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Gudrun Kopp: Immer­hin ein kleiner Schritt auf dem Weg zu einem neuen glo­balen Klima­schutz­ab­kommen

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Gudrun Kopp: Immerhin ein kleiner Schritt auf dem Weg zu einem neuen globalen Klimaschutzabkommen

(pressrelations) -
Berlin - Die 19. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention hat nach langem Tauziehen einen kleinen Schritt zur Begrenzung des Klimawandels auf 2 Grad getan: In Warschau haben die 195 Vertragsparteien einen Fahrplan für die Ausgestaltung des neuen globalen Abkommens bis Ende 2015, das 2020 in Kraft treten soll, vereinbart.

Kernstück dieser Vereinbarung ist, dass alle Länder nationale Beiträge zur Minderung von Treibhausgas-Emissionen im ersten Quartal des Jahres 2015 nach vergleichbaren Regeln vorlegen sollen. Diese sollen bis zur Klimakonferenz in Paris Ende 2015 überprüft und mit dem 2-Grad-Ziel abgeglichen werden.

Finanzielle Unterstützung der Entwicklungs- und Schwellenländer in deren Anstrengungen zum Klimaschutz wird für die Erreichung und Umsetzung des neuen Abkommens wichtig sein. Die Industrieländer stehen weiterhin fest zu ihrer Zusage, bis 2020 100 Milliarden US-Dollar jährlich aus verschiedenen Quellen zu mobilisieren. In Zukunft wird neben der bilateralen Klimafinanzierung der neue Grüne Klimafonds eine zentrale Rolle in der multilateralen Klimafinanzierung spielen.

Gudrun Kopp: "Deutschland hat sich in der Klimafinanzierung als verlässlicher Partner erwiesen. 2012 haben wir rund 1,6 Milliarden Euro Klimafinanzierung geleistet, davon allein 630 Millionen Euro für Anpassungsmaßnahmen. Wir wollen auch den Grünen Klimafonds, der ambitionierten Klimaschutz fördert sowie wirksam und effizient ist, mit einem substanziellen Beitrag unterstützen. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Kollegen aus anderen Ländern im Aufsichtsgremium des Grünen Klimafonds mit Hochdruck an der Ausgestaltung der Arbeitsweise des Grünen Klimafonds, um diese Voraussetzungen zu erfüllen."

In Warschau wurde außerdem ein Mechanismus zum Umgang mit Schäden und Verlusten durch Klimawandel vereinbart. Die Delegierten standen alle unter dem Eindruck der verheerenden Auswirkungen des Taifuns "Haiyan" auf den Philippinen.





Hierzu Gudrun Kopp: "Die bisher nie gemessene Stärke des Taifuns 'Haiyan' auf den Philippinen zeigt uns, wie sehr der Klimawandel schon heute die Menschen in Entwicklungsländern betrifft. Mit dem neuen Mechanismus haben wir die Möglichkeit, den Umgang mit Klimarisiken durch innovative Ansätze wie Versicherungen für Menschen in besonders vom Klimawandel betroffenen Entwicklungsländern zu verbessern."


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Datum: 25.11.2013 - 17:01 Uhr
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