Rennboliden mit Technologie der VACUUMSCHMELZE setzen sich durch

Hanau, 12. Januar 2018. Schwarz-weiß karierte Flagge für die VACUUMSCHMELZE (VAC): Von der Energierückgewinnung bis zu kompletten elektrischen Antrieben, maßgeblich für Sieg oder Niederlage im Rennsport sind auch die vielseitig v ...

12.01.2018

Pole-Position


Rennboliden mit Technologie der VACUUMSCHMELZE setzen sich durch

Hanau, 12. Januar 2018. Schwarz-weiß karierte Flagge für die VACUUMSCHMELZE (VAC): Von der Energierückgewinnung bis zu kompletten elektrischen Antrieben, maßgeblich für Sieg oder Niederlage im Rennsport sind auch die vielseitig verwendeten Elektromotoren. Für eine bestmögliche Leistungsdichte und Effizienz sind hochwertige magnetische Werkstoffe nötig. Als Kernkompetenz der VAC sind sie ihr sprichwörtlich gewinnbringender Beitrag für die Formel 1, Formel-E, die WEC (World Endurance Championship) zu der die Le Mans Rennserie gehört oder auch die Formula-Student-Electric. Dabei ist das Unternehmen durch die VACSTACK®-Technologie breit aufgestellt. Der Einsatz dieser Systeme ermöglichte bereits mehrere Geschwindigkeitsweltrekorde sowie Weltmeisterschaftssiege in diversen Rennklassen. Das patentierte Produktionsverfahren ist Basis der langjährigen Zusammenarbeit der VAC mit dem Rennsport. Es zeichnet sich dadurch aus, dass Bleche mit sehr kleiner Materialstärke (50 μm) zur Herstellung von Blechpaketen verwendet werden können. Die Einzelbleche werden miteinander verklebt und anschließend erodiert. Trotz dünner Blechstärken erzielt die VAC damit typische Packungsdichten von 98 % und gleichzeitig eine hervorragende Isolation zwischen den Bandlagen. Die sehr dünnen Wandstärken unterdrücken Wirbelstromverluste äußert effizient.

In der Formel 1 beispielsweise zahlt sich VACSTACK im ERS (Energy Recovery System) aus. Die Energierückgewinnung besteht dabei aus zwei Systemen: MGU-K (Motor-Generator-Unit-Kinetic) und MGU-H (Motor-Generator-Unit-Heat). Ersteres gewinnt Energie kinetisch zurück, während die MGU-H Energie aus dem Abgasstrom mithilfe eines Generators erzeugt. Die Elektromotor-Generator-Einheit ist zwar auf eine maximale Drehzahl von 125.000 min−1 festgeschrieben, in der Energieaufnahme jedoch nicht begrenzt. Ein Vorteil, den VAC mit seinen Blechpaketen zu nutzen weiß.



Im Formelsport und auch in der Formula-Student-Electric ist die Gewichtsreduzierung beziehungsweise Leistungssteigerung der Elektromotoren noch ausschlaggebender. Die hierfür üblicherweise verwendeten Elektrobleche sind merklich limitierter hinsichtlich der Magnetisierbarkeit, die für die Leistungsdichte entscheidend ist. Entsprechend beliefert die VAC die Rennserien mit Rotor-Stator-Systemen aus den Kobalt-Eisen-Legierungen VACOFLUX® und VACODUR®. Während die Induktion der standardisierten Elektroblech-Qualität bei einer Feldstärke von 1.000 A/m noch unter 1,5 T liegt, erreichen die Werkstoffe der VAC 2,3 T. Damit können entweder leistungsstärkere Motoren bei gleicher Baugröße beziehungsweise kleinere Motoren mit gleicher Leistung realisiert werden.

„Die VAC ist der führende Anbieter dieser Hochleistungskomponenten. Mit VACSTACK können wir daher genau die speziellen Anforderungen des Rennsports optimal bedienen. Da die Technologie maximale Leistung auf kleinstem Raum ermöglicht, wird sie sich in allen Rennserien durchsetzen“, sagt Dr. Robert Brand, Product Management und Application Specialist bei der VAC.




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