Gipfel zu Post-Millenniumszielen 2015 in New York beendet
Gipfel zu Post-Millenniumszielen 2015 in New York beendet
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Welthungerhilfe: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer globalen Entwicklungsagenda erreicht
Bonn, 26.09.2013. Am Rand der UN- Generaldebatte in New York haben die Staats- und Regierungschefs gestern eine Erklärung zur Zukunft der UN-Millenniumsziele verabschiedet. Die Welthungerhilfe bewertet das Ergebnis als ersten Meilenstein auf dem Weg zu einer globalen Entwicklungsagenda.
"Die Staatengemeinschaft hat gestern einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Es gibt Übereinstimmung darüber, dass ökologische Nachhaltigkeit und menschliche Entwicklung gemeinsam verfolgt werden müssen und nicht mehr länger auf zwei getrennten Veranstaltungen diskutiert werden. Darauf hatten wir bereits im Vorfeld der Konferenz gedrängt. Wichtig ist zudem, dass die bisher nicht erreichten Ziele zur Bekämpfung von Hunger und Armut stärker in den Blick genommen werden, um in den verbleibenden Jahren bis 2015 doch noch positive Ergebnisse zu erzielen", sagt Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Die jetzt verabschiedete Erklärung sieht im September 2015 einen nächsten Gipfel vor, bis zu dem ein Fahrplan für eine globale Entwicklungsagenda verabschiedet werden soll. Die Welthungerhilfe hofft, dass die zukünftige Bundesregierung sich für ambitionierte Ziele einsetzt. "Wir benötigen neue Konzepte für das Zusammenleben auf diesem Planeten, die das Dogma des Wirtschaftswachstums und Ressourcen- und Energieverbrauch neu bewerten. Es sollte eine internationale Agenda formuliert werden, die für Industrie- wie Entwicklungsländer gleichermaßen gilt - mit gemeinsamer aber unterschiedlicher Verantwortung für eine wirkliche Transformation globaler Entwicklung", so Wolfgang Jamann weiter.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.100 Projekte in 70 Ländern mit 2,52 Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.
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Datum: 26.09.2013 - 16:51 Uhr
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