IndustrieTreff - Care-Energy startetökologische Energieversorgung ohne EEG

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Care-Energy startetökologische Energieversorgung ohne EEG

ID: 946283

(ots) - Regionale Direktvermarktung durch den
Energiedienstleister mk-group ermöglicht Produzenten, Netzbetreibern
und Kunden eine Versorgung ohne Einsatz des EEG.

Das "Care-Energy" Konzept der Direktvermarktung basiert darauf,
Produzenten und Kunden innerhalb des gleichen regionalen
Verteilnetzes (Stadtwerkenetzes, etc.) zusammen zu führen.

Martin Kristek: "Wir transportieren Strom bewusst nur über kurze
Distanzen innerhalb eines regionalen Netzes, effizient und
ressourcenschonend. Durch diesen Ansatz vermeiden wir die Nutzung der
Hochspannungsnetze der Übertragungsnetzbetriebe (ÜNB). Wenn die
ÜNB-Netze nicht genutzt werden und der Strom sinnvoller Weise in der
Region genutzt wird, entlastet dies die Netze, reduziert Kosten und
schont die Umwelt." Care-Energy wird zu diesem Zweck Verträge mit
Produzenten abschließen - die Care-Energy Kunden sind bekanntlich
schon unter Vertrag, dies sind mehr als 350.000 Abnahmestellen, die
in Regionen gebündelt werden.

"Als Energiedienstleister können wir das Bindeglied zwischen
Produzent und Verbraucher sein. Diese Rolle darf ein Netzbetrieb
nicht einnehmen, wir hingegen sichern allen Vertragspartnern Vorteile
und entlasten Netze und Umwelt. Nur mit Energiedienstleistern wie
Care-Energy, ist eine solche Direktvermarktung möglich.

"Das EEG ist antiquiert und teuer, eine Abschaffung sollte
überlegt werden. Inzwischen schadet es mehr, als dass es nutzt. Wir
haben immer betont, dass die Energiewende ohne EEG-Umlage schneller
und besser vorankommen kann" erläuterte Martin Kristek, Inhaber und
Geschäftsführer der mk-group ("Care-Energy") anlässlich der
Vorstellung des neuen Direktvermarktungsmodells des
Energiedienstleisters. "Bereits heute ist nach herrschender
Rechtslage eine Versorgung der Kunden mit Ökoenergie möglich, ohne
diese EEG belastend wäre, also zum Vorteil und nicht zum Nachteil des




Energieverbrauchers. Diese Möglichkeit werden wir Kunden, Produzenten
und regionalen Verteilnetzbetreibern anbieten. Als erste Modellregion
ist der Raum Berlin - Brandenburg vorgesehen."

Von dem neuartigen, in Deutschland bislang einmaligen Ansatz
profitieren auch die regionalen Netzbetreiber, beispielsweise
Stadtwerke. "Wir bieten durch unseren Service einen Ausgleich der
Regel- und Reserveenergiemengen an, deren Kosten Netzbetriebe wie
Versorger immer belasten und die die Abrechnung komplex machen. Zudem
ist es für die Netzbetreiber eine Entlastung, wenn durch den Verbleib
des Stroms im regionalen Netz keine EEG-Umlage durch den
Anlagenbetreiber anfällt und durch den Verzicht auf die Einspeisung
in Hochspannungsnetze eine Netzentlastung erfolgt." Entsprechende
Servicedienstleistungen werden wir den deutschen
Verteilnetzbetreibern anbieten, was für allem für kleinere Stadtwerke
von Interesse sein dürfte.

Als Preis für Kunden, die an der Direktvermarktung teilnehmen
nannte der "Care-Energy"-Chef einen Kilowattstundenpreis von weniger
als 20 Cent. "Unser alter Tarif ermöglichte die Versorgung von
Privatkunden für 19,90 Cent je kWh bei 6,99EUR monatlicher
Grundgebühr und 19,50 Cent je kWh bei 7,99EUR monatlicher Grundgebühr
für Gewerbekunden.

Wir lassen uns gern an unserer Aussage messen, dass nach derzeit
herrschender Rechtslage eine Versorgung mit Ökostrom in Deutschland
für weniger als 20 Cent je kWh möglich ist, wenn die Unternehmen,
Energieverbraucher und Netzbetreiber es wollen." Martin Kristek
erwartet von dem neuen Versorgungsansatz auch eine Stärkung
regionaler Wirtschaftsräume. "Für die Abnehmer wird eine
kostengünstige Versorgung dauerhaft sichergestellt. Zugleich werden
in den Regionen Anlagen gebaut, deren Erstellung durch die Kürzungen
der Einspeisevergütungen nicht mehr rentabel ist.

Wir planen die Vermarktung bestehender wie neuer Anlagen in der
jeweiligen Region, was Gewerbesteuern und Arbeitsplätze schafft. Bei
regionaler Direktvermarktung nach unserem Konzept können Anlagen
(Wind und Photovoltaik) im Bundesdurchschnitt Erlöse von ca. 10 Cent
je kWh erzielen, was über den aktuellen Einspeisevergütungssätzen des
EEG liegt. In Einzelfällen sind Spitzenvergütungen von bis zu 13 Cent
je kWh für einzelne Anlagen möglich."

Fazit Martin Kristek: "Während die Politik im Wahlkampf erneut
über Reformdetails des europarechtswidrigen EEG streitet, zeigen wir,
wie ökologische Energieversorgung ohne teure Subventionen
funktionieren kann. Wir stärken regionale Wirtschaftskreisläufe und
schonen die Umwelt statt als Ergebnis fehlgeleiteter Förderung
Windparks ins Meer zu bauen, deren Anschluss über Jahre hinweg nicht
sichergestellt werden kann. Durch unseren Ansatz werden die
Hochspannungsnetze durch geringere Ökoenergieeinspeisung entlastet,
ein Ausbau der deutschlandweiten Übertragungsnetze ist in deutlich
geringerem Umfang notwendig. Auch dies schont die Umwelt und senkt
die Rechnung für die deutschen Energieverbraucher."



Pressekontakt:
Dkfm Marc März

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Datum: 17.09.2013 - 14:06 Uhr
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