IndustrieTreff - LED statt AKW? Konsequente Umrüstung auf LED-Beleuchtung würde sofortigen Atomausstieg ermögliche

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LED statt AKW? Konsequente Umrüstung auf LED-Beleuchtung würde sofortigen Atomausstieg ermöglichen

ID: 960106

Der LED-Spezialist ANTARIS hat ausgerechnet: Beim konsequenten Austausch aller 150-Zentimeter-Leuchtröhren gegen LED-Röhren könnte Deutschland rein rechnerisch sofort und nahezu komplett auf Atomenergie verzichten


(PresseBox) - Die Glühbirne ist passé. Gut so, denn ihre Energiebilanz war katastrophal, die meiste Energie wurde nicht in Licht sondern in Wärme umgewandelt. Die heute gerade im gewerblichen Bereich allgegenwärtige Leuchtstoffröhre - gerne auch schlicht "Neonröhre" genannt - macht ihren Job zwar besser, doch von optimaler Energie-Effizienz kann auch bei Leuchtstoffröhren keine Rede sein. Wirklich effizient und stromsparend ist nur Beleuchtung mit LED-Technologie.
LED-Röhren verbrauchen bis zu 70 Prozent weniger Strom als herkömmliche Leuchtstoffröhren - und bieten dabei trotzdem vergleichbare Lichtqualität bei sogar deutlich längerer Lebensdauer.
Der LED- und Licht-Spezialist ANTARIS hat ausgerechnet, wie viel Kraftwerkskapazität sich in Deutschland durch den konsequenten Einsatz von LED-Röhren einsparen ließe. Das Ergebnis ist mehr als verblüffend.
Konsequenter LED-Einsatz bringt Einsparungen von über 10 Gigawatt
Leuchtstoffröhren bilden die Standardbeleuchtung in industriell, wirtschaftlich, gewerblich und öffentlich genutzten Gebäuden. Nach qualifizierter Schätzung werden aktuell in Deutschland - alleine an Leuchtstoffröhren mit 150 cm Länge - rund 300 Millionen Stück eingesetzt.
Eine solche 150 Zentimeter lange Leuchtstoff-Röhre benötigt im Betrieb 58 Watt, also 0,058 Kilowatt.
Im Gegensatz dazu benötigt eine LED-Röhre gleicher Länge nur 22 Watt, also 0,022 Kilowatt.
Die 300 Millionen herkömmliche Leuchtstoffröhren haben eine gesamte Leistungsaufnahme von 300 Millionen Stück multipliziert mit 0,058 Kilowatt, das sind 17,4 Millionen Kilowatt bzw. 17,4 Gigawatt.
Dagegen hätten 300 Millionen LED-Röhren lediglich eine Leistungsaufnahme von 6,6 Millionen Kilowatt bzw. 6,6 Gigawatt Es stehen sich also an aufgenommener Leistung gegenüber: 17,4 Gigawatt bei herkömmlichen Leuchtröhren und 6,6 Gigawatt bei LED-Röhren - eine Differenz von 10,8 Gigawatt.




Würde man in Deutschland diese 300 Millionen herkömmliche Leuchtstoffröhren durch moderne LED-Röhren ersetzen, so könnte man also 10,8 Gigawatt elektrische Leistung sparen.
Mit LED in Richtung Atomausstieg
Da der Großteil dieser Leuchten während des sogenannten Grundlast-Bereiches - dem hauptsächlichen Betriebsbereich von Atomkraftwerken - eingeschaltet ist, könnten durch den Austausch der 300 Millionen Röhren und den dadurch reduzierten Strombedarf acht Atomkraftwerke von der Größe des AKW Grafenrheinfeld (1,34 Gigawatt Leistung) abgeschaltet werden.
In Deutschland sind derzeit acht Kernkraftwerke (insgesamt neun Reaktorblöcke) mit einer Gesamtleistung von 12,7 Gigawatt am Netz. Das Rechenbeispiel von ANTARIS zeigt also, dass Deutschland theoretisch allein durch konsequente LED-Nutzung nahezu vollständig auf Atomkraft verzichten könnte.

ANTARIS unterstützt Kunden aus dem gewerblichen und öffentlichen Bereich bei der Umrüstung auf kostensparende LED-Beleuchtung und beliefert als Großhändler bundesweit Installateure mit ANTARIS LED-Technologie.
Das Produktspektrum von ANTARIS (www.antaris-led.de) umfasst ANTARIS LED-Röhren - inklusive einzigartiger 6-Jahres-Garantie - sowie ANTARIS LED-Panels, ANTARIS LED-Hallenleuchten und ANTARIS LED-Strahler zum Einsatz in Büro- und Verkaufsräumen, Logistik- und Produktionshallen, Parkhäusern und öffentlichen Einrichtungen sowie im medizinischen Bereich und Sport- und Freizeiteinrichtungen.
ANTARIS ist Teil der international tätigen GÖDE-Gruppe (www.goede.com) mit Hauptsitzen in Deutschland und der Schweiz. Mit ANTARIS SOLAR ist die Unternehmensgruppe seit 2007 erfolgreich im Bereich Erneuerbare Energien auf dem internationalen Photovoltaikmarkt tätig. Mit der LED-Sparte bedient ANTARIS den immer wichtiger werdenden Bereich der Energieeffizienz und Stromkostenoptimierung.


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Datum: 10.10.2013 - 15:35 Uhr
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