.

Weiter vereinbarten die Energieavantgarde-Akteure, ein Wochenende
im April 2014 ganz den erneuerbaren Energien zu widmen. Anlagenbauer,
Energiegewinner, aber auch Eigentümer energieeffizienter Gebäude und
Denkmale informieren dabei über ihre Arbeit. Ein weiterer Schauplatz
ist Ferropolis mit dem MELT! Festival. In Kooperation mit
Institutionen der Speicherforschung will man dort Pilotanlagen
nutzen, um die übers Jahr lokal gewonnene Energie für Musikevents
vorzuhalten.

In den nächsten Monaten geht es um weitere Strategien. "Die
Stiftung Bauhaus Dessau engagiert sich sehr für dieses Projekt. Wir
wollen in den nächsten Jahren nicht nur die innovative energetische




Sanierung unseres Gebäudes vorantreiben, sondern bemühen uns auch
darum, dass die Region Anhalt erneut Avantgarde bei der Herausbildung
neuer, post-fossiler Lebensstile, Gestaltungsmuster und
Raumstrukturen wird", so Philipp Oswalt, Direktor der Stiftung
Bauhaus Dessau.



Pressekontakt:
Stiftung Bauhaus Dessau
Ingolf Kern, Telefon 0340-6508-225
Gesine Bahr, Telefon 0340-6508-471
E-Mail presse(at)bauhaus-dessau.de
Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau
www.bauhaus-dessau.de


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Datum: 12.09.2013 - 15:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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