IndustrieTreff - Die Schweizer Energiepolitik ist mehr denn je gefordert

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Die Schweizer Energiepolitik ist mehr denn je gefordert

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Die Schweizer Energiepolitik ist mehr denn je gefordert

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  • Der zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderung (IPCC) der Vereinten Nationen hat heute in Stockholm die Zusammenfassung seines Welt-Klimaberichts vorgestellt.
  • Er warnt vor den bedrohlichen Konsequenzen, die beispielsweise in der Arktis bereits sichtbar sind, schliesst aber nicht aus, dass das Schlimmste noch verhindert werden kann.
"Die Entscheidungsträger sollten seit Jahren mehr Mut zeigen und wie gerade jetzt unser unerschrockener Arktisschützer Marco Weber und die Crew der Arctis Sunrise sich tatkräftig für den Schutz der Umwelt einsetzen?, sagt Kaspar Schuler, Kampagnenleiter Klima Energie von Greenpeace Schweiz. "Es darf nicht sein, dass die Ölindustrie, die am meisten C02 emittiert, von zahlreichen Staaten wie Russland in Schutz genommen wird, während jene, die sich am meisten für das Klima engagieren, bestraft werden".

Die heute veröffentlichte Zustandsanalyse der Wissenschaft ist eindeutig: Die Klimaerwärmung schreitet voran und wird hauptsächlich durch die Menschen verursacht.

Das Meereis in der Arktis, Antarktis und in Grönland sowie die Gletscher in der Schweiz schmelzen immer schneller und nur eine sofortige Energiewende weltweit kann diese Entwicklung noch stoppen, bevor es zu spät ist.

Eine Energy (R)evolution für die Schweiz

Auf dem Hintergrund des neuen IPCC ist auch die Schweizer Energiepolitik mehr denn je gefordert. "Die in der Energiestrategie des Bundes skizzierten Klimaschutzmassnahmen sind viel zu wenig wirksam, um die globale Klimaerwärmung unter der kritischen 2-Grad-Grenze zu halten", sagt Schuler. "Was fehlt ist eine Energielenkungsabgabe, damit auch der klimaschädliche Treibstoffverbrauch reduziert wird".

Diesen Herbst wird unter dem Titel Energy (R)evolution das nationale Greenpeace- Energieszenario veröffentlicht. Die Studie wird aufzeigen, weshalb die Schweiz ihre C02-Emissionen bis 2050 im Vergleich zu 1990 um 96 Prozent reduzieren muss und wie dieses Ziel zu erreichen ist.





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Datum: 27.09.2013 - 13:21 Uhr
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