IndustrieTreff - Palme des Nordens lockt Fans der sechsten Jahreszeit an

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Palme des Nordens lockt Fans der sechsten Jahreszeit an

ID: 974626

energiekonsens verlost Bollerwagen für klimafreundliche Grünkohltouren


(industrietreff) -
Bremen, November 2013. Heerscharen von Menschen stapfen in dieselbe Richtung, Schnapsgläser baumeln um ihre Hälse, Teebeutel fliegen über den Deich. Für die Norddeutschen ist dieses Szenario in den Wintermonaten gang und gäbe. Es ist Kohltourzeit. Ziel der Gruppen aus Arbeitskollegen, Fußballmannschaften oder anderen Gleichgesinnten ist es, beim Wandern ordentlich Kohldampf zu sammeln. Diesen stillen sie später am Abend mit der Palme des Nordens – besser bekannt als Grünkohl. Angenehmer Nebeneffekt: Die Bremer verhalten sich bei dieser Aktivität per se klimafreundlich, denn sie sind zu Fuß unterwegs und bewegen das obligatorische Gefährt mit purer Muskelkraft. Grund genug für energiekonsens, die Vorfreude auf die sechste Jahreszeit – die Saison nach dem Bremer Freimarkt – zu schüren: Die gemeinnützige Klimaschutzagentur verlost drei Bollerwagen. Sie enthalten je einen Kasten Bio-Bier und alkoholfreies Bio-Bier, einen Kasten Bio-Limonade, eine Flasche Bio-Schnaps, ein Boul-Spiel, Bio-Müllbeutel und Knabbereien. Teilnehmen dürfen Geschäftsführer von Unternehmen im Land Bremen. Sie schicken einfach eine E-Mail an presse.gewerbe(at)energiekonsens.de Die Teilnahmebedingungen sind einsehbar unter http://www.energiekonsens.de/cms/upload/Downloads/Projekte/13_10_07_Teilnahmebedingungen.pdf.

Eigentlich berät energiekonsens Unternehmen ganzheitlich bei Fragen zu Energieeffizienz und Klimaschutz. Mithilfe von Energieanalysen und -Checks decken Berater das Potenzial in Betrieben auf und stellen individuelle Handlungsempfehlungen vor. Bei Kohltouren geht es der Klimaschutzagentur zufolge in erster Linie darum, Müll zu vermeiden und beispielsweise auf Mineralwasserflaschen aus Glas statt Plastik zurückzugreifen. „Glas-Mehrwegflaschen verursachen über den gesamten Lebenszyklus gesehen im Vergleich zu Plastik-Einwegflaschen nur die Hälfte an CO2. Auf einen Liter gerechnet, sind das 55 Gramm weniger. Und meine ganz persönliche Meinung: Mineralwasser aus Glasflaschen schmeckt frischer und damit besser“, betont Astrid Stehmeier, Projektleiterin bei energiekonsens.





Insgesamt falle die Bilanz einer Kohltour recht positiv aus. „Bei 20 Kollegen inklusive Anfahrt zum Treffpunkt und Rückfahrt mit dem Taxi, Essen, Trinken sowie Stromverbrauch und Heizung im Restaurant entstehen hochgerechnet rund 370 Kilogramm CO2. Das ist so viel, wie ein Mensch durchschnittlich in zwölf Tagen emittiert. Vergleichen wir eine Kohltour in Bremen mit einen Firmenausflug in ein Hamburger Restaurant, fällt bei der Reise in die rund 130 Kilometer entfernte Hansestadt mehr als doppelt so viel CO2 an“, erläutert Astrid Stehmeier.

Grundsätzlich gilt zudem: Regionale und saisonale Lebensmittel schonen die Umwelt. Von der Herstellung über den Transport bis hin zum Verzehr zeichnen sie sich durch geringe Klimabilanzwerte aus. So auch der Grünkohl, der durch seinen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen als besonders gesund und nahrhaft gilt. Im Gegensatz dazu hat Fleisch einen höheren CO2-Fußabdruck. Allerdings ist der des Schweinefleischs um drei Viertel geringer als der des Rindfleischs. „Pinkel und Kassler sind somit eine hervorragende Beilage. Die Teilnehmer sollten bei der Wahl der Gaststätte jedoch darauf achten, dass das Restaurant regionale Produkte verwendet“, rät Astrid Stehmeier.

Spätestens nach dem ersten Frost mag kaum jemand auf das saisonale Wintergemüse verzichten. Denn dann wandelt sich die Stärke in den Blättern in Zucker um und verleiht dem Grünkohl sein besonderes Aroma. Auf diesen Geschmack kamen die Menschen schon vor langer Zeit. Oldenburger und Bremer sind sich bis heute uneinig darüber, wer den Grundstein für die erste Kohltour legte. Die Oldenburger munkeln, dass ihr Turnerverband um 1860 die erste Kohlfahrt veranstaltete, auch wenn diese ursprünglich als normaler Winterausflug gedacht war. Die Lust, das Wandern mit zünftigem Essen zu kombinieren, ist dabei eher durch Zufall entstanden. Anstatt den Männern wärmende Suppe aufzutischen, servierte der Gastwirt ihnen die Reste eines Kohlessens. Diese schmeckten den Turnerleuten so gut, dass sie beschlossen, von dort an immer nur Kohl bei ihren Touren zu essen.


Da der Spielespaß bei keiner Kohltour fehlen darf, hält energiekonsens einen Tipp parat:
Bierdeckelweg: Der Spielleiter teilt die Kohltourgruppe in zwei Teams und steckt je eine Wegstrecke à zehn Meter ab. Jeder Spieler erhält drei Bierdeckel. Der erste Spieler jeder Mannschaft legt den ersten Bierdeckel vor sich auf den Boden, tritt mit dem rechten Fuß darauf, dann folgt der zweite Deckel und der linke Fuß, anschließend der dritte Deckel – erneut für den rechten Fuß. Das setzt der Spieler so lange um, bis er im Ziel ist. Dann folgt das nächste Teammitglied. Die Mannschaft, die als erste angekommen ist, hat gewonnen.


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Über energiekonsens
energiekonsens ist die gemeinnützige und unabhängige Klimaschutzagentur im Land Bremen sowie in den Regionen Elbe-Weser und Weser-Ems. Sie verfolgt das Ziel, den Energieeinsatz so effizient und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Ihre Angebote richten sich an Unternehmen, Bauschaffende und Institutionen sowie private Haushalte. Die Klimaschutzagentur initiiert und fördert Projekte zu Energieeffizienz und zur Nutzung regenerativer Energien, organisiert Informationskampagnen, knüpft Netzwerke und vermittelt Wissen an Fachleute und Verbraucher. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Klimaschutzagentur energiekonsens wurde als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die swb AG, die EWE VERTRIEB GmbH sowie die Freie Hansestadt Bremen.



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Astrid Stehmeier
Am Wall 172/173
28195 Bremen
Tel.: 0421-37 6671-2
Fax: 0421 / 376671-9
E-Mail: stehmeier(at)energiekonsens.de



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Datum: 05.11.2013 - 11:34 Uhr
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