IndustrieTreff - Profitabilität von UPM erholt, aufgrund niedrigerer Kosten im europäischen Papiergeschäft und ein

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Profitabilität von UPM erholt, aufgrund niedrigerer Kosten im europäischen Papiergeschäft und eines starken operativen Cashflows

ID: 967924

(ots) - UPM-Kymmene Corporation, Interim Report, 24.
Oktober 2013, 09.35 Uhr EET

Q3/2013 (im Vergleich zu Q3/2012)

- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,26 Euro (0,16 Euro),
ausgewiesen 0,26 Euro (0,07 Euro)
- Betriebsergebnis ohne Sondereffekte: 194 Mio. Euro bzw. 7,8 %
der Umsatzerlöse (126 Mio. Euro bzw. 4,9 %)
- Das EBITDA belief sich auf 311 Mio. Euro bzw. 12,6 % der
Umsatzerlöse (313 Mio. Euro bzw. 12,1 % der Umsatzerlöse)
- Im dritten Quartal 2013 wurden 25 % der angestrebten jährlichen
Kosteneinsparungen von 200 Mio. Euro erzielt
- Der operative Cashflow betrug 286 Mio. Euro; die
Nettoverbindlichkeiten verringerten sich auf 3.301 Mio. Euro

Q1-Q3/2013 (im Vergleich zu Q1-Q3/2012)

- Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,64 Euro (0,54 Euro),
ausgewiesen 0,57 Euro (0,69 Euro)
- Betriebsergebnis ohne Sondereffekte: 476 Mio. Euro bzw. 6,4 %
der Umsatzerlöse (410 Mio. Euro bzw. 5,2 %)
- Das EBITDA belief sich auf 853 Mio. Euro bzw. 11,4 % der
Umsatzerlöse (995 Mio. Euro bzw. 12,7 % der Umsatzerlöse)
- UPM veröffentlichte eine neue Geschäftsstruktur, ein Programm
zur Profitabilitätsverbesserung sowie Vorgaben für gezielte
Wachstumsinitiativen

Wesentliche Kennzahlen Q3/2013 Q3/2012 Q1-Q3/ Q1-Q3/ Q1-Q4/
2013 2012 2012
Umsatzerlöse, Mio. EUR 2.472 2.595 7.466 7.835
10.492

EBITDA, Mio. EUR 1) 311 313 853 995 1.312

% der Umsatzerlöse 12,6 12,1 11,4 12,7 12,5

Betriebsergebnis
(Verlust), Mio. EUR 187 73 414 341 -1.318

ohne Sondereffekte,
Mio. EUR 194 126 476 410 556





% der Umsatzerlöse 7,8 4,9 6,4 5,2 5,3

Ergebnis vor Steuern
(Verlust), Mio. EUR 166 52 360 419 -1.271

ohne Sondereffekte,
Mio. EUR 173 105 422 348 471

Nettoergebnis (Verlust)
im Berichtszeitraum,
Mio. EUR 138 36 299 364 -1.122

Ergebnis je Aktie, EUR 0,26 0,07 0,57 0,69 -2,14

ohne Sondereffekte, EUR 0,26 0,16 0,64 0,54 0,74

Operativer Cashflow
je Aktie, EUR 0,55 0,60 0,90 1,29 1,98

Eigenkapital je Aktie
zum Ende des
Berichtszeitraums, EUR 14,01 18,03 14,01 18,03 14,18

Verschuldungsgrad
zum Ende des
Berichtszeitraums, % 45 35 45 35 43

Verzinsliche
Nettoverbindlichkeiten
zum Ende des
Berichtszeitraums,
Mio. EUR 3.301 3.349 3.301 3.349 3.210

1) EBITDA ist das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen, ohne Veränderung des Fair-Value der biologischen
Vermögenswerte, ohne den Anteil der Ergebnisse verbundener
Unternehmen und Joint Ventures und ohne Sondereffekte.

CEO Jussi Pesonen zum dritten Quartal 2013:

"Unsere Entwicklung im dritten Quartal entsprach unseren
Erwartungen: Unsere Wachstumsgeschäfte entwickeln sich weiterhin gut,
und aufgrund der Erholung im Bereich Paper konnte die Profitabilität
des Konzerns wieder das Vorjahres-Niveau erreichen. Durch eine
Verringerung der Kosten konnte unser Papiergeschäft die
herausfordernden Marktbedingungen ausgleichen. Das EBITDA erreichte
dasselbe Niveau wie im Vorjahr, und das Betriebsergebnis ohne
Sondereffekte erhöhte sich auf 194 Mio. Euro (126 Mio. Euro). Der
operative Cashflow lag bei 286 Mio. Euro (319 Mio. Euro). Der Trend
zur Verringerung unserer Nettoverbindlichkeiten setzte sich weiter
fort.

Unser Geschäftsbereich Pulp hatte, auch unter Berücksichtigung des
Wartungsstillstands im Werk Fray Bentos in Uruguay, ein solides
Quartal mit guten Liefermengen. Im asiatischen Papiergeschäft hat
sich die stabile Profitabilität fortgesetzt. Im Bereich Label zeigen
unsere Wachstumsaktivitäten Erfolge und die gestiegenen Fixkosten
werden durch die Liefermengen mehr als ausgeglichen. Der
Geschäftsbereich Energy konnte trotz einer geringen Energieerzeugung
aus Wasserkraft auch in den Sommermonaten weiterhin eine gute
Profitabilität verzeichnen.

Wir haben im dritten Quartal beträchtliche Anstrengungen in
unserem europäischen Papiergeschäft unternommen. Der im Vergleich zum
Vorjahr 4-prozentige Rückgang sowohl bei Preisen als auch bei
Liefermengen konnte durch Kosteneinsparungen erfolgreich ausgeglichen
werden. Die Erholung von der niedrigen Profitabilität des ersten
Halbjahres wurde unterstützt durch niedrigere Fix- und variable
Kosten, konsequente Kosteneinsparprogramme sowie saisonbedingt höhere
Liefermengen. Außerdem wirkten sich im dritten Quartal nicht
realisierte Energy-Hedges positiv aus.

Im August haben wir angekündigt, eine neue Geschäftsstruktur zu
implementieren, um eine deutliche Veränderung der Profitabilität
herbeizuführen. Wir haben uns außerdem das Ziel gesetzt, unser
Ergebnis um 400 Mio. Euro zu verbessern durch Leistungssteigerung und
gezielte Wachstumsinitiativen.

Dieses Programm verläuft gut. Die neue Organisationsstruktur wird
am 1. November 2013 in Kraft treten. Wir liegen bei den Ernennungen
der Führungskräfte und der Planung der nächsten Organisationsebenen
gut im Zeitplan.

Eine Vielzahl von Maßnahmen zur Profitabilitätsverbesserung in
verschiedenen Geschäftsbereichen und -tätigkeiten haben im dritten
Quartal 2013 zu Kosteneinsparungen in Höhe von 13 Mio. Euro geführt.
Dies entspricht 25 % der angestrebten jährlichen Kosteneinsparungen
von 200 Mio. Euro.

Im Oktober erteilte uns die Regierung von Uruguay die Genehmigung
zur Erhöhung der jährlichen Zellstoffproduktion des UPM Werks Fray
Bentos von derzeit 1,1 Mio. Tonnen auf 1,2 Mio. Tonnen. Dies
ermöglichte die umgehende Wiederaufnahme der Produktion nach dem
Wartungsstillstand und sorgt für einen positiven Ausblick in Bezug
auf die Entwicklung des Werks. Wir haben in allen unseren
Zellstoffwerken Maßnahmen zur Beseitigung von Engpässen definiert,
die dazu führen, dass sich unsere Zellstoffkapazität von 3,3 Mio.
Tonnen innerhalb der nächsten drei Jahre um 10 % erhöhen wird.

Bei der Planung unserer Zukunft müssen wir über die nächsten
Quartale hinausblicken. Deshalb beinhaltet unser
Profitabilitätsprogramm sowohl kurzfristige Maßnahmen als auch
Initiativen für die kommenden drei Jahre. Die Entwicklung im dritten
Quartal ist erst der Anfang. Unsere neue Geschäftsstruktur wird
unsere operative Ausrichtung stärken, während wir weiter an einem
verbesserten Geschäftsportfolio arbeiten", so Jussi Pesonen
abschließend.

Ausblick für 2013

Es wird erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in Europa in der
zweiten Hälfte des Jahres 2013 weiterhin schwach bleibt. Dies wirkt
sich insbesondere auf die europäischen Publikationspapiermärkte
weiterhin negativ aus. Es wird erwartet, dass sich die
Wirtschaftslage in den Wachstumsmärkten verbessert, was sich günstig
auf die weltweiten Märkte für Zellstoff und Etikettenmaterialien
sowie auf die Papiermärkte in Asien und die Holzproduktmärkte
außerhalb Europas auswirken wird. Die derzeitige Situation im Bereich
Wasserkraft in Finnland liegt unter dem Niveau des
Langzeitdurchschnitts. Basierend auf den Terminmarktpreisen wird
erwartet, dass die Strompreise in Finnland in H2 2013 im Vergleich zu
H1 2013 geringfügig höher sein werden.

Es wird erwartet, dass der Geschäftsbereich Paper (neue
Geschäftsstruktur: UPM Paper ENA) im Vergleich von H2 2013 mit H1
2013 von geringeren Kosten, die unter anderem durch die laufenden
Kosteneinsparungsprogramme unterstützt werden und von einer saisonal
bedingten stärkeren Nachfrage profitieren wird. Der Geschäftsbereich
Pulp (neue Geschäftsstruktur: UPM Biorefining) wird durch jährliche
Wartungsarbeiten in drei der vier Zellstoffwerken beeinträchtigt
werden. Der Wartungsstillstand im Werk Fray Bentos war jedoch kürzer
als in den vergangenen Jahren. Die Investitionen für 2013 werden sich
voraussichtlich auf etwa 400 Mio. Euro belaufen.

Webcast und Pressekonferenz:

Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht
im Rahmen eines am 24. Oktober 2013 um 13.15 Uhr finnischer Zeit
(12.15 Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und
Webcasts für Analysten und Investoren vor.

Jussi Pesonen legt außerdem den Zwischenbericht anlässlich einer
am 24.Oktober 2013 um 14.30 Uhr finnischer Zeit (13.30 Uhr MEZ) auf
Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki
(Haupteingang, Eteläesplanadi 2) abgehaltenen Pressekonferenz vor.

Details zum Conference Call und Webcast:

Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer
aus der unten stehenden Liste wählen oder den Webcast online
verfolgen auf www.upm.com bzw. auf:
http://wms.magneetto.com/upm/2013_1024_q3/view

Lediglich Teilnehmer, die während des Conference Calls Fragen
stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle Teilnehmer können die
Webcast-Präsentation online verfolgen.

Der Webcast kann auf www.upm.com 12 Monate lang angesehen werden.

Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher
einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.

Abruftitel der Telefonkonferenz: UPM Q3 Interim Report January -
September 2013

INTERNATIONALE TELEFONNUMMERN MIT PIN:

Österreich: +43 1 928 6161
Schweiz: +41 44 580 65 22
Deutschland: +49 69 2017 44 210

PIN: 471708#

**

Es ist zu beachten, dass bestimmte in diesem Dokument enthaltene
Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen
zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen
hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung
von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen,
in denen die Wörter "glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften"
oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen
Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken
und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich
von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung
geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche
Abweichungen verursachen können, sind unter anderem: (1) betriebliche
Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und
dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der
Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der
fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte
und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg
derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der
Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele,
Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz
geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der
Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2)
Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage
und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte
des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage
der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung
neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3)
allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das
Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder
Währungs- und Zinsschwankungen. Weitere Einzelheiten zu den
Risikofaktoren finden Sie auf den Seiten 74-75 des Geschäftsberichts
2012 des Unternehmens.

**

UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue und nachhaltige
Zukunft. Der Konzern besteht aus sechs Geschäftsbereichen: UPM
Biorefining, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Paper Asia, UPM Paper
Europe & North America und UPM Plywood. Unsere Produkte werden aus
erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Das
Unternehmen beliefert Kunden auf der ganzen Welt und beschäftigt
insgesamt etwa 22.000 Mitarbeiter. Die Umsatzerlöse von UPM liegen
bei über 10 Mrd. Euro pro Jahr. Die Aktien von UPM werden an der
Wertpapierbörse NASDAQ OMX Helsinki notiert. UPM - The Biofore
Company - www.upm.de

*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in
englischer Sprache abgefassten Mitteilung.



Pressekontakt:
UPM-Kymmene Corporation
Pirkko Harrela
Executive Vice President, Corporate Communications

UPM Media Desk
Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr EET
Telefon: +358 40 5883284
E-mail: communications(at)upm.com
www.twitter.com/UPM_News


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Datum: 24.10.2013 - 09:58 Uhr
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