IndustrieTreff - Aufruf zu mehr Energieeffizienz / Knauf Insulation fordert Regierungen bei der 16. UN-Klimakonferenz

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Aufruf zu mehr Energieeffizienz / Knauf Insulation fordert Regierungen bei der 16. UN-Klimakonferenz (COP16) in Cancún zu höherer Energieeffizienz auf

ID: 308761

(ots) - Knauf Insulation, einer der führenden
Dämmstoffhersteller der Welt, hat die Regierungen, die sich zur
UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún treffen, dazu aufgerufen,
den "leeren Konsens" beim Thema Energieeffizienz zu überwinden und
geeignete Maßnahmen zu ergreifen, den Gesamtenergiebedarf der
Gesellschaft zu reduzieren.

"Wenn die Regierungen ihre Beteuerungen ernst meinen, die
internationalen Klimagespräche wieder in Gang bringen zu wollen,
müssen handfeste Entscheidungen zur Energieeffizienz getroffen
werden", sagte Tony Robson, CEO von Knauf Insulation und Präsident
der EASE, der neu gegründeten "European Alliance to Save Energy".

Durch eine Steigerung der Energieeffizienz ließen sich die
Kohlendioxidemissionen in allen Lebensbereichen, beispielsweise den
Haushalten, der Industrie und dem öffentlichen Sektor, deutlich
reduzieren. Außerdem könnten Kosten gespart und Arbeitsplätze
geschaffen werden. Allein in Europa können durch das Erreichen des
20-Prozent-Ziels bei der Energieeffizienz bis 2020 laut Robson eine
Million Arbeitsplätze entstehen. Dies gilt insbesondere für den
Gebäudesektor, der weltweit für 40 Prozent des Energieverbrauchs
verantwortlich ist und immer noch ein enormes Einsparpotenzial
aufweist.

In diesem Bereich können laut Knauf Insulation die Emissionen
durch eine Reihe von bereits verfügbaren Energieeffizienzmaßnahmen um
bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Obwohl Politiker und
Entscheidungsträger immer wieder die Bedeutung der Energieeffizienz
hervorheben, wurden bislang nicht genügend effektive Maßnahmen
ergriffen, um das volle Einsparpotenzial auszuschöpfen.

Knauf Insulation fordert die Minister und Delegationsvorsitzenden,
die sich in Cancún versammeln, gemeinsam mit der
Energieeffizienzbranche dazu auf, nach Möglichkeiten zu suchen,




Wohlstand durch eine Kohlendioxidreduktion im Sinne einer
nachhaltigen Lebensweise zu gestalten. Für Gebäude bedeutet dies, in
den Bauverordnungen eine Energiebilanz nahe null vorzuschreiben und
gleichzeitig Strategien umzusetzen, die durch Modernisierungen bis
zum Jahr 2050 alle Bestandsgebäude auf dieses Niveau bringen. Das
wäre zwar sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Ausbildung
entsprechender Fachkräfte eine Herausforderung, würde aber der
Wirtschaft neue Impulse geben, Arbeitsplätze schaffen und die
Menschen vor den Auswirkungen höherer Energiepreise schützen.

Robson sagte auf der 16. UN-Klimakonferenz (COP16) in Cancún: "Ich
wünsche mir, dass alle in Cancún versammelten Regierungen, sowohl der
Industrie-, als auch der Schwellenländer, anerkennen, dass sich die
CO2-Bilanz von Gebäuden nicht von alleine verbessert. Es sind
einschneidende Maßnahmen erforderlich, denn der Markt hat bislang
versagt. Energieeffizientes Bauen ist immer noch die Ausnahme, aber
es muss die Norm werden - auch durch ein gesetzliches Verbot von
ineffizienten Gebäuden."

Robson führte weiter aus: "Der Preis, den wir bezahlen werden, ist
so hoch, dass ich nicht verstehe, warum nicht mehr unternommen wird.
Die von McKinsey ermittelte globale Kostenkurve für die Reduzierung
von Treibhausgasen zeigt, welch eine herausragende Rolle die
Energieeffizienz von Gebäuden, insbesondere durch Wärmedämmung, bei
der Kosten- und Kohlendioxidreduktion spielt. Allein wenn man Europa
betrachtet, ließen sich die Energiekosten um 270 Milliarden Euro und
die CO2-Emissionen um 460 Millionen Tonnen jährlich reduzieren, wenn
man den Gebäudebestand in Niedrigenergiegebäude umwandeln würde. Wenn
wir dann noch weiter in Richtung Nullenergiehaus gehen, sind weitere
Einsparungen möglich."

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder an einem Interview
mit Tony Robson interessiert sind (entweder in Cancún oder
telefonisch), wenden Sie sich bitte an Barry Lynham -
barry.lynham(at)knaufinsulation.com - Mobiltelefon: +32 (0)474 99 60 64.



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Christoph Ohnweiler
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Datum: 03.12.2010 - 11:49 Uhr
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