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Erfolgsgeschichte für die Umwelt: GRS Batterien feiert 15-jähriges Bestehen - Neues Sammelsystem für die sichere Entsorgung wird 2014 bundesweit eingeführt

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(ots) - Ob in Supermärkten, Drogerien, Kommunen oder zum
Beispiel im Fachhandel: Überall sind heute die grünen Sammelbehälter
zu finden, in denen sowohl Batterien als auch Akkus fachgerecht
entsorgt werden. Mehr als 170.000 Rückgabestellen gibt es inzwischen
deutschlandweit - und die grüne Sammelbox ist zum Synonym für
Batterierecycling geworden. Eine Erfolgsgeschichte der Stiftung GRS
Batterien, die 1998 von den Firmen Duracell, Energizer, Panasonic,
Philips, Saft, Sanyo, Sony, Varta und dem Zentralverband der
Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) gegründet wurde. Seit
In-Kraft-Treten der Batterieverordnung am 1. Oktober 1998 übernimmt
die Stiftung die (für den Verbraucher unentgeltliche)
Batterierücknahme und -entsorgung in Deutschland.

Georgios Chryssos, Vorstand der Stiftung GRS Batterien: "Noch vor
15 Jahren war die fachgerechte Sammlung und Entsorgung von Batterien
keine Selbstverständlichkeit in Deutschland. Was ist der richtige und
sichere Umgang mit den Energiespeichern? Wo kann ich Batterien und
Akkus unkompliziert entsorgen? - Alles Fragen, die dem Verbraucher
erst einmal beantwortet werden mussten." Eine Aufgabe, der sich die
Stiftung gestellt hat. Mit wachsendem Erfolg: Denn dem
Non-Profit-Unternehmen ist es gelungen, den Anteil recycelter
Energiespeicher kontinuierlich auszubauen. Für das Jahr 2012 konnte
eine Sammelquote von 43,6 Prozent erzielt werden. Ein Wert, mit dem
die für 2014 gesetzlich vorgegebene Quote von 40 Prozent bereits
übererfüllt ist und die ab 2016 geltenden 45 Prozent schon fast
erreicht sind. Insgesamt 14.511 Tonnen Batterien und Akkus hat GRS
Batterien allein im vergangenen Jahr zurück genommen (1999: 8.336
Tonnen) - und liegt somit (bezogen auf die Sammelmenge) im aktuellen
Berichtsjahr an der Spitze der leistungsfähigsten Rücknahmesysteme
für Altbatterien in Europa. Insgesamt wurden seit Stiftungsgründung




mehr als 170.000 Tonnen Batterien gesammelt.

"Diese erfreulichen Zahlen sind für uns kein Grund, nun die Hände
in den Schoß zu legen", zieht Stiftungsvorstand Chryssos Bilanz. "Im
Gegenteil: Vor allem die Nachfrage nach kabellosen Elektrogeräten
steigt stetig und stellt uns vor die Herausforderung, das Recycling
effizient und sicher an die sich verändernden Marktverhältnisse
anzupassen."

Ob Laptops, Smartphones oder Akkuschrauber: in vielen Geräten
stecken leistungsfähige Energiespeicher - so genannte
Hochenergiebatterien, die sowohl die Rücknahme als auch die
Verwertung von Altbatterien vor zunehmend höhere und
sicherheitstechnische Anforderungen stellen. GRS Batterien hat
frühzeitig auf diese Entwicklungen reagiert und ein zukunftsweisendes
Sicherheitskonzept für Hochenergiebatterien entwickelt. Mit Beginn
des kommenden Jahres wird es deutschlandweit eingeführt.

Altbatterien werden bei der Rücknahme künftig in drei
Sicherheitsklassen differenziert: 1.) Herkömmliche Batterien, 2.)
Hochenergiebatterien und 3.) Beschädigte Hochenergiebatterien. Die
Annahme von Hochenergiebatterien soll dabei in einer kontrollierten
Umgebung geschehen. Für beschädigte Hochenergiebatterien wiederum
gelten besondere Sicherheits- und Transportvorschriften. Unter
anderem werden ab 2014 nun auch gelbe Sammelbehälter eingeführt, in
der Hochenergiebatterien separat von herkömmlichen Gerätebatterien
erfasst werden. Chryssos: "Unser Anliegens ist es, mit dem neuen
System auch in Zukunft weiterhin eine sichere Sammlung und Entsorgung
in Deutschland gewährleisten zu können."

Über GRS Batterien

Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien)
ist verantwortlich für die bundesweite Sammlung, Sortierung und
Wiederverwertung von gebrauchten Batterien. GRS Batterien wurde 1998
gegründet und übernimmt die für den Verbraucher unentgeltliche
Batterierücknahme und -entsorgung in Deutschland. Dazu gehört auch
die Anzeige der Marktteilnahme beim Umweltbundesamt. Mittlerweile ist
die Stiftung für die Produkte von mehr als 2.500 Batterieherstellern
und -importeuren verantwortlich. Die Hersteller von GRS Batterien
brachten 2012 fast 33.000 Tonnen Batterien und Akkus in Verkehr, das
sind mehr als 1,4 Milliarden Stück. Zur Erfüllung der
Rücknahmeverpflichtung hat GRS Batterien deutschlandweit und
flächendeckend mehr als 170.000 Rückgabestellen eingerichtet, davon
allein 140.000 im Handel. Die aktuelle Sammelquote beträgt 43,6 %.
Nahezu alle zurückgenommenen Batterien werden verwertet.



Pressekontakt:
Stiftung GRS Batterien
Pressestelle
Telefon: +49 (0)30 61002-130
Email: presse(at)grs-batterien.de
Web: www.grs-batterien.de


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