Weidel: Belastungsgrenze beim Strompreis ist längst erreicht
(ots) - Unternehmen aus energieintensiven Branchen haben
vor steigenden Stromkosten durch den geplanten Kohleausstieg gewarnt
und einen Ausgleich gefordert, um international wettbewerbsfähig zu
bleiben.
Dazu teilt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Alice Weidel, mit:
"Die Warnung der Industrie vor einem Arbeitsplatzverlust durch den
geplanten Kohleausstieg ist ein Alarmsignal, das die Bundesregierung
nicht überhören darf. Sie muss von der ideologisch motivierten
Energiewende, durch die der Strompreis immer weiter in die Höhe
getrieben wird, endlich wieder zu einer Energiepolitik mit Augenmaß
zurückkehren.
Statt immer mehr Energieträger in Frage zu stellen, müssen die
Kosten und die Versorgungssicherheit in den Mittelpunkt rücken. Schon
jetzt zahlen die privaten Verbraucher in Deutschland den höchsten
Strompreis in Europa - Tendenz weiter stark steigend. Die ständig
steigenden Steuern, Abgaben und Umlagen machen mittlerweile bereits
57 Prozent des Strompreises aus. Für viele Bürger ist die
Belastungsgrenze längst erreicht. Wenn jetzt auch noch durch die
nächste Stufe der Energiewende hunderttausende von Arbeitsplätzen in
Gefahr geraten, sind die Bürger doppelt betroffen.
Es ist zudem irrwitzig, wenn wir unsere modernen Kohlekraftwerke
frühzeitig abschalten und damit nicht nur den Strompreis in
Deutschland in die Höhe treiben, sondern gleichzeitig auch noch
Kohlestrom aus Polen oder Tschechien importieren.
Der Strompreis muss auch in Zukunft für die Verbraucher und die
Unternehmen in Deutschland bezahlbar bleiben, sonst gehen bei uns
bald buchstäblich die Lichter aus. Es wird höchste Zeit, dass die
Bundesregierung energiepolitisch endlich wieder zur Vernunft kommt."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
christian.lueth(at)afdbundestag.de
Tel.: 030 22757224
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Datum: 21.08.2018 - 10:11 Uhr
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