IndustrieTreff - Die GBM vergibt die Otto-Warburg-Medaille an Prof. Randy Schekman

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Die GBM vergibt die Otto-Warburg-Medaille an Prof. Randy Schekman

ID: 956117

(industrietreff) - Frankfurt, 3. Oktober 2013 – Am Tag der Deutschen Einheit hat die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) im 50ten Jahr die Otto-Warburg-Medaille verliehen. Ausgezeichnet wurde Prof. Randy W. Schekman, ein US-amerikanischer Forscher für Molekular- und Zellbiologie der University of California, Berkeley. Die Medaille genießt ein großes internationales Ansehen und gilt als die höchste deutsche Auszeichnung für Biochemiker und Molekularbiologen.

Prof. Schekman erhält den Preis für seine Forschungsergebnisse zur Regulation und Abwicklung von Protein-Transport-Prozessen in Zellen. Er konnte nachweisen, dass Störungen dieser Prozesse die Ursache für verschiedene Erbkrankheiten und andere genetische Defekte sind.

Bereits seit 50 Jahren verleiht die GBM den renommierten Wissenschaftspreis, der international hoch angesehen ist. Sieben der ehemaligen Preisträger erhielten im Lauf ihrer Karriere anschließend den Nobelpreis.

In Frankfurt freute sich Prof. Schekman sehr über die Otto-Warburg-Medaille und sagte: „Es ist eine große Ehre, einen solch angesehenen Preis zu erhalten und zugleich ist es ein enormer Ansporn, weiter zu forschen. Es gibt noch so viel Unentdecktes und ich hoffe, dass ich durch die Auszeichnung viele junge Menschen für die Forschung begeistern kann.“
Prof. Schekman ist seit 1989 Professor für molekulare und zelluläre Biologie an der University of California, Berkeley und hält darüber hinaus eine Professur in Biochemie und Biophysik an der University of California, San Francisco.

„Die GBM ist stolz darauf, die Otto-Warburg-Medaille im 50ten Jubiläumsjahr wieder einem so renommierten Forscher wie Prof. Schekman verleihen zu können“, sagt Prof. Dr. Roger S. Goody, Präsident der GBM. „Der Wissenschaftspreis steht für seine langjährige Tradition, wissenschaftliche Exzellenz zu würdigen und auch zu fördern. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir das Jubiläum der Otto-Warburg-Medaille im Kreise zahlreicher Weggefährten, Freunde und hoffentlich auch zukünftiger Preisträger in Frankfurt feiern können.“





Die Otto-Warburg-Medaille ist mit einem Preisgeld von 25.000 Euro dotiert, das für weitere Forschungsunternehmungen bestimmt ist. Der Wissenschaftsverlag Elsevier unterstützt gemeinsam mit einer seiner führenden Fachzeitschriften Biochimica et Biophysica Acta (BBA) exklusiv den Preis.

Angelika Lex, Vice President Academic Relations Elsevier betonte: „Die Würdigung von wissenschaftlichen Leistungen soll insbesondere dem Forschungs-Nachwuchs ein Ansporn sein. Dies ist uns ein wichtiges Anliegen. Unsere Kooperation mit der GBM ermöglicht es uns, dieses zu erreichen.“


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die GBM
Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ist die größte biowissenschaftliche Fachgesellschaft Deutschlands. Mit ihren fast 5.500 Mitgliedern engagiert sie sich für die Interessen aller, die in den dynamischen und zukunftsträchtigen Disziplinen zwischen Chemie, Medizin und Biologie arbeiten und forschen – vom Professor bis zum Erstsemester. Ob Deutsche Forschungsgemeinschaft, Journalisten, Behörden oder die Fachverbände anderer Disziplinen: Wer Expertise in Fragen der Biochemie und der molekularen Biowissenschaften braucht, wendet sich bevorzugt an die GBM.

Über Elsevier
Elsevier ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationsprodukten und Dienstleistungen in Wissenschaft, Technik und Medizin. Das Unternehmen veröffentlicht in Partnerschaft mit Wissenschaftlern und Medizinern mehr als 2.000 Zeitschriften, einschließlich The Lancet und Cell, sowie mehr als 20.000 Buchtitel. Online-Plattformen wie ScienceDirect, Scopus und Reaxys helfen Wissenschaftlern, ihre Ziele besser und effektiver zu erreichen.
Als global agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Amsterdam beschäftigt Elsevier 7.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen ist Teil der Reed Elsevier Group plc., einem weltweit führenden Anbieter von professionellen Informationslösungen.

Über Biochimica et Biophysica Acta (BBA)
Bei ihrer Gründung 1947 war Biochimica et Biophysica Acta die erste internationale Fachzeitschrift, welche die Forschungsgebiete Biochemie und Biophysik vereinte. Zu Beginn wurden Arbeiten in Englisch, Französisch und Deutsch veröffentlicht. Heute umfasst BBA neun unterschiedliche Zeitschriften, jede mit eigenen Herausgebern und thematischem Fokus. Der durchschnittliche Impact Factor liegt bei über 5. Im Jahr 2009 wurde BBA von der American Library Association zu einer der 100 einflussreichsten Zeitschriften in Biologie und Medizin gewählt. Damit wurde die herausragende Bedeutung von BBA gewürdigt.



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Dr. Anke Lischeid
Managing Director, GBM
+49 69 660567-12
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Datum: 04.10.2013 - 08:22 Uhr
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