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   Drei führende europäische Organisationen in der Bekämpfung von 
Krebserkrankungen haben die Europäische Union in einem Artikel des 
Online-Fachjournals ESMO Open 
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04.08.2017

CAREFOR: Größere Anstrengungen der EU zur Sicherung unabhängiger akademischer Forschung erforderlich (FOTO)




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Drei führende europäische Organisationen in der Bekämpfung von
Krebserkrankungen haben die Europäische Union in einem Artikel des
Online-Fachjournals ESMO Open
(http://esmoopen.bmj.com/content/2/3/e000187) der Europäischen
Gesellschaft für medizinische Onkologie dazu aufgerufen, die
unabhängige akademische Forschung zugunsten von Krebspatienten
dringend stärker zu fördern.

"Aufgrund fehlender Mittel und ungeeigneter Rechtsvorschriften ist
die unabhängige akademische Forschung gefährdet", so Rolf Stahel,
ehemaliger Präsident der Europäischen Gesellschaft für medizinische
Onkologie (ESMO) und Mitgründer von CAREFOR, einem
Gemeinschaftsprojekt im Bereich der klinischen akademischen
Krebsforschung. "Indem wir eine enge Zusammenarbeit mit den
EU-Institutionen pflegen, können wir wirksame rechtliche
Rahmenbedingungen in Europa schaffen und die Idee voranbringen, dass
sich Europa zu einem Vorreiter in Sachen Forschung und Innovation
entwickelt, was letztlich Krebspatienten zugutekommen wird", führt
Stahel aus.

Zu den Hauptbereichen, die von akademischer Forschung profitieren
würden, gehören die personalisierte Medizin, innovative Lösungen, die
den Patienten in den Mittelpunkt stellen, sowie die Behandlung
seltener Krebserkrankungen.

"Wir möchten die EU-Institutionen dazu aufrufen, sich wesentlichen
Fragen wie der geeigneten Umsetzung der Verordnungen zu klinischen
Studien und zum Datenschutz, dem Bedarf an Finanzmitteln für
unabhängige Forschung und der notwendigen Förderung eines
kollaborativen Umfelds in der akademischen Forschung zu widmen",
erläutert Stahel. "Außerdem fordern wir eine gemeinsame Datenbank in


der EU, in der sämtliche in Europa durchgeführten klinischen
Prüfungen registriert werden."

Weitere zentrale Themen des CAREFOR-Artikels sind die
Bezahlbarkeit von Krebstherapien, der Bedarf an unabhängigen,
gemeinschaftlichen und qualitativ hochwertigen Biobanken, die
Akzeptanz neuer Methoden zur Generierung und Bewertung von
Erkenntnissen sowie die Verwendung und der Schutz elektronischer
Patientendaten.

"Die akademische und unabhängige Forschung trägt dazu bei, Zeit zu
sparen, Kosten zu verringern, die Entwicklung von Arzneimitteln durch
Pharmaunternehmen zu beschleunigen und den Zugang für Patienten zu
verbessern", fasst Stahel zusammen.

CAREFOR (Forum für klinische akademische Krebsforschung) ist eine
gemeinsame Initiative der Europäischen Vereinigung für Krebsforschung
(EACR) (www.eacr.org), der Europäischen Organisation für
Krebsforschung und -behandlung (EORTC) (www.eortc.org) und der
Europäischen Gesellschaft für medizinische Onkologie (ESMO)
(www.esmo.org).

Ganzer Text: http://bit.ly/2uWpsgL



Pressekontakt:
ESMO-Pressestelle
media@esmo.org
+41 (0)91 973 19 07

ESMO ist die führende Fachorganisation für medizinische Onkologie mit 16.000 Onkologie-Fachleuten aus über 130 Ländern weltweit.

Original-Content von: European Society for Medical Oncology (ESMO), übermittelt durch news aktuell




Firma: European Society for Medical Oncology (ESMO)

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