Bonns Bundestagsabgeordneter Stephan Eisel zum IRENA-Kompromiss: Chance für Bonn
Der Bonner Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel hat es bedauert, dass sich Deutschland in der Entscheidung über den Hauptsitz der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) mit dem Vorschlag Bonn nicht durchsetzen konnte:
(industrietreff) - "Wir haben nicht alles erreicht, stehen aber nicht mit leeren Händen da. Die Konkurrenz war außergewöhnlich hart. Manchmal ist es besser, rechtzeitig einen Kompromiss zu finden, als ganz leer auszugehen. Auch mit der jetzt erreichten Ansiedlung des IRENA-Innovations- und Technologiezentrums in Bonn öffnet sich eine wichtige Zukunftschance."
Bei den Verhandlungen über den IRENA-Sitz im ägyptischen Sharm el Scheikh war auf Vermittlung der USA, die erst heute der IRENA-Konvention beigetreten sind, ein Kompromiss gefunden worden. Der Hauptsitz der neuen Agentur kommt nicht nach Bonn, sondern nach Abu Dhabi. Bonn bekommt stattdessen ein "Innovations- und Technologiezentrum" und der dritte Bewerber Wien erhält ein "Verbindungsbüro" für Kontakte zu den Vereinten Nationen. Abu Dhabi hatte lange versucht, diese Aufteilung zu verhindern.
Eisel dankte der Bundesregierung und der nordrheinwestfälischen Landesregierung für ihr Engagement für Bonn und erwartet, dass Bund und Land auch das Innovations- und Technologiezentrum in Bonn unterstützen. Deutschland habe in Aussicht gestellt, vier Millionen Euro Starthilfe und zwei bis drei Millionen Euro pro Jahr beizusteuern: "Das wird zukunftsträchtige Arbeitsplätze nach Bonn bringen. Jetzt müssen wir diese Chance nutzen." Die Details der Vereinbarung sollen in den nächsten Wochen ausgehandelt werden.
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Datum: 30.06.2009 - 09:43 Uhr
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