IndustrieTreff - Dreimal ?ausgezeichnet? ? Luftfahrtforscher in Braunschweig

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Dreimal ?ausgezeichnet? ? Luftfahrtforscher in Braunschweig

ID: 979032

eimal "ausgezeichnet" - Luftfahrtforscher in Braunschweig


Die Preisträger:

Dr. Jochen Wild, DLR
Dr. Jochen Wild erhält den mit 5.000 Euro dotierten Hermann-Blenk-Forscherpreis 2013. Der Ingenieur hat am DLR ein modulares Flügelprofilmodell entwickelt, das mit verschiedensten Landeklappen bestückt und im Windkanal vermessen werden kann. So lässt sich unter anderem ermitteln, wo es bei Start und Landung besonders lärmt und wie man den Auftrieb noch verstärken kann. Das Modell ist seit sieben Jahren praktisch im Dauereinsatz und mittlerweile weitgereist, denn auch Forschungseinrichtungen in Großbritannien oder Frankreich messen gerne damit. Und es gibt schon fünf kleine und große "Brüder" mit dem gleichen Flügelprofil. Einer davon hilft im NFL-Projekt "Bürgernahes Flugzeug", die leisen, anwohnerfreundlichen Flugzeuge der Zukunft zu entwickeln.

Zur Person: Dr.-Ing. Jochen Wild ist privat ein passionierter Segelflieger und beruflich ein international renommierter Experte der Luftfahrttechnik. Er studierte Maschinenbau an der TU Braunschweig und forscht seit mittlerweile 18 Jahren am DLR. Hier leitet der 44-jährige heute den Bereich Hochauftrieb am Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik.

Falk Sachs, TU Braunschweig
Falk Sachs wird mit dem Karl-Doetsch-Nachwuchspreis ausgezeichnet, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Der junge Forscher hat in seiner Diplomarbeit das Flugverhalten von Tragschraubern untersucht, die auch als Gyrokopter bekannt sind. Die Fluggeräte sehen wie eine Art Leichtbauvariante eines Hubschraubers aus und werden seit einigen Jahren vor allem unter Hobbypiloten immer beliebter. Allerdings steht ein Steuermanöver, der Seitengleitflug, im Verdacht, tödliche Unfälle verursachen zu können. Sachs hat dieses Manöver nun erstmals in Praxis und Theorie untersucht und mit den gewonnenen Informationen eine am DLR bestehende Simulation für Tragschrauber erweitert. Damit ist es jetzt möglich, die gefährlichen Manöver virtuell zu fliegen und herauszufinden, wie am besten gegengesteuert werden kann.

Zur Person: Falk Sachs ist passionierter Segelflieger und hat an der Technischen Universität Braunschweig Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Die Diplomarbeit am DLR in Braunschweig beendete der 27-jährige im Frühjahr dieses Jahres und setzt seine Forschung seitdem am Institut für Flugsystemtechnik fort.

Yannick Lammen, TU Braunschweig
Wasserdampf ist ein bedeutendes Treibhausgas, das schon in kleinen Konzentrationen das Weltklima beeinflussen kann. Deshalb werden Wasserdampfkonzentrationen an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Höhen von Flugzeugen aus gemessen - allerdings mit bisher noch nicht befriedigender Genauigkeit. Yannick Lammen hat in seiner Masterarbeit ein Modul entwickelt, mit dem die Messgeräte direkt an Bord unter den dort herrschenden Bedingungen kalibriert werden und das so für genauere Messwerte sorgt. Außerdem konnte der Forscher mit Wasserdampfmessungen zur Wolkenbildung wichtige Informationen für noch bessere Wettervorhersagen liefern. Auch Yannik Lammen erhält den Karl-Doetsch-Nachwuchspreis.

Zur Person: Yannick Lammen wechselte nach seinem Bachelor für sein Masterstudium Luft- und Raumfahrttechnik von der Hochschule Bremen an die TU Braunschweig. Seine Masterarbeit absolvierte er an der TU Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem DLR. Während des Studiums war der 28-jährige dank verschiedener Stipendien in vielen Ländern aktiv, etwa in Spanien, Großbritannien und Taiwan. Heute promoviert er beim Deutschen SOFIA Institut in Kalifornien, USA.


Kontakt:
Shanna Schönhals
Technische Universität Braunschweig
Niedersächsisches Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL)
Hermann-Blenk-Str. 27, 38108 Braunschweig
Tel: +49 531-391 9822
E-Mail: s.schoenhals@tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/nfl

(pressrelations) - ichnet" - Luftfahrtforscher in Braunschweig


Die Preisträger:

Dr. Jochen Wild, DLR
Dr. Jochen Wild erhält den mit 5.000 Euro dotierten Hermann-Blenk-Forscherpreis 2013. Der Ingenieur hat am DLR ein modulares Flügelprofilmodell entwickelt, das mit verschiedensten Landeklappen bestückt und im Windkanal vermessen werden kann. So lässt sich unter anderem ermitteln, wo es bei Start und Landung besonders lärmt und wie man den Auftrieb noch verstärken kann. Das Modell ist seit sieben Jahren praktisch im Dauereinsatz und mittlerweile weitgereist, denn auch Forschungseinrichtungen in Großbritannien oder Frankreich messen gerne damit. Und es gibt schon fünf kleine und große "Brüder" mit dem gleichen Flügelprofil. Einer davon hilft im NFL-Projekt "Bürgernahes Flugzeug", die leisen, anwohnerfreundlichen Flugzeuge der Zukunft zu entwickeln.

Zur Person: Dr.-Ing. Jochen Wild ist privat ein passionierter Segelflieger und beruflich ein international renommierter Experte der Luftfahrttechnik. Er studierte Maschinenbau an der TU Braunschweig und forscht seit mittlerweile 18 Jahren am DLR. Hier leitet der 44-jährige heute den Bereich Hochauftrieb am Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik.

Falk Sachs, TU Braunschweig
Falk Sachs wird mit dem Karl-Doetsch-Nachwuchspreis ausgezeichnet, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Der junge Forscher hat in seiner Diplomarbeit das Flugverhalten von Tragschraubern untersucht, die auch als Gyrokopter bekannt sind. Die Fluggeräte sehen wie eine Art Leichtbauvariante eines Hubschraubers aus und werden seit einigen Jahren vor allem unter Hobbypiloten immer beliebter. Allerdings steht ein Steuermanöver, der Seitengleitflug, im Verdacht, tödliche Unfälle verursachen zu können. Sachs hat dieses Manöver nun erstmals in Praxis und Theorie untersucht und mit den gewonnenen Informationen eine am DLR bestehende Simulation für Tragschrauber erweitert. Damit ist es jetzt möglich, die gefährlichen Manöver virtuell zu fliegen und herauszufinden, wie am besten gegengesteuert werden kann.





Zur Person: Falk Sachs ist passionierter Segelflieger und hat an der Technischen Universität Braunschweig Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Die Diplomarbeit am DLR in Braunschweig beendete der 27-jährige im Frühjahr dieses Jahres und setzt seine Forschung seitdem am Institut für Flugsystemtechnik fort.

Yannick Lammen, TU Braunschweig
Wasserdampf ist ein bedeutendes Treibhausgas, das schon in kleinen Konzentrationen das Weltklima beeinflussen kann. Deshalb werden Wasserdampfkonzentrationen an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Höhen von Flugzeugen aus gemessen - allerdings mit bisher noch nicht befriedigender Genauigkeit. Yannick Lammen hat in seiner Masterarbeit ein Modul entwickelt, mit dem die Messgeräte direkt an Bord unter den dort herrschenden Bedingungen kalibriert werden und das so für genauere Messwerte sorgt. Außerdem konnte der Forscher mit Wasserdampfmessungen zur Wolkenbildung wichtige Informationen für noch bessere Wettervorhersagen liefern. Auch Yannik Lammen erhält den Karl-Doetsch-Nachwuchspreis.

Zur Person: Yannick Lammen wechselte nach seinem Bachelor für sein Masterstudium Luft- und Raumfahrttechnik von der Hochschule Bremen an die TU Braunschweig. Seine Masterarbeit absolvierte er an der TU Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem DLR. Während des Studiums war der 28-jährige dank verschiedener Stipendien in vielen Ländern aktiv, etwa in Spanien, Großbritannien und Taiwan. Heute promoviert er beim Deutschen SOFIA Institut in Kalifornien, USA.


Kontakt:
Shanna Schönhals
Technische Universität Braunschweig
Niedersächsisches Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL)
Hermann-Blenk-Str. 27, 38108 Braunschweig
Tel: +49 531-391 9822
E-Mail: s.schoenhals(at)tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/nfl


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Datum: 12.11.2013 - 12:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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