IndustrieTreff - Stuttgarter Startup "planet2100" nimmt Umweltschutz jetzt selbst in die Hand

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Stuttgarter Startup "planet2100" nimmt Umweltschutz jetzt selbst in die Hand

ID: 1791236

Ein Stuttgarter Startup hat die Zeichen der Zeit erkannt und will nun auf einem unkonventionellen Weg erreichen, was Politik und Wirtschaft seit Jahrzehnten ohne große Ergebnisse versprechen

(industrietreff) - Mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dafür wollen die Gründer der Initiative über ein groß angelegtes Online-Projekt die Macht der Konsumenten nutzen.
Obwohl die Auswirkungen jahrzehntelangen Raubbaus an unserem Planeten immer deutlicher zu Tage treten und jetzt überall heiß diskutiert werden, bewegt sich in Sachen Umweltschutz nicht viel. Gerade Unternehmen haben besonders großen Einfluss auf Leben und Natur unseres Planeten. Dennoch zeigen nur wenige von ihnen wirklich Willen zur Veränderung und auch in der Politik reagiert man eher zögerlich und zurückhaltend. Es bleibt meist bei wagen Beschlüssen und nicht bindenden Vereinbarungen. Was wirklich umgesetzt wird, erscheint angesichts der Lage unseres Planeten, wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Kurzfristige Gewinnmaximierung scheint nach wie vor wichtiger zu sein, als eine langfristig lebenswerte Zukunft. Die Flut an neuen Protestaktionen und Umweltinitiativen zeigt aber, dass mittlerweile viele Menschen der Meinung sind, es dürfe in Umweltfragen angesichts unserer derzeitigen Zukunftsperspektiven nicht so weitergehen. Auch die Gründer der Stuttgarter Startup-Initiative hatten das Warten satt und haben nach einem Weg gesucht, ganz ohne politische Beschlüsse mehr Engagement und Initiative von Unternehmen einzufordern. Ihre revolutionäre Idee: Das Umweltverhalten von Unternehmen für die breite Öffentlichkeit transparent machen und damit Konsumenten ermöglichen, mehr Druck auf die Wirtschaft auszuüben. Auf einer entsprechenden Onlineplattform planet2100.io sollen Unternehmen deshalb jetzt hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet werden.

Und so soll das Portal funktionieren:
Alle Unternehmen, egal wie groß und aus welcher Branche, werden mit einem "Nachhaltigkeits-Index" bewertet. Berechnet wird der Score-Wert dafür aus einer Vielzahl komplexer Faktoren und mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Dabei sollen alle zum Unternehmen verfügbaren Informationen einfließen. Geschäftsberichte und Bilanzen werden genauso berücksichtigt, wie Nachrichtenmeldungen und Einträge in sozialen Medien. Auch Verbraucher haben die Möglichkeit Bewertungen abzugeben und Umweltsünden zu melden, die dann ebenfalls in den Score einfließen.





Durch ihren Status als Ressourcenverbraucher starten zunächst alle Firmen mit einen negativen Score-Wert. Diesen zu verbessern haben die Unternehmen selbst in der Hand. Durch Engagement und nachhaltiges Handeln, das auf der Plattform präsentiert werden darf, können sie Punkte sammeln, um damit ihren Score und ihr Image zu verbessern und so für sich zu werben. Dabei ist nicht "Greenwashing", sondern echte, nachweisliche Initiative gefragt, wie die Gründer der Plattform klarstellen wollen.

Konsumenten soll die umfassende, aber einfache und übersichtliche Bewertung durch den Score ermöglichen, sich schnell zu informieren und entsprechende Kaufentscheidungen treffen zu können. Durch das Kundenfeedback werden die Unternehmen belohnt oder abgestraft und so zu zukunftsorientiertem Handeln animiert. Davon soll besonders, aber nicht nur, der Naturschutz profitieren, denn es geht den Machern des Projektes um viel mehr, als nur um die zur Zeit so viel thematisierte CO2-Reduktion. Die Unternehmen sollen vielschichtig in Sachen Umweltschutz und sozialer Verantwortung in die Pflicht genommen werden. Neben der Umweltverträglichkeit zählt deshalb der gesamte Bereich der CSR (Corporate Social Responsibility), der auch Themen wie Gleichstellung, Betriebsklima und den Umgang mit Mitarbeitern umfasst.

Für die Macher von www.planet2100.io liegt die Zukunft unseres Planeten zu einem großen Teil in der Hand von Unternehmen und es geht uns alle an, sie zu entsprechendem Handeln zu animieren. Denn jeder "Bonus-Punkt" für den Umweltschutz ist letztlich auch ein "Bonus-Punkt" für unsere Zukunft.





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Datum: 07.02.2020 - 10:30 Uhr
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