ZF führt Aftermarket-Organisationen zusammen (FOTO)
(ots) -
- Zum 1. Januar 2017 treten ZF Services und TRW Aftermarket als
gemeinsame Organisation auf
- Neue Einheit hat rund 8.000 Mitarbeiter weltweit und einen
Jahresumsatz von etwa drei Milliarden Euro
- Wichtiger Meilenstein für die TRW-Integration insgesamt
Die ZF Friedrichshafen AG macht bei der Integration von TRW
Automotive einen weiteren wichtigen Schritt: Zum 1. Januar 2017
werden die beiden Aftermarket-Organisationen ZF Services und TRW
Aftermarket zusammengeführt. Durch den Zusammenschluss entsteht im
Automobilzuliefer-Segment die zweitgrößte Service-Organisation
weltweit. Das neu zu ordnende Portfolio an Produktmarken und die
damit verbundenen Leistungen werden den Kunden erstmals auf der
weltweit wichtigsten Branchenmesse, der Automechanika Frankfurt, im
September präsentiert.
"Nachdem wir die Bereiche Vertrieb und Einkauf bereits voll
integriert haben, werden nun auch unsere Geschäftspartner im
Aftermarket von einer gelungenen Integration profitieren", sagte der
ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer am Mittwoch in Frankfurt am
Main. "ZF stellt dank seiner Aftermarket-Aktivitäten die
Leistungsfähigkeit seiner Produkte über deren kompletten Lebenszyklus
sicher - wie auch eine professionelle Diagnose und Reparatur mit
Originalersatzeilen. Daher ist es uns wichtig, in diesem Bereich
einheitlich aufzutreten und die Verfügbarkeit unserer Produkte und
Services in allen Märkten weltweit sicherzustellen."
ZF hatte TRW Automotive am 15. Mai 2015 übernommen und als
Division Aktive & Passive Sicherheitstechnik in den Konzern
eingegliedert. Die dazugehörigen Aftermarket-Aktivitäten sind derzeit
noch Teil dieser Division. Vom 1. Januar 2017 an gibt es dann nur
noch einen Aftermarket-Bereich von ZF. Der Name TRW wird als
Produktmarke erhalten bleiben und das bisherige Markenportfolio -
neben Sachs, Lemförder, Boge und Openmatics - bereichern. Durch
diesen Zusammenschluss entsteht im Automobilzuliefer-Segment die
zweitgrößte Aftermarket-Organisation mit rund 8.000 Mitarbeitern
weltweit und einem Umsatzvolumen von rund drei Milliarden Euro.
Geleitet wird sie von Helmut Ernst, der aktuell das Geschäftsfeld ZF
Services führt und gemeinsam mit dem Leiter von TRW Aftermarket, Neil
Fryer, den Integrationsprozess "One ZF Aftermarket" gestaltet. In
diesem Zuge sind bereits die neue Organisationsstruktur sowie das
Leitungsteam definiert worden.
"Die Zukunft des autonomen Fahrens wird nicht nur in der
Entwicklung vorangetrieben. Unsere Aftermarket-Organisation ist eine
weitere wichtige Triebfeder, die sicherstellen wird, dass diese neuen
Fahrzeuge und damit unsere zukunftsweisenden Produkte von jeder
Werkstatt verstanden und gewartet werden können", betonte ZF-Chef
Sommer. Helmut Ernst ergänzte: "Mit der gleichen hohen
Professionalität und Geschwindigkeit, mit der die Kolleginnen und
Kollegen von TRW Aftermarket und ZF Services diese Entwicklung
vorantreiben, engagieren sie sich auch, um "Best of Both" in unseren
Geschäftsaktivitäten und Strukturen zu identifizieren und als Maßgabe
der neuen Organisation zu realisieren."
Auf der Automechanika Frankfurt werden sich ZF Services und TRW
Aftermarket vom 13. bis zum 17. September 2016 gemeinsam präsentieren
und den Kunden einen Ausblick auf die neue Struktur sowie die neue
Aufstellung des Produkt-, Service- und Markenportfolios geben.
Mitarbeiter
ZF Services: 4.200
TRW Aftermarket: 3.800
Umsatz (Stand 2015)
ZF Services: 1,847 Mrd. Euro
TRW Aftermarket: 1,000 Mrd. Euro
Standorte
ZF Services: 77 Standorte, davon 75 Logistikcenter, 650
Servicepartner
TRW Aftermarket: 41 Standorte, davon 15 Logistikcenter, 22 Technical
Center
Diese Presseinformation sowie Bildmaterial finden Sie unter
www.zf.com/corporate/de_de/press/list/release/release_23746.html.
Pressekontakt:
Christoph Horn, Leiter Konzernkommunikation,
Tel.: +49 7541 77-2705, E-Mail: christoph.horn(at)zf.com
Fabiola Wagner, Leiterin Kommunikation ZF Services,
Tel.: +49 9721 4756-110, E-Mail: fabiola.wagner(at)zf.com
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Datum: 06.07.2016 - 11:00 Uhr
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